Dorothee Blessing verlässt Goldman Sachs
Sie war eine der wenigen Frauen, die es im Geldgewerbe bis ganz nach oben geschafft hatten: Dorothee Blessing, Co-Chefin des deutschen Investmentbankings bei Goldman Sachs, verlässt das US-Geldhaus. Wie manager magazin online aus Finanzkreisen erfuhr, will sich die 43-jährige nach 20 Jahren in Diensten der Investmentbank ins Privatleben zurückziehen. Sie wolle in Ruhe darüber nachdenken, was sie in der zweiten Hälfte ihres Berufslebens machen wolle, erklärte Blessing ihren Rückzug gegenüber Kollegen.
Einen direkten Nachfolger für die Topbankerin wird es bei Goldman Sachs offenbar nicht geben. Wolfgang Fink, bisher gemeinsam mit Blessing Co-Chef des Investmentbankings in Deutschland und Österreich, soll das Geschäft künftig allein leiten. Fink arbeitet ebenfalls seit rund 20 Jahren bei Goldman Sachs, unter anderem als Berater von Private-Equity-Firmen sowie als Co-Leiter des Investmentbankings in Russland und Osteuropa. Deutschland-Chef von Goldman Sachs bleibt unverändert Alexander Dibelius, der auch die Geschäfte der Bank in Österreich, Zentral- und Osteuropa führt.
Autor: Ulric Papendick
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