Dirk Niebel trifft den neuen FAO-Ge­ne­ral­direk­tor José Graziano da Silva

Berlin (pressrelations) –

Dirk Niebel trifft den neuen FAO-Ge­ne­ral­direk­tor José Graziano da Silva

Der Bundes­minister für wirt­schaft­liche Zu­sammen­arbeit und Ent­wick­lung, Dirk Niebel, traf heute in Berlin den neuen FAO-General­direk­tor José Graziano da Silva.

Dirk Niebel: „Das gemein­same Ziel der Staaten­gemein­schaft ist, bis 2015 den Hunger in der Welt zu hal­bieren. Dieses Ziel kann niemand alleine erreichen. Wichtig ist, dass die inter­natio­nale Gemein­schaft an einem Strang zieht und ihre Kräfte bündelt. Daher habe ich dem neuen General­sekre­tär der FAO meine Unter­stüt­zung zugesagt. Die Be­kämp­fung des Hungers ist unsere gemein­same Priorität und eine ganz zentrale Zukunfts­aufgabe. Völlig einig waren wir uns auch bei der Not­wendig­keit, die Nothilfe und Wieder­aufbau­maß­nahmen nach Ka­tastro­phen mit lang­fristig wirk­samen Vor­sorge­maß­nahmen besser zu ver­zahnen. Wir haben verein­bart, hierzu in Zukunft noch enger zusammen­zu­arbeiten.

In der kommen­den Woche werde ich ein Zehn-Punk­te-Pro­gramm für Länd­liche Ent­wick­lung und Ernährungs­siche­rung vor­stellen, das einen klaren Hand­lungs­rahmen der deut­schen Ent­wick­lungs­politik für die nächsten zwei Jahre auf­zeigt. Mit diesem Ak­tions­pro­gramm wollen wir im Rahmen der Ent­wick­lungs­politik einige Dinge, für die wir uns bisher schon ein­setzen, noch besser und noch inten­siver machen.“

José Graziano da Silva steht seit dem 1. Januar 2012 der Er­näh­rungs- und Land­wirt­schafts­organi­sation der Verein­ten Natio­nen (FAO) vor. Mit einem Haus­halt von rund 500 Millio­nen US-Dollar pro Jahr ist die in Rom ansässige FAO die größte Sonder­organi­sation der UN und ein zen­traler Akteur auf inter­natio­naler Ebene beim Kampf gegen den Hunger. Nach den USA und Japan ist Deutschland dritt­größter Bei­trags­zahler der FAO.

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