Dirk Niebel in kenianischer Dürreregion Turkana
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, ist zu einem eintägigen Besuch in Kenia eingetroffen. Neben politischen Gesprächen in der Hauptstadt Nairobi steht ein Besuch in der von Dürre besonders betroffenen Region Turkana an der Grenze zum Südsudan auf dem Programm.
Dirk Niebel: „Nach der verheerenden Dürrekatastrophe am Horn von Afrika hat Deutschland umfassende Unterstützung geleistet. Über 160 Millionen Euro sind zur Verfügung gestellt worden, um schnell und unbürokratisch zu helfen, aber auch, um nachhaltige Strukturen aufzubauen. Nur so können wir den Menschen helfen, auf zukünftige Dürren besser vorbereitet zu sein. Mit meinem Besuch möchte ich mir persönlich von den Fortschritten, aber auch von den noch bleibenden Herausforderungen unserer Arbeit gegen die Dürre ein Bild machen.“
Auf dem Programm stehen neben politischen Gesprächen der Besuch einer aus Nothilfemitteln finanzierten Nahrungsmittelverteilstation der Johanniter sowie die Teilnahme am Abschluss einer Viehimpfkampagne der Organisation „Tierärzte ohne Grenzen“. Ziel der Impfaktion ist es, den Viehbestand und damit eine wesentliche Nahrungsmittelgrundlage zu erhalten. Auch ein Nahrungsmittelverteilpunkt des Welternährungsprogramms, eines zentralen Partners des BMZ, steht auf dem Programm.
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