Dirk Niebel bei Berliner Sicherheitskonferenz

28.11.2013 |

Berlin – Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, nahm gestern an der Berliner Sicherheitskonferenz teil. Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Post-Afghanistan – New Requirements and Opportunities for Politics, Military and Industry“.

Dirk Niebel: „Entwicklung und Sicherheit bedingen einander. Deshalb ist es wichtig, entwicklungspolitische Sichtweisen in Sicherheitsdiskussionen einzubringen. Die Diplomatie bietet den politischen Dialog, Sicherheitspolitik zielt auf Vermeidung und Abwehr von akuten Gefahren, Entwicklungszusammenarbeit setzt auf die Entfaltung von Chancen. Nur gemeinsam und aufeinander abgestimmt lässt sich aus diesen Komponenten eine tragfähige Zukunftsstrategie für Länder oder für Regionen entwickeln.“

Die Berliner Sicherheitskonferenz wird von der Zeitung „Behörden Spiegel“ veranstaltet und von rund 1.000 Teilnehmern aus mehr als 50 Ländern besucht. Sie versteht sich als internationales Forum für Parlamentarier, Militärs, Sicherheitsorganisationen, Politiker und die Wirtschaft. Partnerland 2013 war das Vereinigte Königreich.

Die Bundesregierung hatte 2012 ressortübergreifende Leitlinien für den Umgang mit fragilen Staaten verabschiedet, die hier (PDF 322 KB) abgerufen werden können.

Kontakt:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 94
10963 Berlin
Deutschland

Telefon: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Telefax: 030 / 185 35-25 95

Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de

http://pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=551467&aktion=jour_pm