Der Jahreswechsel lädt zum Blick in die Zukunft ein
Nicht nur Geschäftsleute wie Peter Feldmann blicken am Jahresende zurück. Der Blick geht auch nach vorne – auf das, was kommen mag. Denn nicht nur die unmittelbar bevorstehende Zukunft ist wichtig. Jeder Mensch kann sich durch das, was große Geister an Zukunftsvisionen entwickeln, beflügeln lassen. Mancher Report sagt bereits die vierte industrielle Revolution voraus. Niemand lebt nur in seinem geschäftlichen Universum. Wir sind immer auch in größere Kontexte eingebunden.
Wohin steuern wir in naher und ferner Zukunft?
Werden wir tatsächlich erleben, dass es 2050 kein einziges Ladengeschäft mehr gibt? Werden alle Menschen nur noch Onlineshops nutzen und die virtuelle Realität als wichtiger erachten? Was bedeutet das für Menschen mit großen Füßen, die Damenstiefel in Übergrößen nur noch auf dem Display eines Smartphones oder einer Datenbrille ansehen können? Ist es für Sie vorstellbar, durch ein „Virtual Reality“-Headset nur noch virtuelle Anproben zu erleben? Interessieren Sie holografische Fashion-Shows und virtuelle Shopping-Assistenten? Die Neugier bewegt viele Menschen dazu, alles Neue auszuprobieren. Doch ob eine Entwicklung bereichert oder uns auf Dauer um anderes ärmer macht, merken wir erst hinterher.
Peter Feldmann ist CEO von „SchuhXL“, dem Salzbergener Fachgeschäft für Schuhe in Übergrößen. Er betreibt erfolgreich zwei Onlineshops für Schuhe in Übergrößen. Auch wenn der Geschäftsmann derzeit neue Schuh-Kollektionen einkauft und die Umsatzzahlen für das nächste Jahr plant, blickt er gerne über den Tellerrand in die Zukunft. Die technologisch geprägte Lebenswelt ist nicht so weit von uns entfernt, wie wir denken,“, sagt Feldmann. „Unsere Kinder werden anders leben und Zukunft mitgestalten. Angesichts dessen müssen wir uns fragen, welchen Stellenwert die Werte haben, die wir ihnen heute vermitteln.“ Seine Sorge gilt naturgemäß dem Familienbetrieb, der seit 85 Jahren im Schuhfachhandel etabliert ist. Doch jenseits der Frage, welche Sneaker in Übergrößen 2017 oder 2018 aktuell sein werden, bewegt Feldmann auch das große Ganze.
Die zunehmende Digitalisierung des Handels, die immer schnelleren Lieferzeiten stellen jeden Geschäftsmann vor Fragen. Möchten tatsächlich alle Kunden in einer smarten Welt leben, in der sinnliche Erlebnisse nur noch virtuell geboten werden? Wird uns eine technologische Abhängigkeit aufgezwungen oder streben wir sie an? Welchen Preis hat die Digitalisierung im Handel, welchen Gewinn bringt sie den Kunden? Bei vielen Visionen herrscht keine Klarheit darüber, wie neue Trends oder Technologien unsere Lebenswelt verändern werden.
Die umfassende Transformation unserer Lebenswelt
Wir erleben gerade eine immer schnellere Transformation unserer unmittelbaren Lebenswelt. Doch für alles, was neu eingeführt wird, geht potenziell etwas anderes verloren. Bei allem Interesse für Technologie und bei aller Neugier auf die Zukunft ist angesichts gegenwärtiger Entwicklungen auch Nachdenklichkeit angebracht. In Kürze können wir automatisiert einkaufen. Ein technisches Gerät – der digitale Assistent – nimmt uns das Shoppen ab. Einige Produkte kaufen wir nicht mehr, sondern stellen sie per 3D-Drucker selbst her. Andere – zum Beispiel Ersatzteile – werden in fünf Jahren von Dienstleistern auf diese Weise hergestellt. Peter Feldmann könnte dann eine defekte Schnalle für Damenschuhe in Übergrößen ersetzen. Panikrocker Udo Lindenberg trägt als Markenzeichen in seinem Sneaker Größe 49 grüne Socken. Dieser werden vielleicht schon bald aus Algen hergestellt. Apropos Algen: Ein junger Isländer namens Ari Jonsson hat als Designstudent eine sich selbst zersetzende Plastikflasche aus dem Alginat Agar-Agar erfunden. Er möchte der Müllberge in den Ozeanen Herr werden. Der Trick ist, dass die Zersetzung beginnt, kaum dass die Flasche leer ist.
Peter Feldmann möchte natürlich nicht, dass sich die bei ihm gekauften Sneaker in Übergrößen zersetzen, sobald sie nicht mehr getragen werden. Doch das Entsorgungsproblem betrifft mittlerweile jeden von uns. Alle aussortierten Damenschuhe in Übergrößen landen irgendwann auf einem Müllberg. Es wäre fantastisch, könnte man die Müllberge der Welt durch einen neuartigen Verwandlungsprozess zu fruchtbarer Muttererde machen und damit hungernden Menschen den Anbau von Gemüse ermöglichen. „Wenn ich mich mit Zukunftstrends befasse, kommen mir auch selbst gute Ideen, die ich gerne umgesetzt sähe.“, sagt Peter Feldmann. Ideen für grüne Gadgets gibt es genug. Die Luft in einem Parkhaus reinigen zukünftig Algenlampen. Spirulina-Farmen in bewässerten Folienbehältern stehen vielleicht bald auf jedem Hochhausdach und schlauchartige Algenfarmen oberhalb stark befahrener Autobahnen sorgen irgendwann für Luftverbesserung.
Falls das E-Auto weiterhin floppt, wäre dies eine Alternative. Falls nicht, wäre die Idee überflüssig. Daran erkennen wir, dass die Zeit über manche spektakuläre Innovation hinweg eilt und sie ad acta legt. Jede Idee beruht auf dem, was technisch machbar ist. Trotzdem könnten Mikroalgen in Zukunft eine große Rolle in der Umwelttechnologie spielen.
Das Denken in großen Dimensionen prägt die Zukunft
Das Motto „Think BIG!“ steht hinter vielen Innovationen, die derzeit in den Köpfen von Stanford-Absolventen oder Silicon-Valley-Größen herumspuken. Auch Peter Feldmann hat „Think BIG“ zu seinem Lebensmotto erhoben, wenn auch in anderem Kontext. Während er in seinem Onlineshop Damenstiefel in Übergrößen einstellt, interessieren ihn die großartigen Visionen anderer Menschen. Ob der Oversize-Look in Paris angesagt ist oder jemand einen sich selbst schließenden Sneaker in Übergrößen erfindet, hat etwas mit ihm zu tun. Jeder Mensch entscheidet selbst, wie groß das geistige Universum ist, in dem man sich bewegt. Der umtriebige Salzbergener ist ein leidenschaftlicher Querdenker. Er ist stets auf der Suche nach neuen Ideen. „Nachhaltigkeit wird notwendig werden. Der Kunde wird höhere Ansprüche an Produkte stellen. Heute sind vegane Sneaker in Übergrößen trendy. Morgen haben vielleicht Schuhe in Übergrößen einen eingebauten Faxtor X, der sie nach einer Tragezeit von zwei, drei Jahren automatisch in Algen-Dünger verwandelt. Damit wären mehrere Probleme auf einmal gelöst. Es macht mir einfach Spaß, solche Denkspiele in meinem Geist zu durchdenken.“
Solarzellen in einem smarten Rucksack könnten schon bald dazu dienen, das Smartphone aufzuladen. Viele Start-ups tüfteln an neuen Ideen, die uns überraschen werden. Auch in Deutschland wagen junge Unternehmer Quantensprünge im Denken. Die Dänin Prisca Vilsbol arbeitet im Rahmen eines Telekom-Projekts zu smarter Mode an Kleidung, die auf Umweltfaktoren reagieren. Ihre Gewebe können ihre Form bedarfsgerecht verändern. Peter Feldmann begeistern solche Ideen. „Vielleicht kann man Damen Schuhe mit Übergröße 44 bald so anpassen, dass auch der Schuh am etwas kürzer geratenen Fuß die akkurate Passform bekäme. Das wäre genial!“, sagt er. Möglich soll das durch einen ins Gewebe eingebauten Memory-Effekt sein. Dieser ist allerdings noch im Experimentierstadium. Trotzdem stehen bereits Interessenten bei Dänin Schlange. Der eine oder andere „articulated dress“ wird sehr wahrscheinlich bald in die Läden kommen.
Greta Melnik und Lukas Hartmann arbeiten an einem „Music Suit“ mit Bewegungssensor, der Event-Charakter haben soll. „Manches aus Telekoms „Fashion Fusion“-Lab dient sicher nur einer Subkultur. Aber wer weiß, was später aufgrund dieser Idee umgesetzt wird. Jede Innovation löst weitere Denklawinen aus.“, sagt Peter Feldmann.
Überflüssiges muss wohl auch erfunden werden
Im „Internet of Bullshit“ versammelt sich alles, was als überflüssigstes Gadget aller Zeiten gilt. Ob jemand einen onlinefähigen Flaschenöffner braucht oder mit einem smarten Toilettenpapierhalter etwas anfangen kann, ist fraglich. Nicht jede Idee macht Sinn und erweist sich als Volltreffer, schmunzelt Peter Feldmann. „Auch mancher Sneaker in Übergrößen wird ein Ladenhüter. Man findet besser heraus, warum das so ist.“ Feldmann verzichtet jedenfalls gerne auf eine smarte Matratze namens „Smartress“, die seine sexuellen Aktivitäten über Smartphone-App an jemand anderen meldet. Auch die „Hapi-Fork“ als Gabel, die Bissen und Ess-Tempo online auswertet, gehört zu den überflüssigen Gadgets. Ein Unternehmer hielt es für nötig, seine „Black Socks“ mit einem Chip auszustatten. Dieser vermeldet, wie oft die Socken gewaschen wurden. Vielleicht sollte jemand lieber Sneaker in Übergrößen ersinnen, die die getätigten Schritte zählen. Fachärzte empfehlen 10.000 Schritte je Tag zum Erhalt von Figur und Gesundheit. Wenn Schuhe in Übergrößen melden könnten, dass man sich viel zu wenig bewegt hat, wäre das ein Gewinn für alle. Es würde die Kostenlawine im Gesundheitssektor verringern.
Was am Ende an Innovationen bestehen wird, ist bisher nicht absehbar. Vieles wird erfunden, nur weil es geht oder weil es simpel ist. Anderes, was im Bereich des Machbaren liegt, interessiert niemanden, weil es unter den herrschenden Bedingungen keinen Erfolg verspricht. Manche Entwicklungen sind zwar machbar, kosten aber Unsummen und sind schwer in größeren Mengen zu realisieren. „Visionäre Träume darf jeder haben. Aber viele Visionen schleifen sich an der Realität ab.“, sagt Peter Feldmann. Während der Salzbergener Geschäftsmann zum Jahreswechsel die Verkaufszahlen für Schuhe in Übergrößen auswertet, tüftelt er bereits an neuen Ideen, von denen seine Kunden profitieren könnten. Er verfolgt im Internet, dass ein Drohnentestflug von Facebook kläglich scheitert, weil die teure Experimental-Drohne eine Bauchlandung hinlegt. Auch die ganz Großen im Geschäft müssen eben manchmal kleinere Brötchen backen. Missgeschicke und Pannen legt man nicht so gerne offen, wenn man einen großen Namen hat.
So gesehen, sind Menschen wie Peter Feldmann im Vorteil, denn sie gehen nicht als Visionäre und Technologie-Genies in die Geschichte ein. Feldmanns Vorteil ist es, aus der unübersehbaren Zahl an technischen Entwicklungen und Zukunftstrends die auswählen zu können, die funktionieren und einen hohen Nutzen für die Kunden oder den eigenen Betrieb haben.
Nützlich oder nicht nützlich, das ist hier die Frage
Dass ein modischer Sneaker Größe 49 bei großen Füßen für den Träger einen hohen Nutzen hat, ist unstrittig. Strittig ist aber, ob wir den Lieferservice mit der Drohne auch für private Nutzungen einsetzen dürfen. Wie der britische „Telegraph“ berichtete, wurde ein Australier, der einem Kumpel eine Bratwurst vom Grill per Drohne serviert hatte, dafür verurteilt. Er soll 9.000 australische Dollar für diesen Frevel bezahlen, weil er von der Lieferung ein Video ins Netz gestellt hatte. Darauf ist zu erkennen, dass die Drohne einen stark befahrenen Highway überquerte – und das war Verkehrsgefährdung. Teurer kann eine Bratwurst kaum werden.
SchuhXL – Schuhe in Übergrößen
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