Dortmund, 13. April 2011 – Am Tag der Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier standen bereits nach der Vorrunde um 13 Uhr die drei Teilnehmer fest, die sich mit deutlichem Vorsprung direkt für die Teilnahme am Finale qualifiziert haben: Sebastian B. Priller-Riegele und Hermann Schnierle, Brauhaus Riegele in Augsburg, sowie Markus Berberich, Stralsunder Brauerei, und damit drei aus den Reihen der Freien Brauer. Dieser Erfolg beweist deutlich, dass die Pflege der Bierkultur in den Mitgliedsbrauereien aktiv gelebt wird, bei den Mitgliedern verinnerlicht ist und eine sehr wichtige Stellung im Gesamtkonzept der Brauereien einnimmt.
50 Biersommeliers sind aus allen Teilen der Welt nach Anif bei Salzburg gereist, um den Titel des Weltmeisters der Sommeliers für Bier mit nach Hause zu nehmen. Drei Teilnehmer von zwei Brauereien der Freien Brauer haben sich in den sehr anspruchsvollen Vorrunden deutlich gegen die restlichen Bierexperten durchsetzen können. „Mit einer erneuten direkten Qualifizierung für das Finale wie 2009 habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, und dass wir uns als Brauerei-Team auch noch zu zweit gegen die Profis aus dem Kollegenkreis durchsetzen konnten, beweist uns, dass wir in Sachen Bierkultur auf dem richtigen Weg sind“, fasst Sebastian B. Priller-Riegele, Brauerei Riegele und Vize der ersten Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier, seine Freude über die doppelte Platzierung seiner Brauerei im Finale in Worte. „Wir haben uns in den vergangenen Wochen gemeinsam gezielt auf die Aufgabenstellung „Flavours und Bierstile“ vorbereitet“, beschreibt Hermann Schnierle die Wochen vor der Biersommelier-Weltmeisterschaft in der Augsburger Brauerei.
Markus Berberich von der Stralsunder Brauerei, im hohen Norden gelegen, hat die Vorrunden als wirklich anspruchsvoll erlebt. „Ich bin in der Tat überwältigt, dass ich mich gegen die Profis im Umfeld durchsetzen und mit 205 erreichten Punkten direkt für die Endrunde qualifizieren konnte.“ Hermann Schnierle erreichte 217 Punkte und wurde mit diesem Ergebnis nur noch von seinem Chef Sebastian B. Priller-Riegele übertrumpft, der mit insgesamt 228 Punkten als deutlicher Vorrundensieger ins Finale eingezogen ist. Von 50 Teilnehmern erreichten 20 Prozent mehr als 200 Punkte in den drei Vorrunden.
Aber damit hörte der Siegeszug noch nicht auf: Auch im Finale zeigten alle drei Freien Brauer eine überragende Leistung und auch eines der Finalbiere stammte aus dem Sudkessel einer der Mitgliedsbrauereien. Es war schlussendlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, aus dem Sebastian B. Priller-Riegele als Sieger hervorgegangen ist. Laut Jurybegründung hat er sich den Titel mit der fachlich perfekten und emotionalen Bierverkostung der Bierrarität „Brewers Reserve“ der englischen Brauerei Fullers, einem Bier der Kategorie „Strong, old Ale“ verdient und überzeugte nicht nur mit der Beschreibung: „Das ist ein Bier, um die Seele baumeln zu lassen.“ Sondern auch, weil er alle spüren ließ, dass für ihn Bier für Genuss und Lebensfreude steht. Auch die Besetzung des Vize-Weltmeistertitels bedurfte längerer Beratung der Jury. Auf Platz drei landete Markus Berberich aus Stralsund mit der Präsentation der teuersten Bierspezialität „Samuel Adams Utopias“ – knapp hinter Fabio Nalini aus Italien, der sich den Vize-Titel mit einem „Barley Wine“ geholt hat. Platz vier ging nochmals an einen Freien Brauer: Hermann Schnierle stand Sebastian B. Priller-Riegele in puncto Bierfachwissen und Eloquenz kaum nach. Bei seiner Präsentation sprach er von einer „mittelmäßig aufgeregten Perlage“ und betonte, dass das Bier beim Genuss „aufgeregt auf den Geschmacksknospen herumhüpft“. Mit folgenden Worten verabschiedete er sich von der Bühne: „Dieses Bier ist Gutes für den Körper, Freude für den Geschmack und Balsam für die Seele.“ Auf dem fünften Platz hat die Jury Jan Czerny aus der Schweiz gesetzt, der sich im Finale dem „Ambrosius“ der Alpirsbacher Klosterbräu, Mitglied der Freien Brauer, widmete. Der sechste Gewinner kommt aus Österreich: Matthias Gassner hatte mit der Präsentation eines typischen „Dark, strong Ale – Belgium style“ ebenfalls einen runden Auftritt geliefert.
„Die Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier ist für die gesamte Branche eine wichtige Veranstaltung, bei der wir durch Teilnehmer aus dem Kreis der Mitgliedsbrauereien als Verbund Flagge gezeigt und mit diesem Ergebnis auch deutlich überzeugt haben“, freut sich Jürgen Keipp, Geschäftsführer der Freien Brauer, über den Erfolg. „Der Biersommelier ist das Beste, was unserer Branche passieren konnte“, ergänzt Markus Berberich, der seine gesamte Mannschaft zu Biersommeliers ausbilden ließ.
Die Freien Brauer
Die Vielfalt der Bierkultur hat Tradition in Europa. Sie zu erhalten, ist das Ziel der
Freien Brauer, einem Zusammenschluss von 38 führenden mittelständischen Privatbrauereien in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Die Traditionshäuser mit ihren zahlreichen Bierspezialitäten sind wichtige Garanten für die Biervielfalt in ihren Ländern. Mit ihrem Engagement in Kultur und Sport tragen sie dazu bei, dass ihre Heimatregion für Einheimische und Besucher attraktiv bleibt. Darüber hinaus sind sie beispielsweise als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte ein wichtiger Wirtschaftsfaktor an ihrem Standort.
Die Mitglieder der Freien Brauer arbeiten bereits seit 1969 in der vormals Deutschen Brau-Kooperation zusammen. Die Freien Brauer verstehen sich als der führende Verbund unabhängiger Privatbrauereien. Ihre Mitglieder repräsentieren rund sechs Millionen Hektoliter Bier und bilden knapp 200 Lehrlinge in technischen und kaufmännischen Berufen aus. In den letzten drei Jahren investierten diese Brauereien insgesamt etwa 95 Millionen Euro in ihre Betriebe.
Die Tätigkeiten der Freien Brauer konzentrieren sich insbesondere auf den gemeinsamen Einkauf, den Erfahrungsaustausch der mittelständischen Privatbrauereien, die gemeinsame Entwicklung oder die gemeinsame Planung von Abfüll- und Logistikkonzepten. Darüber hinaus bieten Die Freien Brauer verschiedene Dienstleistungen im Versicherungsbereich an. Weitere Betätigungsfelder sind gemeinsame Schulungen und Seminare sowie die Realisierung von Gastronomiekonzepten.
Abdruck honorarfrei.
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Die Freien Brauer
Die Vielfalt der Bierkultur hat Tradition in Europa. Sie zu erhalten, ist das Ziel der
Freien Brauer, einem Zusammenschluss von 38 führenden mittelständischen Privatbrauereien in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Die Traditionshäuser mit ihren zahlreichen Bierspezialitäten sind wichtige Garanten für die Biervielfalt in ihren Ländern. Mit ihrem Engagement in Kultur und Sport tragen sie dazu bei, dass ihre Heimatregion für Einheimische und Besucher attraktiv bleibt. Darüber hinaus sind sie beispielsweise als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte ein wichtiger Wirtschaftsfaktor an ihrem Standort.
Die Mitglieder der Freien Brauer arbeiten bereits seit 1969 in der vormals Deutschen Brau-Kooperation zusammen. Die Freien Brauer verstehen sich als der führende Verbund unabhängiger Privatbrauereien. Ihre Mitglieder repräsentieren rund sechs Millionen Hektoliter Bier und bilden knapp 200 Lehrlinge in technischen und kaufmännischen Berufen aus. In den letzten drei Jahren investierten diese Brauereien insgesamt etwa 95 Millionen Euro in ihre Betriebe.
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Die Freien Brauer
Jürgen Keipp
Brackeler Hellweg 124
44309 Dortmund
0231.925 091 50
juergen.keipp@www.die-freien-brauer.com
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Sandra Strobel
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44309 Dortmund
presse@die-freien-brauer.com
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