International bekannte Ärzte und Heiler diskutieren über Zukunftsvisionen zu Ganzheits-Medizin und Geistigem Heilen
(Baden-Baden/Rotenburg a. d. Fulda) Renommierte Ärzte und Heiler werden beim 14. Kongress des Dachverbandes Geistiges Heilen in Rotenburg a. d. Fulda auf einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Ganzheits-Medizin und des Geistigen Heilens diskutieren. Zu den Teilnehmern an der Podiumsdiskussion am Kongress-Sonntag zählen Uwe Albrecht, Univ. Prof. mult. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wildor Hollmann, Dr. med. György Irmey, Prof. Dr. med. Walter van Laack und Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt. In Vorab-Interviews mit dem DGH e. V. gaben die Experten erste Statements zu diesem spannenden Thema ab, das sie am Kongress-Sonntag vertiefen werden.
„Wenn die heutige Medizin bei ihrem symptomorientierten Denken bleibt, hat sie keine Antworten mehr“, warnt der Arzt und Bestseller-Autor Uwe Albrecht, der das ganzheitliche Heilsystem „Innerwise®“ entwickelt hat. Diagnosen führt der Arzt nur mit den Händen durch. Mit seiner „Heilapotheke“, informierten Heilkarten, die er als „Torsysteme“ einsetzt, hat er weltweiten Erfolg.
„Die Bedeutung der Psyche für die Vermeidung von Krankheiten und für die Heilung ist über die ganzen Zeiten hinweg unglaublich unterschätzt worden. Das wird sich ändern. Wir können heute wissenschaftlich auf Laborbasis erkennen, dass der menschliche Geist in der Lage ist, Materie zu beeinflussen“, bemerkt Univ. Prof. mult. Dr. med. Dr. h. c. mult. Wildor Hollmann (Jahrgang 1925). Der Facharzt für Innere Medizin und habilitierte Sportmediziner ist noch heute als Universitätsprofessor an der Deutschen Sporthochschule Köln tätig . Seine Hauptforschungsgebiete sind die Präventivmedizin, die Herz-Kreislaufforschung und die Gehirnforschung. Prof. Hollmann war u. a. Präsident des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS) und Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Für seine Forschungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
„Die heutige Schulmedizin ist noch immer wenig offen für Alternativen“, kritisiert Dr. med. György Irmey. Dr. Irmey ist Ärztlicher Direktor der „Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V.“, der größten Beratungsinstitution in Deutschland für Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen. Die GfBK e. V. legt großen Wert auf eine ganzheitliche und unabhängige Sichtweise, die neben schulmedizinischen Fragen komplementäre Heilweisen berücksichtigt. Dr. Irmey ist darüber hinaus Vorsitzender des Vereins Ganimed e. V. („Ganzheit in der Medizin“). 2008 erhielt er den Burkhard-Heim-Preis des DGH e. V.
„Man sollte sich dogmenfrei und ohne Berührungsängste mit all diesen Methoden auseinandersetzen. Wer hilft und nicht gleichzeitig schadet, der hat letztendlich recht“, empfiehlt Prof. Dr. med. Walter van Laack. Der Facharzt für Orthopädie und für Chirotherapie interessierte sich schon früh für ganzheitliche Heilungswege; er absolvierte in den USA eine Ausbildung in osteopathischer Medizin und in China eine umfassende Akupunkturausbildung; vor 30 Jahren unterrichtete er in Köln angehende Heilpraktiker. Prof. Dr. van Laack ist auch als Nahtod-Experte bekannt. 2010 erhielt er vom DGH e. V. den Burkhard-Heim-Preis.
„Aufs Ganze gesehen haben wir ein Gesundheitssystem, in dem die Energiearbeit und auch das Geistige Heilen einen sehr hohen Stellenwert haben, das ist einfach einzigartig in Europa. Da hat sich so viel Gutes getan. Selbstverständlich auch durch die jahrzehntelange Arbeit des DGH“, betont Dr. phil. Rosina Sonnenschmidt. Als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Homöopathie schult sie viele Ärzte und Therapeuten in Kursen, die von der Ärztekammer anerkannt sind. Dr. Sonnenschmidt ist Ehrenmitglied der Kaiserlichen Japanischen Homöopathiegesellschaft. Seit Jahrzehnten bewegt sie sich zwischen den Welten des Geistigen Heilens und der Medizin. Zusammen mit ihrem Mann Harald Knauss bildet die mediale Heilerin angehende Heilerinnen und Heiler aus.
Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Thomas Schmelzer von MYSTICA TV. Sein Anliegen ist es, bei seinen Interviews mit Prominenten heilsames und hilfreiches Wissen zu verbreiten. „Ich freue mich, mit einem sicher sehr interessierten und wissenden Publikum und großartigen Talkgästen das Thema vertieft betrachten zu können. Im Gespräch darf es auch unterschiedliche Meinungen geben und vielleicht finden sich gemeinsame Sichtweisen, wie sich Geistheilung, Naturmedizin und Medizin verbinden lassen.“
Sabine Rohwer, die 1. Vorsitzende des DGH e. V., ist aus eigener Erfahrung davon überzeugt, dass Mediziner und Heiler gut zusammenarbeiten können. „Meine Vision ist, dass es bald normal in Deutschland sein wird, interdisziplinär behandelt werden zu können. Ich sehe die geistigen Heilweisen als wunderbare Ergänzung unseres Medizinsystems um eine spirituelle und energetische Komponente.“
Der Kongress des Dachverbandes Geistiges Heilen e. V. (DGH) ist eine wichtige Gelegenheit für Heiler, Heilpraktiker, Ärzte und interessierte Laien, sich weiterzubilden und geistige Heilweisen kennenzulernen. Der DGH e. V. wurde am 18. Februar 1995 gegründet und feiert 2015 sein Jubiläumsjahr. Vom 2. bis 4. Oktober 2015 werden über 30 renommierte Referenten beim 14. DGH-Kongress in Rotenburg a. d. Fulda mit spannenden Vorträgen und Workshops unterschiedliche Einblicke in die Welt des Geistigen Heilens bieten. Auch dieses Mal werden sich wieder Heiler für kurze kostenfreie Heilbehandlungen zur Verfügung stellen. (ISA)
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Der Dachverband für Geistiges Heilen e. V. (DGH e. V.) ist ein Zusammenschluss von Heilern, Heilerverbänden, Ärzten, Heilpraktikern, Klienten und engagierten Laien. Sein wichtigstes Ziel ist es, Geistiges Heilen als selbstverständlichen Bestandteil in das Gesundheitswesen zu integrieren. Hauptaufgaben des DGH sind Aufklärung, Information und Schutz von Hilfesuchenden.
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