-“ Der Deutsche Fahrradpreis“ 2013 wurde am 13. Mai in den drei Kategorien verliehen. Sieger sind die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci, die Stadt Soest sowie Michaela May.
(ddp direct) (Krefeld/Köln, 05/2013) Im Rahmen des 3. Nationalen Radverkehrskongresses in Münster wurde am 13. Mai feierlich „Der Deutsche Fahrradpreis“ 2013 verliehen. Ausgezeichnet und mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld bedacht wurden das „Fahrradkonzert im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci“ in der Kategorie Freizeit/Tourismus sowie die Stadt Soest in der Kategorie Alltagsmobilität. Mit dem Titel „Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2013“ wurde die bekannte Schauspielerin Michaela May ausgezeichnet.
Die Laudatio auf den Preisträger in der Kategorie Freizeit/Tourismus hielt Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Das Konzept des Potsdamer Fahrradkonzerts, überzeugte Radfahrer für klassische Musik und passionierte Klassikfans für das Radfahren zu begeistern, fand die Jury überzeugend. „Auch als Mitglied im Stiftungsbeirat der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin und Brandenburg freue ich mich, dass die Jury diese gelungene Verbindung von musikalischem Genuss und gesunder Fortbewegung mit dem Rad für den Deutschen Fahrradpreis ausgewählt hat,“ so Staatssekretär Bomba. Damit setzte sich das Fahrradkonzert im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci erfolgreich gegen 41 Mitbewerber durch.
Ebenfalls über eine Auszeichnung freuen konnte sich die Stadt Soest als Gewinner in der Kategorie Alltagsmobilität mit der Markierung eines Schutzstreifens in der Soester Jakobistraße: Für den Laudator Minister Michael Groschek vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, der die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für das Siegerprojekt übergab, zeigt die Stadt Soest, dass mit vergleichsweise geringem finanziellem Aufwand ein deutlicher Sicherheits- und Komfortgewinn für den Radverkehr erzielt werden kann: „Gerade in Zeiten knapper Kassen ist dies ein für andere Kommunen nachahmenswertes Beispiel.“
Die bekannte Schauspielerin und engagierte Radfahrerin Michaela May wurde mit der Auszeichnung „Fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2013“ geehrt. In ihrer Laudatio stellte Christine Fuchs, Vorstand der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) die Vorbildfunktion bekannter Persönlichkeiten heraus: „Dass das Radfahren in weiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile sehr positiv wahrgenommen wird, ist auch ein Verdienst von Menschen des öffentlichen Lebens wie Ihnen. Diese positive Bewertung erleichtert uns allen hier im Saal die tägliche Arbeit bei unserem Bemühen, den Radverkehr weiter nach vorne zu bringen. Diese Auszeichnung ist auch dafür ein Dankeschön.“
Begleitet wurde der Abend durch das Spontantheater Frizzles. Die vierköpfige Gruppe sorgte mit ihren Improvisationseinlagen, einer Mischung aus Comedy, Musik, Schauspiel, Gesang und Bewegungstheater, für einen Abend voller Humor und Spaß. Steffi Neu, den meisten als WDR 2 Moderatorin bekannt, führte durch den Abend.
Der Deutsche Fahrradpreis – best for bike ist eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) und des Zweirad-Industrie-Verbandes e.V. (ZIV). Als Hauptsponsor des Deutschen Fahrradpreises engagiert sich seit Jahren der Verbund Service und Fahrrad g.e.V. (VSF).
Weitere Informationen zum Deutschen Fahrradpreis erhalten Sie unter: www.der-deutsche-fahrradpreis.de
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Bereits seit dem Jahr 2000 wird DER DEUTSCHE FAHRRADPREIS vergeben. Seitdem hat sich der Wettbewerb zum renommiertesten Fahrradpreis in Deutschland entwickelt.
Der Preis wird in drei Kategorien verliehen:
1.) fahrradfreundlichste Entscheidung Alltagsmobilität
2.) fahrradfreundlichste Entscheidung Freizeit/Tourismus
3.) fahrradfreundlichste Persönlichkeit des Jahres
Die beiden ersten Auszeichnungen sind mit einem Preisgeld von je 5.000,- dotiert. Der dritte Preis wird als ideeller Preis an eine Person des öffentlichen Interesses verliehen, die durch vorbildliches Mobilitätsverhalten im Sinne des Wettbewerbs hervor sticht.
Ziel des Wettbewerbs ist es, durch die Vorstellung von innovativen Beispielen insbesondere beim Fachpublikum für mehr Radverkehrsförderung zu werben. Außerdem soll die Popularität des Fahrrades als alltagstaugliches Verkehrsmittel, wie auch als idealer Begleiter in der Freizeit, gesteigert werden. Wichtigstes Anliegen von DER DEUTSCHE FAHRRADPREIS ist es, das Fahrrad als konkurrenzfähiges Verkehrsmittel noch stärker in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik zu rücken.
Kontakt:
Der Deutsche Fahrradpreis c/o P3 Agentur
Benjamin Wührl
Antwerpener Str. 6-12
50672 Köln
0221-20894-26
b.wuehrl@p3-agentur.de
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