Der „Osterhasen-Burnout“

Eine etwas andere Ostergeschichte
Der "Osterhasen-Burnout"

Schon im Winter beginnen Osterhasen die vielen hartgekochten Eier zu bemalen, die sie von den Legehennen bekommen. Die Arbeit ist hart. Von Jahr zu Jahr steigen nicht nur die Ansprüche der Kinder. Die Eier sollen auch aus artgerechter Tierhaltung stammen und die glücklichen Hühner nur mit biologischem Futter großgezogen sein. Sie sollen immer bunter, immer einfallsreicher werden – nur sehen darf sie auf Anhieb keiner. Die Verstecke werden äußerst sorgfältig ausgewählt. Dabei helfen die erfahrenen Hasen. Sie sind oft gute Ratgeber bei der Planung des Osterfestes und stehen den jungen Hasen mit ihrer Erfahrung zur Seite. Gemeinsam arbeiten sie, als würden Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen.
Die Redewendung hat schon längst an Bedeutung gewonnen. Die Menge und Wertigkeit der Geschenke an Ostern ist kaum noch von der an Weihnachten zu unterscheiden. Mit bunten Eiern alleine ist es nicht mehr getan! So mancher Osterhase hat schon daran gedacht, sich mit dem Christkind zu verbünden. Doch das würde alle Traditionen auf den Kopf stellen und schließlich die Spirale noch weiter nach oben schrauben.
Doch die Kinder sind nicht verantwortlich für diese Entwicklung. Sie haben das Leben als Ganzes noch nicht erfasst und nehmen, was sie kriegen können. Ihre Eltern leben es vor. Sie lesen ihren Kleinen alle Wünsche von den Lippen ab. Schließlich wollen sie mit der Zeit gehen und ihre Kinder nicht zu Außenseitern machen. Da gibt es als kleine Beigabe zu bemalten Eiern schon mal einen Nintendo DS, eine Wii oder einen I-pod Touch.
Und so springen die Hasen und tanzen nach den Pfeifen moderner Zeiten. Doch die Musik gefällt ihnen nicht. Sie hasten umher, um die neuen Anforderungen zu erfüllen. Sie springen hoch, sie springen weit und haben keine Zeit. Die viele Plackerei hat einige so gebeutelt, dass sie heute aussehen, wie Kängurus. Doch ihre Sprungkraft lässt zu wünschen übrig. Sie fühlen sich leer und ausgebrannt und zweifeln zunehmend an dem Sinn ihrer Lebensaufgabe. Dies führt unweigerlich zu einer Identitätskrise, verbunden mit einem Osterhasen-Burnout, der ähnlich wie bei Menschen an Charakterveränderungen und Wesensentfremdungen zu erkennen ist. Betroffene Hasen lassen meist die Ohren hängen und laufen gerne in Kreisen. Dies erklärt, warum sie den Hamstern die Hamsterräder klauen und sich dann beim Laufen häufig auf die Ohren treten. Obwohl sie oft stolpern, laufen sie immer weiter und weiter – ein deutliches Zeichen, dass sie sich in ihrem Wirkungskreis gefangenen fühlen. Sie finden vor lauter Eiern das Nest nicht mehr und verlieren zunehmend den Bezug zum Osterfest. Manchmal verlieren sie sich auch ganz.

Wenn sie der Welt erhalten bleiben, finden sie den Einstieg in ihr altes Hasenleben häufig erst mit Hilfe von speziell ausgebildeten Hasen zurück, die ihnen mühevoll aufzeigen, wie wertvoll das Leben ist und der Frage nachgehen, ob sie tatsächlich der richtigen Tätigkeit nachgehen.

Das Hinterfragen und Erkennen der individuellen Neigungen wirft häufig neue Fragen auf. In dieser Phase wird das Leben vieler Hasen neu sortiert. Sie beginnen sich selbst wieder zu erkennen, was häufig dazu führt, dass es immer weniger Osterhasen gibt. Statt Ostereier bunt anzumalen, machen Sie sich auf die Jagd nach frischem Grünzeug und Karotten, bauen Höhlen und gründen Familien.

Fazit:
„Seien Sie kein Osterhase! Bevor Sie Kreise laufen, suchen Sie lieber Abstand zum Alltag. Führen Sie kleine Rituale, Gebete, Entspannungsübungen ein oder treiben Sie Sport. Unterwerfen Sie sich nicht dem Osterstress! Die kleinen Dinge sind viel wertvoller als große Geschenke. Versuchen Sie herauszufinden, welche Tätigkeiten Ihnen als Kind am besten gelegen haben. Wo lagen Ihre Stärken, ihre Talente und was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht? Tun Sie wieder Dinge, die Ihnen Kraft geben. Lernen Sie zu genießen – aber lassen Sie ihren Kindern ein paar Ostereier übrig“, rät Peter Buchenau, führender Experte für Stress- und Burnoutprävention.

Peter Buchenau
Spezialist für die Früherkennung von Stresssymptomen und dem Burnout-Syndrom
Seit Jahren steigen die Zahlen von stressbedingter Überforderung und der daraus folgenden Burnout Depressionen im Job. Besonders Männer wollen lange nichts davon wissen, externe Unterstützung zu brauchen. Ärzte und Therapeuten werden eingeschaltet, wenn es bereits zu spät ist. Peter Buchenau erging es nicht anders. Er hat sein Leben deshalb komplett verändert und sich zum Experten für die Früherkennung von Stresssymptomen und dem Burnout-Syndrom entwickelt. Heute ist er Berater und Lehrbeauftragte. An der FH Karlsruhe geht er dem Lehrauftrag „Stressprävention für Studenten“ nach – ein in Deutschland einzigartiges Projekt!
Darüber hinaus zeigt Peter Buchenau Führungskräften wie dass Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Steigerung der Lebensqualität möglich ist. Nur, wo Menschen frei sind von Stress und Angst vor Überforderung und Versagen, kann sich ihr ganzes Potenzial entfalten. Freude am Erreichen von Zielen stellt sich ein, die mentale Leistung steigt und damit die Produktivität. 2009 erschien im Gabler Verlag sein Titel „Der Anti-Stress-Trainer. 10 humorvolle Soforttipps für mehr Gelassenheit“.

THE RIGHT WAY GmbH Germany
Peter Buchenau
Röntgenstrasse 20
97295 Waldbrunn
0163-7499232

presse@top-experten-pr.de

Pressekontakt:
Top Experten PR Agentur
Petra Engel
Halbreiterstr. 12
81479 München
presse@top-experten-pr.de
0163-7499232
http://www.top-experten-pr.de