Pressemitteilung:
Wir Demonstrieren am Sonntag, den 04.12.2011 um 11:00 Uhr in Bonn, in der Nähe von World Conference Center.
Moto: Menschen Rechte für Minderheitsgruppe von Afghanhindus und Sikhs in Afghjanistan
KEINE MENSCHENRECHTE IN AFGHANISTAN, BESONDERS KEINE RECHTE FÜR AFGHAN HINDUS/SIKHS
Die hinter gebliebene Minderheit der Afghan Hindus/ Sikhs in Afghanistan stehen vor großen Problemen:
– Sie haben keinen Einäscherungsplatz (Krematorium).
– Die Kinder können keine richtige Schule besuchen.
– Die Gemeinschaft wird von lokalen Muslimen diskriminiert und verfolgt.
Die Hindus in Kabul und Kandahar leiden daran, keinen angemessenen Platz für die Einäscherung zu besitzen und werden gezwungen, die Verstorbenen in andere Provinzen und sogar über die Grenzen in einigen (instances) zu transportieren und einzuäschern.
Nach deren religiösen Ritualen, werden die Leichen der Verstorbenen ab dem zweitem Lebensalter eingeäschert während die Körper der Leichen von jüngeren Kindern begraben werden.
Seit Jahrhunderten hat die Hindu- und Sikh- Gemeinde genauso in den Hauptstädten gelebt, wie auch in den anderen Provinzen Afghanistans und besaß die afghanische Staatsangehörigkeit.
Sie werden mit diesem Problem seit vier Jahren konfrontiert. Seit 120 Jahren haben sie die Feuerbestattung in dem Qalacha Bereich durchgeführt, aber jetzt erlauben es die Bewohner dieses Gebiets nicht und die Afghan Hindus und Sikhs müssen die Leichen nach Provinzen wie Ghazni, Khost und Nangarhar und sogar in der Stadt Peshawar in Pakistan transportieren.
Das Problem wurde an der Regierung, der Gemeinde Kabuls, der Polizei, dem Ministerium für Hadsch- und Wallfahrtskirche und an dem Parlament gerichtet, doch bisher bekamen die Afghan Hindus und Sikhs keinen geeigneten Platz.
Im Jahre 2005 transportierten sie zur Feuerbestattung zwei Leichen von Kabul in der Provinz Khost, im Jahre 2006 transportieren sie zwei weitere Leichen in der Stadt Jalalabad und im Jahre 2007 wieder zwei weitere Leichen in der Provinz Ghazni.
Einige Male wieder transportierten sie Leichen in dem Gebiet Qilacha zur Feuerbestattung, aber die Leute erlaubten es denen nicht und sie wurden gezwungen die Leichen zu einem der Wüsten in Char Asyab -einem Stadtteil in Kabul- zu transportieren. Dieses Problem wurde auch von den Hindus und Sikhs in Kandahar konfrontiert, die sogar von Menschen beschimpft wurden.
Eine Reihe von Bewohnern des Gebietes Qalacha bestätigte, dass es dort einen Platz zur Feuerbestattung gäbe, aber jetzt durch den Zuzug der Bevölkerung, möchten die Menschen nicht, dass Leichen in der Nähe ihrer Häuser verbrannt werden.
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Die Kinder in Kabul/ Kandahar haben keine Rechte die Schulen zu besuchen; die Hindu- und Sikh- Gemeinden sagten, dass ihre Kinder gezwungen wurden, aus staatlichen Schulen auf Grund von Mobbing auszusteigen.
Wenn die Kinder staatliche Schulen besuchen würden, würden sie von Muslimische Kinder beschimpft, gemobbt und geprügelt. Die Kinder von Muslimischen Brüdern wissen nicht, wer wir(Hindus/Sikhs) sind. Sie hassen unsere Kinder. Zum Beispiel schneiden einige von denen die Haare unserer Kinder ab, während sich andere lustig über ihnen machen. Sie betrachten unsere Minderheit als Fremde, nicht als Afghanen.
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Unsere Afghan Hindus/Sikhs werden von Lokaler Muslimischer Bevölkerung nicht als Afghanen akzeptiert und Unsere Gemeinschaft werden jeden Tag diskriminiert.
Wir klagen diese nicht-menschlichen Handlungen in Afghanistan und fordern ein Ende dieser
Aktivitäten.
Zentralrat afghanische Hindus und Sikhs
Zentralrat der Afghanische Hindus und Sikhs in DEutschland ev
Rohit Kapoor
Gartenkamp 10
45141 Essen
kapoorrohit@t-online.de
01712405196
http://www.rights-4-afghanhindus-and-sikhs.com