der Patienten mindern
i-Pocketcard Normaldruckhydrozephalus – kostenlose App für Ihr iPhone
Norderstedt, 7. März 2011: Die i-Pocketcard raubt keinen zusätzlichen Platz in der
Kitteltasche und bietet auf Knopfdruck Informationen, die sonst auf drei Fächern Platz
finden müssten. Platzsparend und informativ werden die Leitsymptome des
Normaldruckhydrozephalus Gangstörung, Demenz und Inkontinenz beschrieben – in nur
vier Minuten kann anhand der App eine neurologische Untersuchung durchgeführt werden
und wertvolle Hilfe für die weitere Diagnostik und Therapie bieten. Denn häufig sind die
Symptome unterschiedlich ausgeprägt, oder es können Vorerkrankungen vorliegen,
welche die Diagnose erschweren. Nicht nur Neurologen, Geriater und Neurochirurgen,
bekommen mit der neuen i-Pocketcard für das iPhone nützliche Tipps für die Diagnose
des Normaldruckhydrozephalus (NPH) an die Hand. Gerade Fachärzte, die wegen der
Einzelsymptome aufgesucht werden, wie Orthopäden oder Urologen, können mit
elektronischer Hilfe frühzeitig den Verdacht auf einen NPH erhärten.
Hintergrund NPH
Am idiopathischen Normaldruckhydrozephalus erkranken meist Erwachsene um das 60.
Lebensjahr. Die sekundäre Form kommt dagegen in allen Altersklassen vor. Die Häufigkeit
beider Varianten ist in etwa gleich hoch, Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie
Frauen. Die Angaben zur Inzidenz liegen nach unterschiedlichen Studien zwischen 2 und
20 pro Million Einwohner pro Jahr. Betroffen sind ca. 60.000 der über 65-jährigen. Klinisch
äußert sich Normaldruckhydrozephalus in der so genannten Hakim-Trias: Gangstörung,
Demenz und Blasenfunktionsstörungen (meist Dranginkontinenz).
i-Pocketcard
Besteht der Verdacht auf einen NPH, kann die i-Pocketcard den Anwender auf mehrere
Arten unterstützen. Praktisch sind vor allem Checklisten, mit deren Hilfe zum Beispiel der
Urologe nachschlagen kann, wie eine Ganguntersuchung aussieht. Der Orthopäde
bekommt Hinweise, nach welchen neurologischen Symptomen gefragt werden sollte. Das
berühmte „Dran denken“ mit dem Ziel der bestmöglichen, interdisziplinären Behandlung
steht also im Mittelpunkt dieser App. Selbstverständlich finden sich auch Übersichten zur
Epidemiologie, den Symptomen und zur Diagnostik. Wer die Plastik-Kittelcards gewohnt
ist, findet auch dieses Layout in der sogenannten „klassischen Ansicht“.
Durch die Unterstützung von Codman, Johnson & Johnson Medical GmbH, wird die App
zunächst für ein Jahr kostenfrei angeboten.
Seit mehr als einem Jahrhundert steht der Name Codman für die Verbindung von Tradition und Innovation mit höchsten Ansprüchen an Service und Qualität im Bereich der Neurochirurgie. Die hoch spezialisierten, innovativen Produkte von Codman sind auf neurochirurgischen Intensivstationen heute unverzichtbar. Unsere Kernkompetenzen sind die Chirurgie am zentralen Nervensystem (CNS) sowie Implantate für die Neuromodulation. Im Bereich der Schmerz- und Spastiktherapie sind Produkte und Lösungen mit vollimplementierbaren Medikamentenpumpen im Angebotsportfolio.
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