Darmkrebs ist in Deutschland mit etwa 65.000 Fällen pro Jahr die häufigste Krebsneuerkrankung. Die Erkrankung verursacht über einen langen Zeitraum keinerlei Beschwerden. Deshalb wird Darmkrebs oft erst in einem späten Stadium diagnostiziert, wenn die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt sind.
Ursachen von Darmkrebs nicht eindeutig geklärt
Die Ursachen für die Entwicklung von Darmkrebs sind nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler kennen aber Faktoren, die das Risiko für diese Erkrankung erhöhen. Die Entwicklung von Darmkrebs wird durch einen hohen Anteil an tierischen Fetten in der Nahrung, einem häufigen Verzehr von rohem Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) und durch ballaststoffarme Kost begünstigt. Aber auch Übergewicht, Bewegungsmangel und regelmäßiger Alkoholkonsum erhöhen das Darmkrebs-Risiko.
Kostenlose Darmkrebsvorsorge nutzen
Wird Darmkrebs im Frühstadium erkannt, sind die Heilungschancen ausgezeichnet. Deshalb sollte jeder die beim Arzt kostenlos angebotenen Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen. Wird Darmkrebs diagnostiziert, ist die erste Behandlungsmaßnahme eine Operation mit dem Ziel, den Tumor zu entfernen. In frühen Stadien ist dies meist möglich und es besteht eine sehr gute Chance auf vollständige Heilung. Bei fortgeschrittener Erkrankung wird ebenfalls operiert. Der Operation folgt eine medikamentöse Therapie.
Gezielte Antikörpertherapie verschont gesundes Gewebe
In den letzten Jahren wurden neue Medikamente entwickelt, die sich gezielt gegen Krebszellen richten und gesundes Gewebe schonen. Dazu gehören spezielle Antikörper wie ein VEGF-Rezeptoren-Inhibitor, der die Neubildung von Blutgefäßen, die sogenannte Angiogenese hemmt. Dieser VEGF-Rezeptoren-Blocker unterbindet gezielt das Wachstum neuer Gefäße und somit die Versorgung des Tumors mit Sauerstoff und Nährstoffen. Der Tumor wird regelrecht „ausgehungert“.
Mehr lesen Sie in MEDIZIN ASPEKTE im Artikel „Gezielte Antikörpertherapie kann mit VEGF Inhibitor bei Darmkrebs wirksamer und schonender sein“
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