Lund (Schweden)/Berlin, 31. März 2011 – Wirtschaftlich effizient, nutzerfreundlich und vor allem zuverlässig – dies sind die zentralen Anforderungen an digitale Lösungen zur Datenaufnahme und- verarbeitung für den mobilen Einsatz im Gesundheitswesen. Immer mehr Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen setzen daher auf spezifische Systeme und Lösungen, die auf der Digital Pen & Paper Technologie (DPP) des schwedischen Unternehmens Anoto (www.anoto.com/de) basieren. Auf der diesjährigen ConhIT in Berlin (5. bis 7. April 2011), dem vierten Branchentreff rund um das Thema Healthcare-IT, zeigen Anoto-Partnerunternehmen, wie mithilfe von digitalen Stift- und Papierlösungen die Arbeitsprozesse in Krankenhäusern, der Notaufnahme sowie bei ambulanten Pflegeprojekten erleichtert, die Effizienz durch kürzere Prozesse deutlich gesteigert und das Fehlerrisiko gesenkt werden können. Herzstück bildet jeweils die Anoto-Technologie, die als de facto Standard für die Lösungen mit digitalem Stift und Papier gilt.
Digitaler Stift im Einsatz für Gesundheit und Datensicherheit
Die Pen & Paper Technologie von Anoto besteht aus einem digitalen Stift, der mit einer Kamera ausgestattet ist, sowie gerastertem Papier. Im Moment des Schreibens „erkennt“ die Kamera die Position der handschriftlichen Informationen auf dem Raster und speichert diese als digitale Daten im Stift ab. Diese werden dann via Dockingstation oder per Bluetooth über ein Mobiltelefon in einen PC oder Server eingespeist und dort je nach Fall der Anwendung weiterverarbeitet.
Anoto-Partner auf der ConhIT 2011 in Berlin
Sei es bei der elektronischen Patientenakte, der Früherkennung von Medikamenten-Nebenwirkungen in der Notaufnahme oder bei ambulanten Projekten, die sich der Vernetzung und medizinischen Versorgung widmen – In allen Anwendungsfällen stehen sensible (Patienten)-Daten, eine lückenlose Versorgungskette und ein reibungsloses Informationsmanagement zwischen allen Beteiligten im Fokus. Zu den Partnerunternehmen von Anoto, die auf der ConhIT ihre Lösungen für unterschiedliche medizintechnologische Einsatzbereiche präsentieren, zählen die Unternehmen Allpen, Aibis, und Takwa.
„Digitale Visite“
Die elektronische Patientenakte ist die Basis für das gesamte patientenbezogene Informationsmanagement im Krankenhaus. Da zahlreiche Dokumente aus rechtlichen oder organisatorischen Gründen papiergebunden sind, werden die Daten nur teilweise via Computertastatur oder mobile Computer in die Akte gespeist. Der Schritt vom Papier in die elektronische Patientenakte ist mit Kosten, Liegezeiten und möglichen Fehlerquellen verbunden – und ein Hindernis für ein modernes und effizientes Informationsmanagement im Krankenhaus. Die Lösung hat das Systemhaus Allpen: Das Unternehmen zeigt auf der ConhIT gemeinsam mit dem KIS-Anbieter CoM.MeD erstmals, wie mithilfe seines Systems die Daten automatisch beim Schreiben mit dem digitalen Stift digitalisiert und in die elektronische Patientenakte übertragen werden – ohne, dass die Prozesse bei der Patientenversorgung verändert werden müssen. (Halle 1.2/ Stand B-110)
„Vernetzung bei ambulanten Projekten“
Aibis, Spezialist für mobile Prozesse in Unternehmen, zeigt am Gemeinschaftsstand „Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“, wie ihre digitale Stiftlösung im telemedizinischen Umfeld des Berliner Netzwerkes „Vernetzt Leben“ Einsatz findet. Handgeschriebene digitalisierte Informationen lassen ältere und pflegebedürftige Menschen auf diese Weise länger im eigenen Heim leben und unterstützen die Pflege durch Angehörige und Pflegedienste. Darüber hinaus wurde die Lösung u.a. um ein Barcode-Tool erweitert, das auf der diesjährigen ConhIT zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. Dadurch können Formulare, die mit einem Barcode versehen sind, ausgefüllt und die Daten anschließend mit dem Barcode verknüpft werden. (Halle 2.2/ Stand D-111)
„Notaufnahme und Sicherheit in der Arzneimitteltherapie“
Der Software-Entwickler Takwa stellt auf der ConhIT eine speziell für die Notaufnahme konzipierte Lösung vor, die ebenfalls auf der Digital Pen & Paper Technologie von Anoto basiert. Wie diese beim Klinikum Fürth bereits eingesetzt wird, zeigt ein aktuelles Forschungsprogramm in der Praxis. Hier spielt vor allem das Erkennen von Nebenwirkungen beim Arzneimitteleinsatz in der Notaufnahme eine zentrale Rolle. (Halle1.2./ Stand E-110b). Dr. Harald Dormann des Klinikums Fürth wird zudem über erste Erkenntnisse dieses Projekts am Donnerstag, 07. April (9 – 11 Uhr) im Rahmen der Podiumsdiskussion in Saal 1 einen Vortrag halten.
Über Anoto Group AB
Die Anoto Group ist das weltweit führende Unternehmen hinter der einzigartigen Digital Pen and Paper-Technologie, welche die schnelle und zuverlässige Übertragung von handschriftlichem Text in ein digitales Format ermöglicht. Anoto ist über ein weltweites Partnernetzwerk tätig, das sich auf die Entwicklung von anwenderfreundlichen Formularlösungen zur effizienten Erfassung, Übertragung und Speicherung von Daten in den unterschiedlichsten Branchen konzentriert. Hierzu zählen z. B. das Gesundheitswesen, der Banken- und Finanzsektor, Transport und Logistik sowie Bildung. Die Anoto Gruppe beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und unterhält Büros in Lund/Schweden (Hauptsitz), Boston/USA und Tokio/Japan. Die Anoto-Aktie wird auf der NASDAQ OMX Nordic Small-Cap-Liste unter dem Symbol ANOT geführt.
Weitere Informationen finden Sie auch in dem Anoto Media Room untera-room.aspx
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ANOTO
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