Am Montag, 4. September, tritt Christopher Krull seinen Dienst als neuer Geschäftsführer der Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH (OTM) an. Mit ihm beginnt zugleich eine neue Ära des Tourismus in Oberstaufen. Die Marktgemeinde will unter seiner Regie ihre Tourismusbetriebe und touristischen Beteiligungen neu strukturieren und alle kommunalen touristischen Aufgaben in einem neuen Tourismusamt zusammenführen.
Mit der Schaffung des neuen kommunalen Eigenbetriebes will die Marktgemeinde unter Führung von Bürgermeister Martin Beckel die Tourismusentwicklung im Schrothheilbad weiter vorantreiben. Schon jetzt hat der Tourismus in Oberstaufen mit fast 1,4 Mio. Gästeübernachtungen bei wenig mehr als 7000 Einwohnern eine so starke wirtschaftliche Bedeutung wie in kaum einem anderen Ort in Bayern.
Dem neuen kommunalen Betrieb wird in Abstimmung mit Hauptamtsleiter Hans-Peter Pauli das in den touristischen Bereichen tätige Personal arbeits- und steuerrechtlich zugeordnet.
Bürgermeister Martin Beckel: „Christopher Krull soll im kommunalen Eigenbetrieb auch die touristische Infrastruktur wie Loipen, Rad- und Wanderwege, Golfplätze, Kurhaus und Festsaal verantworten und das Erlebnisbad Aquaria stärker einbinden. Als OTM-Geschäftsführer wird er die touristische Vermarktung und den Vertrieb ausbauen und als Geschäftsführer des Deutschen Schrothverbandes die Schrothkur zukunftsfähig positionieren.“
Als vordringlichste Aufgabe sieht der neue Tourismuschef deshalb die Erarbeitung eines strategischen Tourismuskonzeptes. Krull: „Das werden wir gemeinsam mit Vertretern aller Anspruchsgruppen, der Bevölkerung, der Gastgeber und Leistungsträger entwickeln.“ Moderiert wird der Prozess durch eine externe Agentur. Sie wird im Oktober von einem Gremium aus Gemeinderat und Gastgebern unter Führung von BM Martin Beckel bestimmt.
Krull löst Sigbert Prestel als OTM-Geschäftsführer ab, der seit dem Abgang von Heidi Thaumiller im Juni interimsmäßig die OTM geführt hatte. Zuvor war der 55-Jährige 15 Jahre Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg. Mit 321 Gemeinden in zwölf Land- und vier Stadtkreisen ist sie die größte Ferienregion Deutschlands.
1988 machte Krull seinen Diplom-Abschluss im Fach Fremdenverkehrsgeographie in Göttingen. Nach Stationen bei einem großen Busreiseveranstalter in Frankfurt, einem Filmpark im Ruhrgebiet und dem Studienkreis für Tourismus in Starnberg war Krull drei Jahre Geschäftsführer der Weserbergland Touristik GmbH, bevor er im Januar 1996 Geschäftsführer des Tourismusverband Südlicher Schwarzwald (TSS) und 2002 der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) wurde. Seit August wohnt der leidenschaftliche Wanderer, Skifahrer und Mountainbiker mit seiner Frau und seinem dreijährigen Sohn in Oberstaufen und ist sich bereits sicher: „Wer Berge, Natur und Lebensfreude sucht, wird kaum einen schöneren Ort finden.“
Urlaub in Oberstaufen – traditionell modern
Eine Landschaft wie eine Postkarte, sonnig im Sommer, nebelfrei im Herbst und schneesicher im Winter, bis auf 1834 m steil aufragender „Herrgottsbeton“, Bergwiesen, kleine Weiler und mittendrin Oberstaufen. Deutschlands einziges Schroth-Heilbad mit seinen vielen Wellnessgastgebern, Firstclass-Hotels, Tanzlokalen und Allgäuer Gemütlichkeit. Zusammen ein Bilderbuchangebot aus der Rubrik „Ich wünsch mir was“.
Oberstaufen ist Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 65 Jahren bestimmt die Fastenkur, die Johann Schroth vor rund 200 Jahren in Schlesien entwickelte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren knapp 7600 Einwohnern am Alpenrand. Die zeitgemäß modifizierte Schrothkur macht aus dem Jahrtausende alten Prinzip des Heilfastens eine moderne Detox-Kur, die sogar bei Diabetes mellitus II wirkt. Sie hilft bei stressbedingten Krankheiten, Schlafstörungen, Migräne, Herz- und Kreislaufproblemen – kurz: überall da, wo die Selbstregulationskräfte des Körpers gefragt sind.
Den typischen Überlastungskrankheiten unserer Zeit bietet das Oberstaufener Urlaubsangebot jedoch auch schon mit seinem natürlichen Heilklima Paroli. In Ergänzung dazu wirken die „Atempausen“: gemeinsam mit den beiden Kirchen aufgelegte Angebote wie regelmäßigen Berggottesdiensten, meditativen Wanderungen, Gesprächs- und Musikabenden für die geistige Frische.
Wie sehr der Gast im Mittelpunkt steht, zeigt sich auch an „Oberstaufen PLUS“. Für die innovative Gästekarte bekam Oberstaufen Tourismus 2009 den Deutschen Tourismuspreis. Das Mehrwertpaket von rund 300 Gastgebern befreit Urlauber von anderenorts unvermeidlichen Nebenkosten. Sie können jeden Tag frei entscheiden: Soll die Oberstaufen-PLUS-Karte Freiticket für eine der drei Bergbahnen zum Gipfelsonnenbad oder zur Wanderung sein? Soll sie als Skipass für eines der vier Skigebiete gelten? Als Freikarte für die Sauna- und Erlebnisbadelandschaft? Sie ermöglicht die freie Fahrt mit dem Gästebus zu den Talstationen der Bergbahnen sowie mit Buslinien im südlichen Oberallgäu, freien Eintritt in die Museen, freies Parken und mehr. Gäste der „Oberstaufen PLUS Golf“-Hotels können im Sommer auf fünf Panoramaplätzen 94 mal Einlochen, ohne einen Cent Greenfee zu bezahlen.
Seinen Ruf als „digitalster Kurort Deutschlands“ hat Oberstaufen seit Google Street View 2010. Dazu beigetragen haben aber auch die Präsenz in allen digitalen Medien, die Online-Buchbarkeit aller Angebote, transparente Bewertungen aller Gastgeber und die freie Nutzung von W-LAN an allen wichtigen Punkten im Ort und an den Bergbahnen.
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