Wöchentlich steigen sie. Besonders kurz vor Feiertagen und der Ferien- und Reisezeit ist mit enormen Anstiegen zu rechnen – die Rede ist von den immer stärker wachsenden Treibstoffpreisen, welche die Autofahrer zur Weißglut treiben. Sind sie in den letzten Jahren doch immerhin um fast das Doppelte angestiegen.
Für viele wird der Griff in den Geldbeutel an der Tankstelle bald zur Schuldenfalle, doch Mineralölkonzerne und Staat freuen sich über so hohe Einnahmen wie noch nie zuvor. Dies liegt aber nicht nur an den stetig steigenden Preisen, sondern auch daran, dass immer mehr Menschen ein Fahrzeug ihr Eigen nennen und weit mehr Kilometer damit zurückgelegt werden, als noch vor einigen Jahren. In Deutschland ist die Anzahl der Autos immerhin schon auf über 500 pro 1000 Einwohner angestiegen. Jeder möchte mobil sein und dies treibt die Spritpreise in die Höhe. Autofahren ist und wird ein bald nicht mehr leistbarer Luxus sein. Für viele ist es allerdings die einzige Möglichkeit täglich zum Arbeitsplatz zu gelangen. Um daher nicht das meiste Geld des Einkommens für Sprit zu verbrauchen, nachfolgend ein paar Tipps, wie man eventuell mit „weniger Auto“ auskommt bzw. Tipps, die zumindest für ein paar Cent Ersparnis bei jedem Tankstopp sorgen. Aufgerechnet aufs Jahr ergibt das etliche Euros, für die sich bestimmt ein weit besserer Verwendungszweck finden lässt als an der Tankstelle.
Autos – Statussymbol und/oder Spritfresser
Autos sind im mitteleuropäischen Raum speziell in den letzten Jahren zu Statussymbolen geworden. Große Autos vermitteln Macht, Ansehen sowie ein gutes Monatseinkommen. Doch der Schein trügt und viele dieser großen Autos sind geleast oder auf Pump gekauft und dem Betrachter wird zwar dadurch ein stolzer neidvoller Anblick gewährt, hinterfragt man jedoch die finanzielle Situation des Besitzers, so ist oft ein dickes Minus am Konto vorzufinden. Verzichtet man auf dieses unnötige Ansehen und zugleich auch auf unnötige Spritfresser und kauft sich ein kleines, genügsames Fahrzeug, so wird auch bald das Minus am Konto durch ein Plus ersetzt werden.
„Wie viel Auto“ braucht man wirklich?
Oftmals gibt es drei Autos pro Haushalt. Überlegt man sich, ob und wie oft man tatsächlich so viele Fahrzeuge braucht, wird man meist zur Erkenntnis kommen, dass es reine Einteilungssache ist, um mit weniger Fahrzeugen auszukommen. Man spart sich nicht nur die hohen Treibstoffkosten, sondern auch die Ausgaben für Versicherung, Steuer und Wartung. Gründet man Fahrgemeinschaften, so wird einem nicht nur Unterhaltung während der Autofahrt geboten, man spart sich auch noch jede Menge Geld und kann sich zwischendurch auch einmal am Beifahrersitz entspannt zurücklehnen oder man wählt die öffentlichen Verkehrsmittel und kann so dem täglichen Stress auf der Straße entgehen.
Verzicht zugunsten der Umwelt und Gesundheit
Gerade in der Stadt und für kurze Strecken empfiehlt es sich, auf das Auto gänzlich zu verzichten. Radfahren und zu Fuß gehen belasten nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel weniger, es wird zugleich auch noch etwas für die körperliche Fitness getan und beeinflusst unsere Gesundheit positiv.
Vor allem an den Ampeln wird durch ständiges Anhalten und Losfahren extrem viel Sprit verbraucht. Auch die Wahl der richtigen Motordrehzahl ist enorm wichtig – je höher die Drehzahl umso höher der Spritbedarf.
Falscher Reifendruck treibt die Treibstoffkosten in die Höhe
Ist die Benutzung des Autos nicht vermeidbar, so sollte man zumindest auf den richtigen Reifendruck achten. Der Reifen sollte immer laut den vom Hersteller empfohlenen Angaben befüllt sein. Falsch gewählter Reifendruck treibt nicht nur den Verbrauch unnötig in die Höhe, zu hoher Reifendruck beispielsweise wirkt sich zudem auch negativ auf den Verschleiß der Reifen aus.
Weg mit unnötiger Last!
Sind vom letzten Skiausflug noch immer die Skiträger oder die Dachbox montiert? Ist im Kofferraum noch der Sack Blumenerde der nach dem letzten Einkauf nicht ausgeräumt wurde? Dann nichts wie weg damit, denn unnötige Belastung am und im Auto bedeutet zusätzlichen Treibstoffverbrauch. Alles was nicht benötigt wird, sollte daher nicht ständig im Auto spazieren gefahren werden.
Klimaanlagen sind aus den neuen Autos kaum mehr wegzudenken. Doch diese gelten wie auch Standheizungen als wahre Spritfresser und sollten daher nur bei wirklichem Bedarf eingeschalten werden. Zwischendurch Lüften bei heruntergelassener Scheibe sorgt zudem auch noch für frischere Luftzufuhr und spendet wichtigen Sauerstoff gerade auf längeren Autofahrten.
Der Vergleich zahlt sich aus
Preisvergleich zahlt sich aus. Kommt man bei mehreren Tankstellen vorbei, so lohnt sich auf alle Fälle ein Vergleichen der Preise. Dies kann bei einer einzigen Tankfüllung je nach Tankinhalt immerhin schon mal bis zu 5 Euro ausmachen. Meiden sollte man vor allem auch Autobahntankstellen. Die Preise sind hier um vieles höher als bei normalen Tankstellen. Also Augen auf und Sprit sparen!
Chiptuning, mehr Leistung und weniger Verbrauch
Wer beruflich auf ein Auto angewiesen ist, dem bleibt noch die Möglichkeit des Chiptuning. Beim Chiptuning ist oft die Verbrauchsreduzierung das Ziel, bis zu 20 Prozent Kraftstoffersparnis ist mit einem Chip Tuning auch Öko-Tuning genannt möglich. Durch die Optimierung des Drehmomentverlaufs wird der Fahrer beim Ausschöpfen des Sparpotentials seines Fahrzeugs unterstützt.
MP-Tuning ist ein mittelständisches Chiptuning Unternehmen in Schleswig Holstein. MP-Tuning bietet Leistungssteigerungen in Form von Zusatzsteuergeräten mit TÜV-Gutacheten und Garantie auf Motor und Getriebe an. Bei dem norddeutschen Tuner gibt es auch die Möglichkeit der Softwareabstimmung auf dem hauseigenen Leistungsprüfstand.
MP-Tuning / Mike Alsdorf
Mike Alsdorf
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