Fünf Engel für Commissario Brunetti
Wenn Engel reisen, noch dazu, um in Bella Italia einen Kochkurs zu besuchen, kann das nur ein Genussabenteuer werden. Carlos André Cooking for Friends hat fünf TV-Ermittlerinnen nach Caorle und Venedig eingeladen, sich auf die kulinarischen Spuren ihres berühmten Kollegen Commissario Brunetti (Uwe Kockisch) zu begeben: Katharina Müller-Elmau, die in der 9. Staffel von Hubert ohne Staller (Ausstrahlung im Oktober) als Chefin ihrem Kollegen Michael Brandner sagt, wo es langgeht, Bianca Hein (13 Jahre SOKO München), Floriane Daniel (WAPO Bodensee), Karin Hanczewski (Tatort Dresden) und Astrid Fünderich (SOKO Stuttgart).
Mit Menschen, die man schätzt, zu reisen, ist das wunderbarste Abenteuer.
Dieser Satz in der Lobby des neu erbauten AQA-Palace-Hotels in Caorle spricht von viel Erfahrung der Besitzerfamilie Bortolussi, die den Beginn des Tourismus in dem Ort, den alle liebevoll Klein-Venedig nennen, hautnah miterlebt haben. 1958 eröffnete Vater Dulio das erste Gasthaus von Caorle, das bis heute zu den besten Fischrestaurants der Gegend zählt. Für Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten ist die Region ein Paradies. Sohn Fernando hat die Kochkünste des Vaters geerbt und sie im Carlos André Cooking for Friends-Kochkurs im Casone da Sandro Bozza weitergegeben. Die aus Holz und Reet gebauten Fischerhäuser liegen in der malerischen Lagune östlich der pittoresken Adriaperle Caorle, die zu den größten Naturschutzgebieten Norditaliens zählt. Eine der ursprünglichsten Landschaften des Veneto – voll von Poesie, die Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway, der ab 1948 sechs Jahre lang zur Entenjagd kam, einst zu seinem Roman „Über den Fluss und in die Wälder“ inspirierte. „Als ich gelesen hatte, dass Hemingway hier in Caorle in den 40er-Jahren immer wieder zur Entenjagd gekommen ist, war ich schon verliebt in den Ort“, schwärmt Katharina Müller-Elmau, die das Fische fangen und die Zubereitung von Pulpo schon als Kind von ihrem Vater gelernt hat. „Der Ort hat sich natürlich im Laufe der Jahrzehnte sehr verändert, aber man spürt, es ist noch irgendwie ein alter Geist hier. Und machen wir uns nichts vor, wir haben eine richtig gute Zeit in Caorle.“
Ihr Lieblingsessen, Tintenfisch, den sie mit den Kolleginnen auf dem Fischmarkt im Hafen zuvor ersteigert hat, darf sie diesmal auf „Caorlisch“ kochen. „Seppie rosse“ und „Seppie nere“ mit Polenta. Mit Lehrmeister Fernando Bortolussi. Alles Gerichte, die Roberta Pianaro und Donna Leon in dem Kochbuch „Bei den Brunettis zu Gast“ festgehalten haben.
Während die einen gut und gerne kochen, lassen sich die anderen von ihren Männern bekochen und verschreiben sich lieber dem Thema aufräumen und dekorieren. Karin Hanczweski (ihr Kinofilm Bruder Schwester Herz läuft ab 10. Oktober im Kino an), die in diesem Jahr schon einen Streetfood-Kochkurs in Vietnam gemacht hat, kocht sehr gerne: „Noch viel lieber für Freunde als für mich selbst. Ich mache gerne Geburtstagsfeiern – da lade ich meine Freunde ein. Ich habe jetzt schon zweimal ein Buffet mit veganem Essen gemacht und es war lustig, dass sogar die Fleischesser begeistert waren.“
„Das ist mein erster Kochkurs und höchstwahrscheinlich auch mein letzter“, lacht dagegen Floriane Daniel. „Aber ich glaube nicht, dass ich dazu viel beitragen kann. Ich werde zuschauen und ein paar Tipps an meinen Mann weitergeben. Ich koche gar nicht gerne, aber ich esse wahnsinnig gerne. Freunde kochen oft für mich und mein allerbester Freund, mein Ehemann, kocht jeden Tag, wenn ich zuhause bin. Das habe ich mir schon als ich ganz klein war immer gewünscht: mal einen Mann zu finden, der gut kochen kann. Und meiner kann’s! Er kocht auch wahnsinnig gerne für unsere Freunde. Ich darf dann aufräumen und wischen und saubermachen und das mache ich wahnsinnig gerne.“ Übrigens auch im Pferdestall in der Nähe ihres Berliner Zuhauses, wo sie Hauptkommissarin Daniela Dahlke kennenlernte, die sie nach Caorle begleitet hat, um die gemeinsamen Kollegen von der WAPO Caorle zu treffen. „Daniela hat mich wunderbar im Einfühlen meiner Rolle als Hauptkommissarin bei der WAPO Bodensee unterstützt und gibt mir heute noch wertvolle Tipps.“
Auch Kollegin Astrid Fünderich hat so einen wunderbaren Mann zuhause, der sie, die Kinder und die gemeinsamen Freunde bekocht. „Ich übernehme das Drumherum. Ich dekoriere furchtbar gerne unseren Tisch, jahreszeitlich oder thematisch oder sonst wie. Ich habe einen ziemlichen Fundus im Keller an Dekoration, kann kaum an einem Laden vorbeilaufen oder an einem Strand vorbeigehen, ohne irgendwas zu sammeln und mitzunehmen. Von Caorle werde ich vielleicht so kleine Bötchen mitnehmen, die so aussehen wie die Wassertaxis auf den Kanälen der großen Schwester Venedig.“
Caorle ist eine Reise wert
Astrid und ihr Mann Mark Horyna sind in den malerischen Ort Caorle verliebt: „An Caorle gefällt mir, dass man um ein paar Ecken rumläuft und immer wieder überrascht ist. Vom Hotel AQA Palace läuft man ein paar Stufen hoch und dann steht man vor diesem wunderschönen Kanal mit all diesen Booten. Oder wenn man in der Stadt herumläuft durch die vielen kleinen Gässchen, findet man wunderschöne kleine Plätze, überall sind Restaurants, wie das „Da Dino“, und Kneipen und es ist ein schönes buntes Leben. Oder die zauberhafte Stimmung abends an der Strandpromenade, wenn man ganz weit über die Adria schauen kann. Caorle ist schon eine Reise wert.“
Auch Bianca Hein und Ehemann Daniel van den Berg, die große Italienfans sind, haben Caorle für sich entdeckt: „Es ist romantisch, unglaublich gepflegt, sehr liebevoll dekoriert, jeder einzelne Laden gibt sich Mühe, besonders auszusehen. Die Restaurantbesitzer, die wir kennenlernen durften, sehr herzlich, die Hotelbesitzer sehr liebevoll. Generell ist es für mich auch das Wichtigste bei einem Urlaub, dass die Menschen freundlich sind. Wenn dann noch das Ambiente so schön ist wie in dieser Stadt, der Hafen, die Promenade, wo wir unser wunderbares Abendessen genießen durften, kann ich nur sagen: da muss man mal hin.“
Carlos André Red – der Espresso doppio unter den Zigarillos
Zu dieser kleinen Auszeit, die die TV-Ermittlerinnen sich gönnten, gehörte auch der Espresso doppio unter den Zigarillos: der Carlos André Red, eine kleine, aber temperamentvolle Köstlichkeit. Wochen vor der offiziellen Markeinführung Anfang November von den „ermittelnden Nasen“ der TV-Stars getestet. Perfekt ausgereift ist die Kombination von rauer Würze und zügelnder Süße. Ein aromatisches und gehaltvolles Intermezzo, das seinesgleichen sucht – anspruchsvoll und inspirierend. Die ideale Begleitung für das anregende Programm voller Genussmomente in Caorle und Venedig.
Der intensivere Zigarillo-Genuss Carlos André Red ist sowohl perfektes Gegenstück als auch stimmige Ergänzung zum feinen Carlos André Black. Beide sind ausgezeichnet mit dem Gütesiegel „Family Reserve“ und bestechen durch exzellente und individuelle Kompositionen aus 100% Premiumtabak und durch ihren vollendeten Geschmack – genau das Richtige für ein Highlight, das den individuellen Moment des Genießens zu etwas Besonderem macht. „Genuss bedeutet für mich so viel,“ betont auch Floriane Daniel. „Ich bin definitiv ein absoluter Genussmensch.“ Der Carlos André Red schmeckte ihr auf Anhieb: „Richtig gut. Ich weiß nicht ob ich das jeden Tag machen würde, aber es ist ja was Besonderes hier. Schmeckt stark, kräftig – ein Zigarillo wie ein Espresso doppio.“
Der einzigartige Blend des Carlos André Red aus einem erlesenen H 2000-Deckblatt aus Mexiko, einem Sumatra/Mexiko Umblatt und einer Einlage ausgesuchter Tabake der Dominikanischen Republik, Nicaragua und Brasilien trifft den zeitgemäßen Geschmack des distinguierten Zigarillo-Liebhabers für eine etwas kraftvollere Pause. Die können die Ermittlerinnen nach ihrem erlebnisreichen Kochkurs auch gebrauchen.
Für die SOKO-Stuttgart-Kommissarin Astrid Fünderich, die Sachen sehr gerne auf den Grund geht: „also mein Faible dafür, dass Sachen genau sind oder gerecht oder vielleicht auch ein bisschen zu perfekt, das geht manchen Leuten privat ganz bestimmt auf die Nerven“, ist diese Form des Genusses durchaus nachvollziehbar: „Wenn man das Rauchen einer Zigarre oder eines Zigarillos wirklich zelebriert als einen bewussten Vorgang, dann kann ich absolut nachvollziehen, dass es ein Genuss ist, weil sich Leute sehr viel Mühe gegeben haben mit der Zusammenstellung des Tabaks zum Beispiel. Es ist ja nicht nur ein Blatt, es sind verschiedene, aus verschiedenen Ländern, verschiedene Geschmacksrichtungen. Es ist zusammengestellt wie ein Parfüm. Und wenn man das würdigt, dann ist es unbedingt ein Genuss.“
Für die SOKO-München Kollegin Bianca Hein (die noch bis Jahresende bei SOKO München ermittelt und dann in Episoden-Hauptrollen bei „Familie Dr. Kleist“, „Um Himmels Willen“ oder „Frühling“ zu sehen sein wird) steht Genuss ganz weit vorne: „Dinge wahrzunehmen ohne den Kopf, also (nur) mit den Augen, vielleicht sogar zuerst noch mit der Nase, Dinge zu erleben, sie zu riechen, mich daran zu freuen, den Alltag hinter mir zu lassen und zu leben, das ist Genuss für mich. Auch der Geruch eines Zigarillo gehört dazu. Das ist eine ganz bestimmte Atmosphäre, es ist etwas sehr Erotisches, dann wieder sehr gemütliches, ein Lebensgefühl, was mich an Loslassen erinnert.“
Für Karin Hanczewski, die jede Möglichkeit nutzt, um ans Meer zu fahren, bedeutet Genuss: „Sowas wie jetzt, auf der Bootstour von Caorle nach Venedig. Der Wind weht einem durch die Haare und man hat einen entspannten Blick übers Wasser. Oder ein gutes Essen, das muss aber nicht ein Sterneessen sein, das kann einfach eine wahnsinnig gut gekochte Pasta sein oder Kartoffelpuffer von der Mama oder der Oma gemacht. Genuss kann ganz viel mit Erinnerungen zu tun haben, Verbindung mit der Kindheit.“
Zu Besuch bei Commissario Brunetti
Dem 60 Kilometer entfernten Venedig, an das die malerische Altstadt des bunten Ferienörtchens Caorle mit seinem romanischen Dom, dem stolz aufragenden, runden Glockenturm, den bonbon- und pastellfarbenen Fischerhäuschen, den prachtvollen Patrizier-Residenzen, engen Gässchen und weiten Plätzen ein wenig erinnert, stattete Hemingway immer wieder Besuche ab: „Es ist eine gute Stadt zum Spazierengehen. Wahrscheinlich die beste, die es gibt. Ich bin niemals hier umhergegangen, ohne dass es mir Vergnügen bereitet hätte.“
Jahre später entdeckte Donna Leon für ihre Figur Commissario Brunetti Venedig wieder neu. 29 Romane hat die in den USA geborene Wahl-Venezianerin geschrieben, 28 davon wurden bisher verfilmt. Auf die Begegnung mit ihrem Kollegen hatten sich die TV-Engel deshalb auch besonders gefreut. Uwe Kockisch empfing sie im Palazzo Tiepolo Passi, den er mit seiner Frau Christine Gautier während der Dreharbeiten zu Commissario Brunetti bewohnen darf, wo seine originelle Vermieterin, Contessa Lelia Passi, Ihnen einen selbst zubereiteten Lunch servierte. Der Schauspieler ist in Cottbus geboren, lebt in Madrid und Monate lang in Venedig. „Das ist ein großer Glücksfall. Ich bin in eine Welt eingetaucht, und zwar gänzlich. Das ist sonst auf dem normalen Weg nicht möglich. Und da es mit dem Beruf verbunden war, habe ich auch mit Dingen zu tun gehabt, die selbst Venezianer nicht zu Gesicht bekommen. Venedig ist ein Ort von Wissenschaft und Kunst, das wissen wir alles, aber es ist eben keine Kulisse, es ist tatsächlich.“ Uwe Kockisch hat die Begegnung mit den Kolleginnen genossen: „Wir haben uns unterhalten über die Erfahrungen, die wir gemacht haben, unsere Sorgen, die wir haben, wie überall eigentlich. Und ich konnte auch sagen, was ich gesehen habe von ihnen. Dass mir das sehr gefallen hat. Alle, die da waren, leisten großartige Arbeit in unserem Beruf.“
Als zweiter Hahn im Korb war Michael Brandner (Hubert ohne Staller) mit seiner Frau Karin (Agentin ihres Mannes und von Katharina Müller-Elmau) in Venedig dabei – für einen Dreh von ARD-Brisant „Auf den Spuren von Commissario Brunetti“. Ihren Kollegen zu treffen, zu sehen, wie er wohnen darf währen der Dreharbeiten, hat alle nachhaltig beeindruckt, noch dazu die gemeinsame Fahrt mit dem Wassertaxi durch „sein“ Venedig! Bianca Hein gerät ins Schwärmen: „Ein sehr eleganter Mann, mit sehr viel Stil, also mit ihm kann man Italien durchaus verbinden. Seine Souveränität, seine Herzlichkeit, sein Ermittlerdrang und seine Verbundenheit zu seiner Familie, das strahlt er schon alles auch aus. Und das ist schön. Zu sehen, dass das auch in ihm steckt. Es ist schön, wenn man jemanden privat kennenlernt und dann denkt: Ach, so ein bisschen was hat er ja dann doch von Brunetti.“
Commissario Brunetti ist ein Genussmensch
Uwe Kockisch selbst und die Figur, die er verkörpert, sind Genussmenschen pur. Bei seinen Ermittlungen kommt die Kulinarik nie zu kurz. Ob im Familienkreis, allein oder in Gesellschaft von Kollegen und Freunden tafelt er reichhaltig, vielfältig und ausgiebig. Gutes Essen gehört für die Italiener zu ihrer Lebensart wie die Luft zum Atmen. Mangia, mangia, ti fa bene…Essen ist gut für Dich und gutes Essen bekömmlicher als schlechtes. Genuss ist eine Bündelung von vielem für den Schauspieler: „Genuss ist Schönheit und Kunst, Genuss ist Wein genießen, auch Tabak genießen, Genuss ist das, wonach wir immer streben und das uns antreibt. Wo wir immer hinwollen …zum Genuss!“
Das Kochen überlässt er, wie in der berühmten Brunetti-Reihe, seiner Frau. „Wenn ich kochen könnte und es versuchen würde, wäre es immer ein Defizit, weil meine Frau Christine nicht kocht: sie zaubert! Und das könnte ich niemals toppen. Dann bin ich einfach ein Genussmensch und genieße das Essen von ihr, schaue ihr beim Kochen zu und lobe sie anschließend liebevoll.“ Sprach’s und verabschiedete sich mit einem Espresso doppio und dem Carlos André Red-Zigarillo auf der Dachterrasse des Hotel Gabrielli elegant und liebevoll von seinen Kolleginnen, die gemütlich mit dem Schiff wieder die 60 Kilometer in das überschaubare, romantische Caorle zurücklegten.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.carlos-andre.de
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Bildquelle: Agentur Schneider-Press/Hans Schitter