Sabine Schwind von Egelstein, Expertin für Knigge, Image und Stil
Übergangszeit ist Erkältungszeit, das ist immer wieder gleich. Wie wir aber mit den Viren umgehen sollen, darüber haben die Experten in jedem Jahr neue Vorschläge. Lesen Sie hier die sinnvollsten Umgangsformen bei Erkältung.
Wenn Sie eine Erkältung haben, sollten sie sorgfältig überlegen, ob Sie sich Ihren Kunden so zumuten können, oft ist eine erhebliche Ansteckungsgefahr gegeben. Im Zweifel ist es eine sehr rücksichtsvolle Geste zu Hause zu bleiben oder Kunden anzurufen und zu fragen, ob sie lieber den Termin verlegen möchte. Wenn Sie dennoch arbeiten wollen oder müssen, sollten sie Ihren Kunden und Kollegen zuliebe einige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
Waschen Sie sich auf jeden Fall so oft wie möglich die Hände, dann ist es nicht unbedingt nötig auf den persönlichen Handschlag als Willkommensgruß zu verzichten. Wenn Sie es dennoch vorziehen keine Hand zu geben, dann Bedarf es ein paar erklärender Worte, damit Sie nicht unhöflich wirken. Regelmäßige Lüften schafft wieder ein gesünderes Klima. „Beugen Sie Erkältungen am besten auch mit alten Hausmitteln vor“, empfiehlt der Ernährungsexperte Ingo Beck, „viel Vitamin C durch Zitrusfrüchte, Zitronensaft oder Ascorbinsäure aus der Apotheke und schärfer Essen dabei mit Chili oder Ingwer würzen.“
Husten und Niesen müssen wir, wenn wir einen entsprechenden Reiz spüren, das ist willentlich nicht zu steuern. Wie und wo wir husten oder niesen, das haben wir schon eher in der Hand. Gehören Sie zu den Niesern, die fast lautlos mit geschlossenem Mund ein kaum hörbares „Hatschi“ von sich geben, ist die „Lärmbelästigung“ und der Ausstoß der virenbehafteten Tröpfchen gering, das Niesen nicht so störend. Gleiches gilt für ein Husten, das eher einem Räuspern ähnelt.
Ist Ihr „Niesstil“ jedoch ein laut prustendes „Tärä“ oder beutelt Sie eine regelrechte Hustenattacke, sollten Sie sich wenn möglich kurz entschuldigen und rausgehen. Sonst hilft schnell Abwenden, gegebenenfalls die linke Hand vor Mund und Nase halten, der Einsatz eines jeweils frischen Papiertaschentuches und das anschließende gründliche Händewachen mit warmen Wasser und Seife. In dieser Situation ist dann auch das empfohlenen „Entschuldigung“ angebracht.
Manche Experten empfehlen das Niesen in die Armbeuge. Möglicherweise ist es eine letzte Option, wenn Sie kein Taschentuch parat haben und es nicht möglich ist, sich in absehbarer Zeit die Hände zu waschen. Viele empfinden das Niesen in Kleidungsstücke als unhygienisch und würde die linke Hand vorziehen. Notfalls können Sie immer Desinfektionstüchlein zur Hand haben, um die Hände wieder keimfrei zu machen.
Das „Gesundheit“ sagen hat in Deutschland seit dem Mittelalter vor vielen Hundert Jahren Tradition. Seit einigen Jahren melden die Medien widersprüchliche und irreführende Informationen zu diesem Thema. Fakt ist: Sogar die „political correcten“ USA haben in der Zwischenzeit das deutsche Wort „Gesundheit“ als Reaktion auf ein Niesen übernommen.
Zweifellos gibt es Situationen, in denen sowohl das Niesen als auch jeglicher Kommentar stören. In der persönlichen Atmosphäre einer kosmetischen Behandlung jedoch wäre es eine grobe Unhöflichkeit, das Niesen der Kunden unkommentiert zu lassen. Sabine Schwind von Egelstein, Expertin für Umgangsformen aus München formuliert die einfache Regel so: „Wenn schon das Niesen stört, gibt es auch keinen Kommentar. Sonst ist es nach wie vor in Deutschland höflich, dem Niesenden Gesundheit zu wünschen.“
Sabine Schwind von Egelstein
Expertin für Personal Branding, Stil, Business Kommunikation und internationale Umgangsformen
Fachlich gut zu sein reicht in der modernen Kommunikations-gesellschaft nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Es ist ebenso wichtig, seine Fähigkeiten in kürzester Zeit gut zu präsentieren. Sabine Schwind von Egelstein zeigt deshalb wie man die eigene Wirkung mit einem durchgängig stimmigen Konzept in der verbalen und nonverbalen Kommunikation nachhaltig verbessert. Sie bringt das öffentliches Erscheinungsbild und Auftreten auf ein neues Niveau, um authentisch in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und die eigene Botschaft stimmig zu vermitteln.
Ihr Motto ist: durch persönliche Klasse überzeugen!
Sie würde als Gründungsmitglied in den Deutschen Knigge-Rat berufen und ist Dozentin des Elitenetzwerks der LMU sowie der Bayerischen Eliteakademie. Als Expertin für moderne Umgangsformen hatte sie 2003/04 einen festen Sendeplatz im Fernsehen. 2006 berichtete sie von der Bambiverleihung. Sie war Gast bei »extra3« und im Kabarett-Talk »Pelzig unterhält sich«. »Diese Frau ist ein Profi!«, sagt das FOCUS-Magazin.
Ihr Spielfilm »Imagework«, der Schüler innovativ auf den Berufseinstieg vorbereitet, gewann das »Comenius-Siegel« sowie den »Award of Masters«. Ihr Mentorenprojekt »Bunt kickt gut« wurde persönlich vom Bundespräsidenten Rau ausgezeichnet.
2008 erschien ihr Buch »Das Geheimnis der Klasse Männer«, und war gleich nach Erscheinen Spartenbestseller bei Amazon.
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