Bundesfachausschuss beschließt Positionspapier zur Reform der Arbeitsmarktinstrumente
Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Der Bundesfachausschuss Arbeit und Soziales, Gesundheitspolitik der CDU Deutschlands hat sich bei seiner jüngsten Sitzung mit dem Gesetzentwurf zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt befasst und dazu das Positionspapier „Neuausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik – Teilhabechancen verbessern“ beschlossen.
Darin unterstützt der Bundesfachausschuss die Reduzierung der zur Verfügung stehenden Arbeitsmarktinstrumente. Der Beschluss fordert: mehr Dezentralität, höhere Flexibilität, größere Individualität, höhere Qualität und mehr Transparenz. Angesichts des Fachkräftemangels gewinne die gute Berufsvorbereitung weiter an Bedeutung. Auch bei älteren Beschäftigten und Frauen, insbesondere Alleinerziehenden, müssten Weiterbildungsangebote stärker in den Fokus rücken.
Der Vorsitzende des Ausschusses, der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ralf Brauksiepe, betonte: „Damit sich die Erfolge auf dem Arbeitsmarkt fortsetzen können, bedarf es einer weiteren Fortentwicklung der aktiven Arbeitsförderung.“ Durch die Konzentration auf die effizientesten Förderinstrumente und mehr eigenverantwortliche Entscheidungsfreiheit der Arbeitsvermittler vor Ort wolle man eine passgenauere Förderung von Arbeitslosen, um ihnen angesichts der guten Konjunktur rasch den Weg in eine Beschäftigung zu ebnen.
Den Beschluss finden Sie hier: http://www.cdu.de/doc/pdfc/110608-BFA-Beschluss-Arbeitsmarktpolitische-Instrumente.pdf
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