Buchvorstellung mit Egon Bahr und Klaus Wowereit
Der stellvertretende SPD-Vorsitzende und Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, stellt gemeinsam mit Egon Bahr dessen soeben im VSA: Verlag erschienenes Buch „Ostwärts und nichts vergessen!“ vor.
Die Buchvorstellung findet statt am Donnerstag, dem 12. April 2012, um 10:00 Uhr im taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin.
In dem Buch berichtet Bahr über die von ihm maßgeblich mitgeprägte Politik der »Kooperation statt Konfrontation«. Die Bedeutung der Stadt Berlin für diesen wegweisenden Paradigmenwechsel in der deutschen Außenpolitik wird bei dem Aufeinandertreffen des Berliner Ehrenbürgers mit dem Regierenden Bürgermeister ebenso eine Rolle spielen wie das vertrauensvolle Verhältnis Egon Bahrs zu Willy Brandt.
Die Herausgeberin Dietlind Klemm, die ebenfalls anwesend sein wird, schreibt in ihrem Vorwort: „Wenn man zurückschaut in die Jahre nach dem Krieg, wie aus dem Arbeiteraufstand vom 17. Juni 1953 und dem Bau der Mauer 1961 das Konzept der Ostpolitik ?Wandel durch Annäherung? entstand, dann kann man nur staunen: Hier haben zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Leute mit einer richtigen Idee zusammengefunden.? In „Ostwärts und nicht vergessen!? äußert sich der vor kurzem 90 gewordene Egon Bahr auch über seine Partei, die SPD, und seine seit 1956 währende Mitgliedschaft. Aber Egon Bahr wäre nicht Egon Bahr, wenn er im Blick zurück verharren würde. Und so mündet sein persönlicher Ausblick in einem Ratschlag an die jüngeren Generationen: „Sie sollten mehr Mut zu Neuem, Revolutionärem, Systemänderungen und weltumfassender Sicht haben. Die heutigen Mittel dazu hatte meine Generation nicht, als sie jung war.?
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Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
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