BRUNKHORST: Sicherheitsbedenken von Greenpeace sind vorgeschoben (27.07.2011)
BERLIN. Zu dem Angebot von Greenpeace auf Proteste gegen Castortransporte im Süden zu verzichten, erklärt die Sprecherin für Reaktorsicherheit der FDP-Bundestagsfraktion Angelika BRUNKHORST:
Das Angebot von Greenpeace, auf Proteste gegen den Castortransport zu verzichten, wenn der radioaktive Abfall statt nach Gorleben nach Baden-Württemberg befördert wird, ist rechtsstaatlich bedenklich.
Auch Greenpeace weiß, dass allein das Zwischenlager in Gorleben über die Genehmigung zur Aufbewahrung von radioaktivem Abfall aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague verfügt.
Der Transport nach Gorleben ist zudem längst vom Bundesamt für Strahlenschutz genehmigt. Dabei wurde geprüft, ob die Sicherheitskriterien nach dem Atomgesetz erfüllt sind. Wider besseren Wissens macht Greenpeace hier auf den gewohnten Aktivismus. Die angeblichen Sicherheitsbedenken von Greenpeace sind vorgeschoben.
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