Zum ersten Mal hat im vergangenen Jahr eine Mehrheit der Unternehmen in Deutschland Cloud Computing eingesetzt. Zu diesem Ergebnis kam der Cloud Monitor 2016 , eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der KPMG AG unter 457 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern. Demnach nutzten im Jahr 2015 54 Prozent der Unternehmen Cloud Computing (Im Vergleich 2014: 44 %). Weitere 18 Prozent der Befragten planten oder diskutierten im vergangenen Jahr den Einsatz.
Michael Schimanski, Geschäftsführer der Firma PROGTECH, kommentiert die Umfrageergebnisse wie folgt: „Wie üblich, wenn eine Umfrage ungefähr 50:50 ausgeht, fällt natürlich auch die Bewertung unterschiedlich aus. Der Optimist würde sagen, das „Cloud Computing-Glas“ ist schon halb voll, der Pessimist, es ist noch fast halb leer.“
Cloud Computing oder Nicht-Cloud Computing, das ist hier die Frage
Unabhängig davon, zu welcher der beiden Gruppen sie gehören, stellt sich derzeit für viele Unternehmen die Frage, ob und wie sie zukünftig Cloud Computing-Lösungen nutzen sollen. Die Vorteile des Betriebsmodells sind schnell aufgezählt:
– Keine Vorab-Investitionen in IT-Infrastruktur erforderlich
– Die Verantwortung für Betrieb und Wartung der Lösung liegt beim Cloud Service Provider
– Bezahlt wird in der Regel nur das, was auch genutzt wird
– Die Lösung ist flexible skalierbar, d.h. es können kurzfristig Leistung und/oder Benutzer dazu gebucht, aber auch wieder abbestellt werden
Diesen Vorteilen entgegen stehen die ebenfalls bekannten Risiken und Nachteile. Was ist z.B.
– wenn der Service Provider „die Biege macht“ (Insolvenz, Verkauf, etc.),
– die Leistungen bzw. die Lösung nicht den Erwartungen entsprechen oder qualitativ mangelhaft ist,
– das Unternehmen sich entscheidet, zu einem anderen Anbieter zu wechseln?
Dazu kommt die gerade hier in Deutschland auch heute noch kontrovers geführte Diskussion rund um die Themenbereiche Datenschutz und Datensicherheit. Gerade mit den beiden letzten Fragen sollte sich ein zukünftiger Cloud Computing-Anwender intensiv auseinandersetzen, denn unabhängig davon, für welchen Cloud Service er sich entscheidet, für die Einhaltung der in Deutschland geltenden Vorschriften bleibt er weiter verantwortlich – was insbesondere bei der Zusammenarbeit mit internationalen Cloud Service Providern eine besondere Brisanz erhält. Stichwort: EuGH Safe Harbor Abkommen und EU-US „Privacy Shield“ .
Welche Cloud soll es denn sein?
Unabhängig von den eingangs aufgeworfenen Fragen steht ein Unternehmen, das sich mit dem Thema Cloud Computing beschäftigt, vor der Problematik, dass es „DIE Cloud“ so nicht gibt. In der Praxis ist es der IT-Branche nämlich gelungen, unter dem Deckmantel des Hype-Begriffs „Cloud Computing“ eine Vielfalt unterschiedlicher Betriebsmodelle anzubieten – „Mogelpackungen“ inklusive.
Die grundlegende Unterscheidung in „public cloud“, „hybrid cloud“ und „private cloud“ ist da zwar ein erster Anhaltspunkt, mehr aber auch nicht. Denn in Abhängigkeit vom gewählten Cloud-Modell ergeben sich grundlegend andere Anforderungen an den Anbieter, aber auch an den Anwender.
Am besten, Sie fragen jemanden, der sich damit auskennt
Dieser Werbeslogan passt (leider) auch zum Thema Cloud Computing. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen besteht die Gefahr, dass sie sich im Dschungel der Fachbegriffe, Leistungsmerkmale und Anforderungen der zahlreichen Angebote aus der Cloud verlaufen. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass man sich einfach und schnell – anmelden auf der Webseite, Kreditkartendaten eingeben und schon geht“s los – einen Cloud Service ins Haus holt, der sich später als kostspieliger und riskanter Fehlgriff herausstellt.
Seit fast zehn Jahren beschäftigt sich die Firma PROGTECH mit dem Thema Cloud Computing. Das Systemhaus steht deshalb Unternehmen, die vor der Frage stehen, ob und wie sie in das Thema Cloud Computing einsteigen sollen, jederzeit gerne als „Sparringspartner“ zur Verfügung, der gemeinsam mit ihnen Anforderungen und Angebote vergleicht.
Dabei geht es PROGTECH gar nicht darum, die „Cloud Euphorie“ des Bitkom-Umfrage zu verbreiten oder unbedingt das Haar in der „Cloud Computing-Suppe“ zu finden, sondern darum, Anwenderunternehmen professionell und kompetent dabei zu unterstützen, das Optimum aus dem Cloud Computing-Betriebsmodell herauszuholen, ohne die Risiken fürchten zu müssen.
Die Firma PROGTECH verfügt über eine langjährige Erfahrung als IT-Systemhaus für kleine und mittlere Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema IT-Security. Bei seinen IT-Projekten setzt das Unternehmen auf unterschiedliche Betriebsformen (Inhouse, Private Cloud, Hybrid Cloud, Public Cloud) mit dem Ziel, eine für seine Kunden optimale Betriebsumgebung zu schaffen.
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