Bio-Pionier: Neumarkter Lammsbräu veröffentlicht 32. Nachhaltigkeitsbericht

– Oberpfälzer berichten bereits seit 1992 jährlich über ihr Engagement für Klima und Umwelt.
– Highlights des aktuellen Berichts 2023: Klimastrategie 2.0 und neuer In-House-Klimafonds.

Neumarkt in der Oberpfalz 8. Oktober 2024. Neumarkter Lammsbräu hat heute seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht. Die Bio-Pioniere aus der Oberpfalz dokumentieren darin bereits im 32. Jahr detailliert ihren Einsatz für eine enkeltaugliche Welt. Johannes Ehrnsperger, Inhaber und Geschäftsführer von Neumarkter Lammsbräu: „Schon 1992 haben wir als eines der ersten Unternehmen weltweit einen so genannten Öko-Controlling-Bericht vorgelegt. Daraus hat sich im Laufe der Jahre durch den tollen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein sehr fein abgestimmtes Berichtsverfahren nach höchsten Standards entwickelt – und das obwohl wir bis heute zu einer Nachhaltigkeitsberichterstattung eigentlich gar nicht verpflichtet sind. Heute wechseln wir im Dreijahresrhythmus das Berichtswesen nach GRI , GWÖ und EMAS ab und nehmen damit alle Unternehmensbereiche optimal in den Blick. So legen wir unser Handeln bis ins Detail offen und schaffen Ansatzpunkte für fortlaufende Verbesserungen auf dem Weg zu noch mehr Enkeltauglichkeit.“

Ein Fokusthema des aktuellen Nachhaltigkeitsberichts ist das Engagement der Oberpfälzer Bio-Pioniere für den Klimaschutz, der im letzten Jahr unter dem Schlagwort „Klimastrategie 2.0“ weiter vorangetrieben wurde. Kernpunkt des Vorreiterprojekts ist die komplett wissenschaftsbasierte Optimierung der erfolgreichen Klimastrategie von Lammsbräu, mit der schon zwischen 2012 und 2020 rund 24 Prozent der je Hektoliter der hergestellten Bio-Getränke anfallenden Klimagasemissionen eingespart wurden. Ziel der mit umfassender wissenschaftlicher Unterstützung der Universität Kassel an den Science Based Targets ausgerichteten Klimastrategie 2.0 ist jetzt die weitere Reduktion der absoluten Klimagasemissionen bis 2030 um 42 Prozent im Vergleich zu 2020. Zuletzt wurden dabei allein zwischen 2022 und 2023 rund 7,9 Prozent absoluter Klimagasemissionen eigespart (2023: 2.118 t; 2022: 2.299 t).

Essentiell für die Reduktion der absoluten Klimagasemissionen ist unter anderem die Substitution der in der Brauerei noch eingesetzten fossilen Energieträger durch Photovoltaik, Solarthermie sowie bisher nicht nutzbarer Produktionsabwärme. Die für diese Transformation nötigen Mittel hält Lammsbräu seit 2023 in einem neuen In-House-Klimafonds vor, den Johannes Ehrnsperger folgendermaßen umreißt: „Wir setzen auf die aktive Reduktion der Emissionen vor Ort statt auf deren Kompensation anderswo. Deshalb kaufen wir seit 2021 keine CO2-Zertifikate mehr. Die dafür in der Vergangenheit aufgewandten Mittel führen wir zusammen mit Geldern aus der vorzeitigen Amortisation bereits getätigter Energieinvestitionen seither unserem neuen Klimafonds zu, der jetzt als zusätzlicher Transformationsbooster wirkt.“

Mehr zu diesen und anderen Aspekten des Nachhaltigkeitsengagements von Lammsbräu finden Sie im Nachhaltigkeitsbericht 2023, der unter www.lammsbraeu.de zum Download für Sie bereit steht.

Mehr Informationen zum Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu finden Sie auf www.lammsbraeu.de

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