Spezialisten informieren über Therapiemöglichkeiten bei Schwerhörigkeit bis Gehörlosigkeit
(NL/3856574791) Wir wollen andere Menschen verstehen, uns mit ihnen austauschen, diskutieren. Wir wollen hören, was um uns herum geschieht, keinesfalls abgeschnitten sein von der Welt der akustischen Informationen. Doch was, wenn unser Hörvermögen schwindet, und wenn selbst Hörgeräte keine ausreichende Hilfe sind? Über Therapiemöglichkeiten bei Schwerhörigkeit bis Gehörlosigkeit informieren Spezialisten des Klinikums Bielefeld sowie weitere Experten beim Bielefelder Hörtag Ich will hören!. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 19. Oktober, von 9:00 bis 14:00 Uhr im Neuen Rathaus Bielefeld statt Niederwall 23, 33602 Bielefeld (Großer Saal, Eingang 3). Seinen Besuchern bietet der Hörtag kompetente Beratung und Fachvorträge zum Thema sowie kostenlose Hörtests. Veranstaltet wird der Hörtag von der Initiative Ich will hören! von Cochlear Deutschland in Kooperation mit dem Klinikum Bielefeld. Die Initiative möchte hochgradig hörgeschädigte Menschen, deren Angehörige sowie die breite Öffentlichkeit über das Thema Hören sowie über innovative Ansätze bei der Therapie von Hörverlusten aufklären. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Unsere Initiative richtet sich insbesondere an Menschen, die trotz einer Versorgung mit modernen Hörgeräten nicht ausreichend gut verstehen, so Durdane Erseker von Ich will hören!. Mit zahlreichen Materialien, mit regionalen Veranstaltungen sowie mit unserer Homepage www.ich-will-hoeren.de wollen wir leicht verständlich, ansprechend und produktneutral über Hörschädigungen und deren Therapiemöglichkeiten informieren.
So auch beim Bielefelder Hörtag: Spezialisten des Klinikums sowie weitere renommierte Experten geben einen Überblick über moderne Behandlungsmöglichkeiten und neueste Technologien der Hörverbesserung mit Hörimplantaten. Am hochkarätig besetzten Vortragsprogramm wirken u. a. der Chefarzt der HNO-Klinik Bielefeld Professor Dr. med. Holger Sudhoff, der Leitende Oberarzt Dr. med. Lars-Uwe Scholtz sowie Dr. med. Roland Zeh, Chefarzt der Kaiserberg-Klinik Bad Nauheim, mit. Zudem sind auch Hörimplantat-Träger vor Ort dabei, um Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen zu geben. Die begleitende Info-Messe bietet den Besuchern reichlich Gelegenheit zum individuellen Austausch und zur persönlichen Beratung. Interessenten können ihr Hörvermögen kostenlos testen lassen.
Moderiert wird die Veranstaltung von der bekannten Radio-Journalistin Bettina Wittemeier (Radio Bielefeld). Die Schirmherrschaft hat die vielfältig engagierte Unternehmergattin Dr. Karin Zinkann übernommen. Für hörgeschädigte Besucher hält der Veranstalter Kopfhörer mit FM-Empfänger kostenlos zum Ausleihen bereit. Während der Veranstaltung werden alle Vorträge, Diskussionen und Interviews zum Mitlesen auf Leinwände projiziert und durch Gebärdendolmetscher begleitet.
Wir hoffen, dass unser Bielefelder Hörtag auf eine ebenso große Resonanz stößt, wie wir sie bereits an vielen Orten überall in Deutschland erleben durften, so noch einmal Durdane Erseker. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Insbesondere denjenigen, die trotz Hörgerät nicht ausreichend hören bzw. verstehen können, möchten wir unbedingt empfehlen, die Veranstaltung zu besuchen.
Der Bielefelder Hörtag Ich will hören! findet am Samstag, dem 19. Oktober 2013, in der Zeit von 9:00 bis 14:00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Neue Rathaus Bielefeld, Niederwall 23, 33602 Bielefeld, Großer Saal, Eingang 3. Parkmöglichkeiten gibt es in diversen öffentlichen Parkhäusern rund um das Rathaus; Zufahrt zum Parkhaus des Neuen Rathauses über die Körnerstraße. Zur Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen Sie bitte die Straßenbahnlinien 1, 2, 3 oder 4 Haltestelle Rathaus. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.ich-will-hoeren.de
Ich will hören! das ist der Name einer Initiative, die sowohl über Möglichkeiten der Hörverbesserung bei hochgradigem Hörverlust bis hin zur völligen Taubheit informiert, als auch über Hör-Implantate, die denjenigen Menschen helfen können, denen Hörgeräte keine ausreichende Verständigung ermöglichen. Im Rahmen der Initiative Ich will hören finden regelmäßig Informationsveranstaltungen für Betroffene, Angehörige und Freunde in verschiedenen Regionen statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.ich-will-hoeren.de. Gestartet wurde diese Initiative von Cochlear Deutschland.
Die Firma Cochlear ist weltweiter Marktführer für die Entwicklung und Herstellung von Cochlea-Implantaten (CI). Die bahnbrechende Technologie dieser CI-Systeme ermöglicht es Kindern und Erwachsenen mit hochgradigem Hörverlust bis völliger Taubheit wieder zu hören. Darüber hinaus entwickelt und vermarktet das Unternehmen weitere implantierbare Hörlösungen für verschiedene Arten des Hörverlustes.
Seit über 30 Jahren führt Cochlear die Forschungsarbeit des australischen Medizin-Professors Graeme Clark, dem Erfinder des mehrkanaligen Cochlea-Implantats, fort und vermarktet CI-Systeme in mehr als 100 Ländern. Die Hörlösungen von Cochlear haben bis heute über eine Viertelmillion Menschen wieder näher an ihre Familien und Freunde herangeführt. Dabei garantiert Cochlear allen Nutzern seiner Produkte eine lebenslange Partnerschaft mit Aktualisierungen und Weiterentwicklungen der Technologien.
Die branchenweit größten Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie kontinuierliche Zusammenarbeit mit international führenden Forschern und Experten sichert Cochlear seine Spitzenposition in der Wissenschaft des Hörens. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit über 2.500 Mitarbeiter. Sitz der deutschen Niederlassung von Cochlear ist Hannover. Weitere Informationen unter www.cochlear.de.
Das Cochlea-Implantat wird unter die Kopfhaut des Patienten eingesetzt und reicht bis in dessen Innenohr. Es wandelt gesprochene Worte und andere akustische Signale in elektrische Impulse um. Durch diese Impulse wird der Hörnerv stimuliert, der sich in der Hörschnecke, der so genannten Cochlea, befindet. Zu jedem CI gehört außerdem ein Soundprozessor mit Sendespule, der wie ein Hörgerät hinterm Ohr getragen wird. Gehörlos geborenen Kindern sowie hochgradig hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen eröffnet das CI den Zugang zur Welt des Hörens und der gesprochenen Worte.
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