Bahn frei für Strom aus Wasserkraft von RWE
+ RWE und Deutsche Bahn unterzeichnen Langfristvertrag
+ Wesentlicher Beitrag auf dem Weg der Bahn zu 100 Prozent Strom aus Erneuerbaren
RWE und die Deutsche Bahn haben heute einen langfristigen Liefervertrag für Strom aus Wasserkraft unterzeichnet. Über 15 Jahre wird RWE die Deutsche Bahn mit Strom beliefern, der in deutschen Wasserkraftwerken von RWE Innogy, der RWE-Tochter für erneuerbare Energien, erzeugt wird.
„Elektromobilität ist eines der zentralen Themen unserer Zeit ? die Deutsche Bahn praktiziert sie seit Jahrzehnten. Jetzt produziert RWE Strom für die Deutsche Bahn auch in den eigenen Wasserkraftwerken an Mosel, Saar, Rhein, Ruhr und Rur. Wir beliefern einen langjährigen, wichtigen Kunden mit großen Mengen Strom aus erneuerbaren Energien: ein weiterer Beweis, dass wir in diesem Bereich gut aufgestellt sind. Und wir werden weiter wachsen. Allein bis 2013 investieren wir knapp 4 Mrd. Euro in den Ausbau unserer Kapazitäten auf Basis der Erneuerbaren. RWE trägt damit entscheidend dazu bei, dass unser Strommix nachhaltig wird“, erklärte RWE-Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Großmann.
Dr. Rüdiger Grube, CEO der Deutschen Bahn AG, betonte: „Klimaschutz ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, denn die Bahn steht wie kein anderes Verkehrsmittel für umweltfreundliche Mobilität. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit RWE unseren Bahnstrom noch ?grüner? machen und die CO2-Emissionen so weiter senken können. Damit kommen wir unserer Vision, die Bahnstromversorgung bis 2050 komplett auf regenerative Energien umzustellen, ein ganzes Stück näher.“
Insgesamt handelt es sich um eine jährliche Stromlieferung von rund 900 GWh (900 Millionen Kilowattstunden). Diese Menge reicht aus, um jährlich umgerechnet 250.000 Haushalte mit Strom zu versorgen oder, um rund ein Drittel der Fernverkehrsflotte (ICE und IC) ein Jahr lang zu betreiben. RWE garantiert über zertifizierte Herkunftsnachweise, dass im Umfang der physischen Stromlieferung an die Deutsche Bahn Strom aus den RWE-Wasserkraftwerken in das Netz eingespeist wird: Physikalisch lässt sich regenerativ erzeugter Strom nicht von konventionellem Strom unterscheiden, und mittels Herkunftsnachweisen kann der von der regenerativen Quelle ins Netz eingespeiste Grünstrom einem Verbraucher zugeordnet werden.
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