Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler

Bonn (pressrelations) –

Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler

Posterpreise bei Mildred Scheel Cancer Conference verliehen

Königswinter/Bonn (gb) ? Vom 13. bis 15. Juli 2011 fand die 5. Mildred Scheel Cancer Conference der Deutschen Krebshilfe auf dem Petersberg bei Bonn statt. 220 Krebs-Experten aus aller Welt berichteten über den aktuellen Stand der Krebsforschung. Auch in diesem Jahr erhielten junge Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in Form eines Posters zu präsentieren. Die drei besten Poster wurden am 15. Juli 2011 von der Deutschen Krebshilfe mit jeweils 1.000 Euro prämiert.

Sabine Butzen, Universitätsklinikum Bonn, Lea Geiselhart, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, und Dr. Philipp Seib, Tufts University Medford, Massachusetts, wurden für die exzellente Darstellung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet. Butzen befasst sich im Rahmen ihrer Doktorarbeit mit zellbiologischer Grundlagenforschung. Geiselhardt, ebenfalls Doktorandin, erforscht Schäden am Erbgut, die Krebs auslösen können. Seib entwickelt Implantate, die metastasierende Brustkrebszellen „einfangen“ können.

„Erfolgreiche Krebsforschung ist langfristig nur möglich, wenn auch der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert wird“, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, anlässlich der Preisverleihung. „Wir bieten jungen Krebsforschern eine Plattform und unterstützen diese national und international. Nachwuchswissenschaftler in der Onkologie sind ein wichtigstes Kapital für die langfristige Krebsbekämpfung!“ Die Deutsche Krebshilfe unterstützt exzellente Nachwuchswissenschaftler im Rahmen ihres „Career Development Programs“ mit verschiedenen Förderprogrammen.

Hintergrund-Informationen: Nachwuchsförderung

Im Rahmen ihres „Career Development Programs“ ermöglicht die Deutsche Krebshilfe jungen Ärzten und Naturwissenschaftlern mit ihrem Mildred-Scheel-Stipendienprogramm Auslandsaufenthalte. Den Aufbau neuer Forschergruppen fördert sie über ihr Max-Eder-Nachwuchsgruppenprogramm. Darüber hinaus stiftet sie personengebundene Mildred-Scheel-Professuren. 2010 hat die Deutsche Krebshilfe zudem ein Doktoranden-Programm für Mediziner auf den Weg gebracht.

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