Arbeitnehmer finden im Urlaub keine Erholung

Randstad Studie: 27 % verfolgt die Arbeit auch in den Ferien

Im Urlaub wollen viele den Arbeitsalltag vergessen. Ohne Erfolg: Über ein Viertel der Arbeitnehmer in Deutschland berichtet im aktuellen Randstad Arbeitsbarometer, dass sie in Erholungsphasen die Arbeit nicht aus dem Kopf bekommen.

Erholungsurlaub wirkt bei vielen nicht

„Wenn Arbeitnehmer freie Tage nehmen, spricht man offiziell von „Erholungsurlaub“. Aber immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland finden im Urlaub überhaupt keine Erholung, weil sie sich nicht von der Arbeit frei machen können“, so Klaus Depner, Manager Health & Human Safety bei Randstad Deutschland. Das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer zeigt: 27 % der Arbeitnehmer sind nicht in der Lage, die Arbeit im Urlaub zu vergessen.

Viele arbeiten im Urlaub freiwillig weiter

33% der Befragten geben zudem an, dass sie sich im Urlaub freiwillig mit Arbeitsinhalten beschäftigen. „Auch in ihrem Urlaub möchten viele Arbeitnehmer alles mitbekommen, was während ihrer Abwesenheit passiert. Im Englischen nennt man das „fear of missing out“, die Angst etwas zu verpassen. Bei Ärzten steht diese Angst im Verdacht, Stress zu erzeugen und krank zu machen“, warnt Gesundheitsexperte Klaus Depner.

Urlaub nehmen macht nachweislich gesund

Langzeitstudien wie die Framingham Heart Study zeigen: Urlaub zu nehmen senkt den Stresspegel. Dieser Effekt wirkt nach dem Urlaub noch bis zu mehrere Wochen nach. Langfristig sinkt dadurch das Risiko für Herzkreislauferkrankungen. Für Klaus Depner von Randstad Deutschland ist die Schlussfolgerung klar: „Arbeitnehmer sollten das meiste aus ihrem Urlaub machen und versuchen, sich wirklich zu erholen – die Arbeit kann in dieser Zeit warten.“

Über das Randstad Arbeitsbarometer

Das Randstad Arbeitsbarometer wurde 2003 eingeführt und deckt heute 34 Märkte auf der ganzen Welt ab. Für die Studie werden Arbeitnehmer in Europa, Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika befragt. Das Randstad Arbeitsbarometer erscheint vierteljährlich und macht sowohl lokale als auch globale Mobilitätstrends im Laufe der Zeit sichtbar.

Randstad ist Deutschlands führender Personaldienstleister. Wir helfen Unternehmen und Arbeitnehmern dabei, ihr Potenzial zu verwirklichen, indem wir unsere technologische Kompetenz mit unserem Gespür für Menschen verbinden. Wir nennen dieses Prinzip „Human Forward“. In der Randstad Gruppe Deutschland sind wir mit 58.000 Mitarbeitern und rund 550 Niederlassungen in 300 Städten ansässig. Unser Umsatzvolumen umfasst rund 2,38 Milliarden Euro (2018). Neben der klassischen Zeitarbeit zählen die Geschäftsbereiche Professional Services, Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services zu unserem Portfolio. Wir schaffen als erfahrener und vertrauensvoller Partner passgenaue Personallösungen für unsere Kundenunternehmen. Unsere individuellen Leistungs- und Entwicklungsangebote für Mitarbeiter und Bewerber machen uns auch für Fach- und Führungskräfte zu einem attraktiven Arbeitgeber und Dienstleister. Seit über 50 Jahren in Deutschland aktiv, gehören wir mit der Randstad Gruppe Deutschland zur niederländischen Randstad N.V. Ein Gesamtumsatz von rund 23,8 Milliarden Euro (Jahr 2018), über 670.900 Mitarbeiter im täglichen Einsatz, und rund 4.800 Niederlassungen in 38 Ländern machen unseren internationalen Unternehmenskonzern zum größten Personaldienstleister weltweit. Zu unseren nationalen Zweigstellen gehören neben der Randstad Deutschland GmbH & Co KG außerdem die Unternehmen Tempo Team, Gulp, Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie Randstad Automotive und Randstad Financial Services. Vorsitzender und Sprecher ist Richard Jager.

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