Alpensped-Workshop: Hemmende Kräfte sind ?heilbar?
Ausgangspunkt der hierarchieübergreifenden Strategieentwicklung ist die feste Überzeugung der Alpensped-Geschäftsführung, dass ihr Logistikunternehmen nur gemeinschaftlich mit den Mitarbeitern weiterhin so erfolgreich sein kann und nur dann optimal für die Zukunft gerüstet ist, wenn die gesamte Belegschaft die zukünftige Entwicklung aktiv mitgestaltet.
Die Offenheit der Alpensped-Geschäftsführung für einen intensiven Dialog mit der gesamten Belegschaft, sie zu „Mitunternehmern“ zu machen, an den Prozessen zu beteiligen und ganz konkrete Verbesserungsvorschläge für die gemeinsame Zielausrichtung anzunehmen, ist für Alpensped der Weg zum Ziel.
Bei der Konzipierung und Umsetzung des anderthalbjährigen Projektes wird Alpensped von Anke von Skerst, Trainerin und Beraterin für Kommunikation und Interaktion in Unternehmen, unterstützt und begleitet. Gestartet wurde im Juli 2011 mit einer Mitarbeiterbefragung, deren Antworten zeigten, dass die Arbeitnehmer/innen zufrieden und sogar ein wenig stolz
darauf sind, bei Alpensped zu arbeiten. In ihren Augen ein erfolgreiches Unternehmen mit namhaften Kunden und einer innovativen und ökologischen Ausrichtung.
Resultierend aus den kritischen Ergebnissen der Befragung folgte im September 2011 der erste Workshop zur Kraftfeldanalyse der Mitarbeiter. Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“ bestimmten und analysierten Mitar-beiter die aus ihrer Sicht hemmenden und fördernden Kräfte bei Alpensped. Als fördernd bezeichneten sie unter anderem volle Auftrags-
bücher, gute Teamarbeit und Kommunikation sowie das Vorschlagswesen. Als hemmend wurden dagegen die Zeiterfassung, Aufgabenverteilung, Vertretungen und Stress benannt.
In einem separaten Workshop ermittelte und gewichtete auch die Geschäftsführung eine Kraftfeldanalyse zum Mitarbeiterverhalten und gewann daraus die Erkenntnis, dass ihre individuell so unterschiedlichen Mitarbeiter auch individuell unterschiedlich Anreize und Motivationen brauchen, um die volle Leistung zu bringen.
Hemmende Kräfte sind „heilbar“
Im November 2011 fand der zweite Workshop auf der Kollerinsel bei Mannheim statt. Im „World Café“ lenkte Trainerin von Skerst den Dialog, die Kommunikation und Diskussion der Mitarbeiter sowie der Geschäftsführung über das im September identifizierte größte Hemmnis, das Arbeitszeitmodell. In wechselnden Gruppenzusammensetzungen wurden an diesem Tag konkrete und sofort umsetzbare Lösungen für flexible Arbeits- und Urlaubs-zeitmodelle, welche den reibungslosen Ablauf und die stetige Aufgaben-erfüllung sicherstellen, erarbeitet.
„Die Neugestaltung der Arbeitszeitregelung war der Einstieg in den Gesamtprozess, der die gemeinsame Zukunftsausrichtung zum Ziel hat. Dialoggestaltung, Fragen stellen, zielorientiertes Feedback, darauf kommt es an und das ist hier in diesem ersten Workshop gelungen,“ beschreibt Anke van Skerst den Tag und erklärt: „Die neue Kommunikationsform setzt auf Dialog, ständiges Hinterfragen und Neuausrichten. Neu ist hierbei auch die Kombination von hierarchischen Strukturen mit zirkulärer Kommunikations- und Dialogbereitschaft.“
Und Christian Faggin, Sprecher der Alpensped-Geschäftsführung beschreibt die neue Form der Unternehmensführung so: „Unser Ziel ist es, unsere Mitarbeiter an diesem Prozess der Zukunftsplanung zu beteiligen. Wir möchten die Eigenverantwortung jedes einzelnen für sich und seine Aufgaben stärken. Und deutlich machen, wie wichtig das Zusammenarbeiten im Team ist. Wir Geschäftsführer sind daran interessiert, dass Hemmnisse überwunden, Kompromisse gefunden und von allen mitgetragen werden. Nur so erreichen wir auch eine hohe Bindung der Mitarbeiter an unser Unternehmen.“
In fünf weiteren Workshops soll die zukünftige Zusammenarbeit geplant und die Zukunft des Logistikunternehmens gestaltet werden. Da werden Themen wie das Delegieren und Kontrollieren ebenso besprochen und diskutiert, wie das soziale Engagement Alpenspeds und seiner Mitarbeiter.
Zum Abschluss des AGENDA 2015-Prozesses soll feststehen „wie die zukünftigen Ziele aussehen werden“ – ein fröhliches Ziel steht aber schon jetzt fest, die Belegschaft reist gemeinsam zum Oktoberfest 2012 nach München.
Alpensped GmbH
Das internationale Logistikunternehmen in Mannheim wurde 1993 gegründet und ist heute mit 23 Mitarbeitern Spezialist für Süd- und Südosteuropa.
Wichtigste Kundenbranchen sind Automobil (32 Prozent Umsatzanteil), Recycling (16 Prozent) und Stahl (14 Prozent). Das mittelständische Unternehmen zählt unter anderem Firmen wie den VW-Konzern, ThyssenKrupp und ArcelorMittal zu seinen Kunden.
2010 transportierte Alpensped 23.000 Sendungen und erzielte einen Jahresumsatz von 19,7 Mio EUR.
Ziel- und Abgangsländer sind Italien, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien, Rumänien und Bulgarien, Spanien und Frankreich.
Das logistische Dienstleistungsangebot besteht unter anderem aus Teil- und Komplettladungen, Schwer- und Gefahrguttransporten sowie der Beratung und Durchführung von Lagerungs- und Distributionsleistungen.
Ökonomie, Ökologie sowie soziales Engagement bilden für Alpensped die Säulen der Nachhaltigkeit. Dies spiegelt sich unter anderem durch die aktive Beteiligung an karitativen Einrichtungen und durch das starke Umweltengagement wider. So hat das Unternehmen im September 2011 seinen Corporate Carbon Footprint ermittelt und von TÜV Rheinland zertifizieren lassen.
Alpensped GmbH
Christian Faggin
Innstraße 41
68199 Mannheim
+49 (0)621 8 44 08-0
www.alpensped.de
info@alpensped.de
Pressekontakt:
HERZIG Marketing Kommunikation GmbH
Heike Herzig
Hansaring 61
50670 Köln
hh@herzigmarketing.de
02234-9899050
http://www.herzigmarketing.de