Missgeschicke im Reisefieber
So mancher Urlauber kann ein Lied davon singen: Der Urlaub steht vor der Tür, die Koffer sind gepackt. Und dann stellen sich der erholsamen Auszeit in allerletzter Minute unvorhergesehene Hindernisse in den Weg. Denn gerade in der Phase des Aufbruches sind viele Reisende hektisch und nervös. Das steigert die Unfallgefahr. Ein unachtsamer Moment, ein Sturz auf der Treppe – und schon steht der Start in den lang ersehnten Urlaub für den Verunglückten unter Umständen komplett in Frage. Deshalb raten die Experten der ERV (Europäische Reiseversicherung) zu einer gründlichen Urlaubsvorbereitung: „Sorgen Sie dafür, dass alle Sachen rechtzeitig gepackt sind. Wichtige Reiseunterlagen legen Sie am besten auch schon frühzeitig bereit, damit Sie am Abreisetag nicht in letzter Minute danach suchen müssen.“ Hektik beim Packen ist aber nicht die einzige Gefahr. „Passen Sie mit schweren Koffern auf. Packen Sie den Koffer wenn möglich gleich im Erdgeschoss, anstatt ihn vollbeladen eine steile Treppe herunter zu wuchten.“ Kommt es dennoch im Vorfeld der Reise zu einem Unfall, sind Urlauber mit einer Reiserücktrittsversicherung gut beraten. Für die nicht angetretene Reise können ansonsten hohe Stornokosten entstehen. Diese erreichen schnell nahezu die Höhe des ursprünglichen Reisepreises – besonders dann, wenn die Reise erst kurz vor Antritt abgesagt wird. Eine Reiserücktrittsversicherung sichert dieses Risiko ab und begleicht die Stornogebühr. Der Urlaub kann dann zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
Quelle: ERV (Europäische Reiseversicherung)
Ausgeraubt im Urlaub – was tun?
Viele Urlauber möchten auf einer Reise Land und Leute kennen lernen und auch einmal abseits der bekannten Routen Neues entdecken. Doch diese Freiheit birgt leider auch Risiken: Nicht jeder für Touristen erreichbare Ort ist auch garantiert sicher. Wo immer Reisende zu Opfern eines Diebstahls oder Raubes werden, raten Experten der ERV (Europäische Reiseversicherung) zu bedachtem Handeln: „Wichtig ist vor allem: Versuchen Sie ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Räubern geht es meist nur um das Geld und andere Wertsachen“, so die Reiseexperten. „In einer solchen Situation sollten Betroffene es unbedingt unterlassen, den Täter zu provozieren.“ Am besten ist es, dem Räuber die Beute einfach zu überlassen – er wird sich dann in der Regel schnell aus dem Staub machen. Den Raub sollte der Urlauber danach unverzüglich bei der örtlichen Polizei melden. Als nächstes sollten umgehend alle gestohlenen Geldkarten gesperrt werden. Eine internationale Notrufnummer ist für diese Fälle immer besetzt und unter der Telefonnummer 116 116 erreichbar. Auch der Verlust von Ausweisdokumenten muss immer angezeigt werden – am besten bei dem zuständigen Konsulat. „Eine unkomplizierte Rundumhilfe bei Notfällen dieser Art bieten aber auch Reiseveranstalter und Reiseversicherer an“, so die Experten der ERV. „Deren erfahrene Mitarbeiter helfen im Notfall gerne weiter und können dazu beitragen, dass betroffene Urlauber nach einem solchen Vorfall rasch wieder zur Tagesordnung zurückfinden.“
Quelle: ERV (Europäische Reiseversicherung)
Kurioses aus dem internationalen Verkehr
Deutschland ist für Verkehrsteilnehmer ein relativ sicheres Pflaster. Aber schon in den Nachbarländern warten für deutsche Reisende oft unerwartete Gefahren – etwa durch kuriose Verkehrsregeln oder eine ruppigere Fahrweise. „Besondere Vorsicht ist hier bei Reisen nach Osteuropa angesagt“, wissen die Kfz-Experten von ERGO. Die Anzahl der schweren Unfälle ist dort im Schnitt fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Die Gründe dafür sind die zum Teil schlechten Straßenverhältnisse sowie die Missachtung der Verkehrsregeln durch die Verkehrsteilnehmer. In anderen Ländern verhalten sich die Autofahrer zwar regeltreuer, dafür finden sich dort mitunter recht kuriose Anforderungen: In Frankreich muss beispielsweise ab dem 1. Juli 2012 in jedem Auto ein Einweg-Alkoholtester mitgeführt werden. Aber damit noch nicht genug: In Griechenland gibt es Verkehrsschilder, die nur an geraden oder nur an ungeraden Tagen gelten. Auf speziellen Halteverbotsschildern deuten das jeweils ein oder zwei Striche an. Aber nicht nur Autofahrer müssen sich im Ausland auf andere Regeln einstellen. So kann das Überqueren einer Straße mit aufgesetzten Kopfhörern in der Slowakei hohe Bußgelder kosten. Auch wenn ausländische Verkehrsregeln den deutschen Verkehrsteilnehmern mitunter kurios erscheinen: „Wer mit dem Auto eine Reise ins Ausland plant, sollte sich vor der Abfahrt über die geltenden Verkehrsregeln kundig machen“, so die Experten von ERGO. „Auch für einen ausreichenden Versicherungsschutz sollte gesorgt sein – zum Beispiel mit der grünen Versicherungskarte. Mit ihr haben Autofahrer im Ausland in der Regel freie Fahrt. Viele Kfz-Versicherer stellen diese Karte gerne kostenlos aus.“
Quelle: ERGO
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