Berlin, 28. Juni 2012 – Ob mit den Lippen oder der Nase, ob Franzosenschmatzer, herzliches Bussi „Made in Germany“ oder Kumpelkuss der Amerikaner – küssen lässt es sich auf viele Arten. Eines haben alle Varianten aber gemeinsam: Sie sind Ausdruck von Zuneigung. Immerhin fast drei Monate verbringt ein Mensch zu Lebzeiten durchschnittlich mit dem Lippensport. Neben der Intensivierung sozialer Kontakte trainiert ein Kuss 30 Gesichtsmuskeln, stärkt das Immunsystem und schüttet Glückshormone aus. Zum Internationalen Tag des Kusses am 6. Juli kommt das smarte Hotelbuchungsportal Hotels.com den Küssen dieser Welt auf die Spur und gibt Kusswilligen die Möglichkeit, ein weltweites „Lippenbekenntnis“ abzulegen.
Das Land der zwei Kusskulturen – Thailand
Überschwängliche Kussarien sind eher eine Seltenheit im Königreich Thailand. Stattdessen beschnuppern die Thailänder ihr Gegenüber lieber. Der Schnupperkuss oder auch landessprachlich Hom gäm („gut riechen“) genannt – ein schnelles Atemholen in der Nähe der Wange – ist das Höchste der Gefühle und Ausdruck bedingungsloser Liebe sowohl zwischen Eltern und Kind als auch zwischen Liebenden. Es wird vermutet, dass er sich aus dem höchstsensiblen Geruchssinn der Thais entwickelt hat. Diese ernähren sich fast fleisch- und milchlos und nehmen hingegen reichhaltig Koriander, Chili und Zitronengras zu sich. Daher entwickeln die Thais kaum unangenehme Körpergerüche, weshalb die Reinlichkeit und das „Gutriechen“ das A und O jeder körperlichen Annäherung sowie der sozialen Akzeptanz sind. Dass es auch Ausnahmen gibt, zeigte im Februar 2012 der „World“s Longest Continuous Kiss Contest“ in Pattaya, bei dem sich das Gewinnerpärchen 50 Stunden lang eng umschlungen liebkoste. Wer seinen Urlaub in Thailand verbringen möchte, ohne Angst vor Züchtigung oder Teilnahme an kuriosen Wettbewerben, der sollte von öffentlichen Liebesbekenntnissen besser absehen.
Küssen auf „unromantisch“ – Papua-Neuguinea
Andere Länder, andere Sitten. Beim Südseevolk der Trobriander in Papua-Neuguinea knabbern sich die Pärchen in trauter Zweisamkeit gegenseitig die Augenbrauen ab, ziehen sich an den Haaren und beißen sich mit viel Leidenschaft in die Lippe. Was für hiesige Gemüter seltsam wirkt, ist im Inselstaat als sexuelles Vorspiel bekannt und etabliert. Abgeknabberte Augenbrauen gelten dort als sexuelles Statussymbol. Dagegen ist Küssen auf der Straße in Papua-Neuguinea strengstens verboten.
Neuseeländischer Nasenkuss
Dass es noch etwas romantischer geht, zeigen die Neuseeländer. Bei den Maoris, den Ureinwohnern des Landes, begrüßt man sich zuerst mit einer liebevollen Umarmung, presst die Stirn aneinander und gibt sich schließlich einen Nasenkuss. Der Nasenkuss, der bei den Einheimischen auch „Hongi“ genannt wird, gilt seit mehreren Jahrhunderten als ein traditionelles Begrüßungsritual. Durch die Botenstoffe der Nase – so wird gemutmaßt – wird festgestellt, wen man „besonders gut riechen“ kann und somit die Partnerwahl gesteuert. Das Ritual endet mit rhythmischen Tanz- und Musikeinlagen bei dem den Ankömmlingen mit aufgerissenen Augen und herausgestreckter Zunge das Fürchten gelehrt werden soll. Wer nicht nur zugucken sondern Teil der Zeremonie werden möchte, der sollte weder Berührungsängste noch Scheu vor dramatischen Sprechgesängen und Bewegungen haben.
Die Anti-Kuss-Kultur – Kenia
Der Mund ist zum Essen da, nicht zum Küssen. So zumindest denkt der Samburu-Stamm in Barsaloi (Kenia) über den Lippensport. Entgegen der Evolutionstheorie, dass Küssen ein menschliches Bedürfnis sei, ist es bei den Massai verpönt. Besonders für die Männer des Stammes, die für ihr animalisches Wesen während des Austauschs von Zärtlichkeiten bekannt sind, ist ein liebevoller Kuss unüblich. Liebhaber der Lippenbekenntnisse sollten also lieber einen großen Bogen um den Stamm der Samburu machen, um möglichen Bestrafungen oder verächtlichen Blicken aus dem Weg zu gehen.
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