Hamburg, 27. April 2011. 82 Prozent der Hamburger kennen die Genossenschaften und deren besonderes Wohnmodell. Mehr als jeder zweite Befragte in der Hansestadt ist außerdem davon überzeugt, dass genossenschaftliches Wohnen eine echte Alternative zu Eigentum und Miete ist. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland e.V. – ein Zusammenschluß von 41 regionalen Verbünden, darunter der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V., mit insgesamt rund 400 Genossenschaften und über 800.000 Wohnungen. „Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass die Genossenschaften in Hamburg immer bekannter und beliebter werden. Mit unserem Angebot, unserem soliden Wirtschaften, dem zusätzlichen Serviceangebot und unserem sozialen Engagement wecken wir mehr Vertrauen als andere Wohnungsanbieter“, freut sich die Arbeitskreis-Vorsitzende Petra Böhme.
Die Umfrage-Resultate im Detail: Überdurchschnittlich hoch ist der Bekanntheitsgrad der alternativen Wohnform in den Großstädten Hamburg (82 %) und Berlin (76 %). Bundesweit hat zumindest jeder Zweite schon einmal vom genossenschaftlichen Wohnen gehört (54 %). In der jüngeren Zielgruppe (18- bis 29-Jährigen) ist diese Wohnform jedoch am wenigsten bekannt. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der „Kenner“. Differenziert nach Bildung sind Genossenschaftswohnungen eher Bürgern mit Abitur oder Studium bekannt.
Echte Alternative zu Eigentum und Miete
In Hamburg wird das Wohnen in Genossenschaften überdurchschnittlich häufig als echte Alternative zu Miete und Eigentum empfunden (58 %). Nur 15 Prozent sind der Ansicht, dass es eine heute überholte Art des Wohnens ist. Im gesamten Bundesgebiet sehen nur 48 Prozent der Befragten hier eine „echte Alternative“ zu Eigentum und Miete. 38 Prozent der Bürger halten die Beschreibung „In Wohnungsgenossenschaften hat man mehr Rechte als ein Mieter, aber weniger Pflichten als ein Eigentümer.“ für zutreffend. 18 Prozent finden, dass genossenschaftliches Wohnen eine überholte Art des Wohnens ist.
Umfragedesign:
Erstmals hat Forsa deutschlandweit ermittelt, wie bekannt das Wohnmodell „Genossenschaftliches Wohnen“ ist und wie Kenner es bewerten. Die Befragung erfolgte bundesweit (10. Januar bis 22. Februar 2011) anhand von computergestützen Telefoninterviews an insgesamt 3.219 Bürgern über 18 Jahre. Um für jedes Bundesland aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurden ca. 200 Interviews pro Bundesland durchgeführt und die regional disproportionale Stichprobe anschließend proportional umgewichtet.
Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.
ist ein Zusammenschluss von 30 Mitgliedsgenossenschaften in der Hansestadt mit rund 130.000 Wohnungen und über 200.000 Mitgliedern. Ziel des Arbeitskreises ist es, Interessen und Aktivitäten Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften zu bündeln und das genossenschaftliche Wohnen bekannter zu machen: Die Genossenschaften stehen für moderne Dienstleistung und größtmögliche Kundenorientierung durch flexible Beratung und guten Service rund ums Wohnen. Das Angebot bietet zeitgemäßen Wohnraum zu fairen Preisen. Service wird genauso groß geschrieben wie Treue und Identifikation mit dem Standort. Weitere Informationen zu den Hamburger Genossenschaften und ihrem Wohnungsbestand unter www.hamburgerwohnline.de. Anfragen können auch über die Infoline unter 0180 22 44 66 0 (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen) gestellt werden.
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V.
Andrea Lau
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