Innovative Verpackung

Mit PET: So leicht war Weingenuss noch nie

Bekannt sind Kunststofffaschen vor allem bei Mineralwasser und Säften, weil leicht und praktisch. Diesen Vorteil bringt nun der weltweit führende Verpackungsspezialist Alpla ins Supermarktregal – und zwar für Wein. Die neue 0,75-Liter-PET-Flasche wiegt lediglich 50 Gramm und sieht dabei aus wie eine traditionelle Weinflasche aus Glas. Doch nicht nur das geringe Gewicht und ihr elegantes Aussehen machen die PET-Flasche interessant. Sie geht nicht kaputt, spart CO2 und lässt sich komplett wiederverwerten.

Bisher finden sich solche Flaschen aus Kunststoff selten im Alltag, außer etwa „die kleinen PET-Weinflaschen im Flugzeug, um Gewicht zu sparen“, sagt Daniel Lehner, Global Sales Director Food & Beverage bei Alpla. Es sind Eigenschaften wie diese, die der Verpackungshersteller nun mit der Weinflasche aus PET einem breiten Markt zugänglich macht – in klassisch-eleganter Optik.

Kein Vulkan erforderlich und um 45 Eifeltürme leichter
Die innovative Kunststoffflasche markiert schon einen gewaltigen Unterschied: Im Vergleich zur rund 500 Gramm schweren Weinflasche aus Glas wiegt die PET-Variante gerade mal ein Zehntel. Wird sie eingesetzt, reduziert sich das Verpackungsgewicht folglich um 90 Prozent. Bei etwa einer Milliarde Weinflaschen, die in Deutschland jährlich produziert werden, lägen demnach rein rechnerisch rund 450.000 Tonnen weniger auf der Waage, also circa 11.250 voll beladene LKWs oder um die 45 Eifeltürme. Das geringere Gewicht bringt immense Ersparnisse bei Transport und Lagerung. Zusätzlich geht die Flasche nicht zu Bruch.

Darüber hinaus braucht Glas bei der Herstellung eine Temperatur von rund 1.600 Grad Celsius – mehr Hitze als in einem Vulkan, hoher Energieaufwand und Emissionsausstoß inklusive. PET-Flaschen dagegen lassen sich schon bei etwa 260 Grad Celsius in Form bringen, was den Wärmeeinsatz und die Freisetzung von Treibhausgasen reduziert.

Nur die Hälfte CO2 und einfaches Handling
Die PET-Flasche punktet vor allem in Sachen Nachhaltigkeit, Daniel Lehner von Alpla: „Die Flasche ist vollständig recycelbar und kann mit bis zu 100 Prozent Rezyklat (rPET) produziert werden.“ Was das bedeutet, rechnet er vor: „Je nach Menge des eingesetzten Recyclingmaterials kann die CO2-Einsparung bis zu 50 Prozent betragen.“ Und führt aus: „Selbst ohne Rezyklateinsatz verringert die PET-Flasche das CO2 bereits um 38 Prozent im Vergleich zur Glasflasche.“ Das verbessert die Klimabilanz erheblich.

Zu ihrem traditionellen Look besitzt die PET-Flasche einen Metallverschluss, wie man ihn von Glasflaschen kennt. Interessant ist die neue Kunststoffflasche vor allem für ökologisch orientierte Käufer und Verbraucher, die den Wein unmittelbar nach dem Kauf konsumieren möchten. Im Handel eignet sich die Kunststoffflasche vor allem für den schnellen Umschlag. Denn das volle Weinaroma bleibt rund sechs Monate lang garantiert erhalten, danach kann es aufgrund der Sauerstoffmigration zu leichten Abbaueffekten kommen. Verpackungshersteller Alpla hat wegen des ökologischen Mehrwerts durch die vollständige Wiederverwertbarkeit der Flasche bewusst auf den Einsatz einer Barriereschicht verzichtet.

Die Weinflasche aus PET bietet ein modernes Genusserlebnis, passend zum nachhaltigen wie auch urban-mobil geprägten Lebensstil. Zusätzlich ermöglicht die leichte und bruchsichere Getränkeverpackung Wein an Orten zu genießen, wo aus Gewichts- oder Sicherheitsgründen Glasflaschen unpraktisch oder verboten sind, wie etwa am Strand oder auf Veranstaltungen.

Über die ALPLA Group
ALPLA zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für die Herstellung und Wiederverwendung von Kunststoffverpackungen. Rund 24.350 MitarbeiterInnen produzieren weltweit an 200 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.

ALPLA betreibt Recyclinganlagen für PET und HDPE in Österreich, Deutschland, Polen, Mexiko, Italien, Spanien, Rumänien und Thailand. Weitere Projekte befinden sich international in der Umsetzung.

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ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG
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Bildquelle: ALPLA