Was ist eine „gute“ Betriebsanleitung? Folgende Inhalte müssen sich schnell und verständlich erschließen:
– alle sicherheitsrelevanten Zusammenhänge einschließlich der Restrisiken;
– alle übergeordneten Bedienungsschritte;
– alle zentralen technischen Daten und Parameter;
– alle Handlungsanleitungen im Störungsfall;
– alle Schritte für Wartung und Instandhaltung der Anlagenteile.
Um nicht in die Falle der Instruktionshaftung zu gelangen, ist es für jeden Hersteller einer maschinellen oder verfahrenstechnischen Anlage unbedingt erforderlich, eine übergeordnete Anlagen-Betriebsanleitung zu erstellen. Niemals kann ein bloßes additives „Zusammenheften“ der zahllosen Komponenten-Betriebsanleitungen ausreichend sein. Die übergeordnete Anleitung muss dabei aber den Bedürfnissen der einzelnen Benutzerzielgruppen entsprechend strukturiert gestaltet sein. So kann es beispielsweise ein Sicherheitshandbuch, ein Bedienungshandbuch, ein Wartungshandbuch etc., sogar gegliedert nach sinnvoll zusammengefassten Anlagenteilen geben.
Oberstes Gebot ist: Der Benutzer, d. h. der Bediener, der Instandhalter etc. muss die für ihn wichtigen Informationen vollständig und in kürzester Zeit finden, um so in jeder Betriebssituation sicher handeln zu können.
Die Bereitstellung der übergeordneten Betriebsanleitung in PC-basierten Versionen, im Intranet des Betreibers oder komplett Web-basiert ist dabei heute gängiger Standard. HTML-Anwendungen oder selbst die Verknüpfung klassischer PDF-Dateien o. ä. machen die Betriebsanleitung zu einem verlässlichen Werkzeug des sicheren Anlagenbetriebs.
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