Visionäre Technologien in ausgebuchten Hallen: Am 25. und 26. September 2024 wird Jena erneut zum Treffpunkt für Fachleute der Zukunftsbranchen Photonik, Elektronik und Mechanik. Dieses Jahr sind 50 Aussteller mehr in der Sparkassen-Arena dabei als bei der Premiere 2023.
Jena, 9. September 2024. Ob Medizintechnik, Automotive, Luft- und Raumfahrt oder Maschinen- und Anlagenbau: Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit sind technologische Innovationen. Ihnen den Weg bereiten möchte die W3+ Fair (w3-fair.com), die am 25. + 26. September 2024 zum zweiten Mal im thüringischen Jena ihre Tore öffnet. Mit mehr als 50 neuen Ausstellern und zwei ausgebuchten Hallen setzt die Fachmesse für Photonik, Optik, Elektronik und Mechanik ihre Erfolgsgeschichte fort und festigt ihre Position als Leitveranstaltung für Innovationen in Mitteldeutschland. Große Namen wie Zeiss, Jenoptik oder Schott werden ebenso vertreten sein wie zahlreiche kleinere Firmen. Die Veranstalter – der Hamburger Messe- und Kongressveranstalter Fleet Events gemeinsam mit OptoNet e.V. aus Jena – rechnen damit, dass mehr als 2000 Besucherinnen und Besuchern in die Saalestadt kommen, die mit 113 Unternehmen und fast 10.000 Beschäftigten das Zentrum der Thüringer Photonikbranche darstellt.
Großes Interesse aus Deutschland und darüber hinaus
„Wir haben mit der Messe einen echten Mehrwert für Mitteldeutschland geschaffen“, freut sich Nora Kirsten, Geschäftsführerin des Branchenverbands OptoNet e.V., der aktuell 120 Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen vertritt. „Die W3+ Fair in Jena ist der neue Treffpunkt visionärer Technologen. Hier können wir Kräfte bündeln und uns für den nationalen und internationalen Markt gut aufstellen.“
Schon heute sind die Thüringer Photonikunternehmen stark international orientiert: 72 % ihres Umsatzes erwirtschafteten sie 2022 im Ausland. Damit liegt ihre Exportquote fast doppelt so hoch wie die der Thüringer Industrie insgesamt (37%).
Kein Wunder, dass auch die W3+ Fair auf großes nationales und auch internationales Interesse stößt. Mit dem europäischen Photonik-Netzwerk EPIC ist nicht nur ein weltweit führender Industrieverband Goldpartner der Veranstaltung, sondern es haben sich auch Aussteller aus 11 Ländern, darunter Firmen aus der Schweiz, den Niederlanden, Litauen und den USA angesagt.
Mit mehr als 200 Ausstellern und Partnern wird die Messe in diesem Jahr größer und vielfältiger als im Vorjahr. Der Thüringische Gemeinschaftsstand ist gleich mit 25 Ausstellern besetzt. Sie präsentieren ein breites Spektrum von Komponenten und Baugruppen bis hin zu Ausrüstungen und Dienstleistungen. Neuste Ergebnisse der Hochschulforschung zeigt Nucleus – eine gemeinsame Initiative der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und der Friedrich-Schiller-Universität Jena – auf der Campus Area.
Vielfältiges Programm mit Markttrends, Mikrotechnik und Fasersensorik
Ein Highlight der Messe ist die kostenfreie Begleitkonferenz „en-tech.talks“, die parallel zur Ausstellung stattfindet und aktuellen Wissenstransfer über Branchengrenzen hinweg garantiert. Dazu werden renommierte Sprecher von Unternehmen wie Trumpf, Infineon oder Fisba sowie Vertreter der Fraunhofer-Gesellschaft, der Ernst-Abbe-Hochschule und weitere Experten ihr Wissen zu Themen wie „Hightech aus Mitteldeutschland“, „Quantenzukunft“, „Laserfusion / Förderprojekt PriFusio“, „Photonics meet Microtechnology“ und „Technologien aus der Präzisionsfertigung“ teilen.
Im Rahmen des EPIC TechWatch formulieren ausgewählte Mitglieder des europäischen Photonik-Konsortiums ihren Bedarf aus der Anwenderperspektive. Außerdem tauschen sich die Fachbesucher über Technologie- und Markttrends aus – eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen.
Da photonische Sensoren aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind und die Photonik eine Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung darstellt, sucht auch der Fachverband für Mikrotechnik IVAM die Nähe zu den in Jena versammelten Experten und veranstaltet eine eigenen Vortragsblock im Rahmen der Begleitkonferenz.
Einen neuartigen Ansatz zur Lösung komplexer sensorischer Kundenprobleme verfolgt das regionale Bündnis QUANTIFISENS aus Industrie und Forschung. Es verbindet optische Glasfasern mit innovativer Messtechnik und selbst lernender Software. Auf der W3+ Fair wird das Bündnis, das langfristig einen nachhaltigen Innovationssprung der Fasersensorik anstrebt, ein Fachgruppentreffen abhalten.
Die Messe bietet auch den passenden Rahmen für die neue Einkäufer-Kontaktbörse, die vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, der LEG Thüringen, OptoNet e.V. und Fakt Kommunikation ins Leben gerufen wird. Einkäufer aus Thüringen haben hier die Möglichkeit, ihren Einkaufsbedarf zu präsentieren und mit interessierten Zulieferern in Kontakt zu kommen.
Regionale Unterstützung aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
Die W3+ Fair wird von zahlreichen Fachverbänden und regionalen Partnern unterstützt, allen voran von den Goldpartnern OptoNet e.V. aus Jena sowie EPIC. Auch das Thüringer Cluster Management der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, der Tridelta Campus Hermsdorf, der Branchenverband Medizintechnik und Biotechnologie „medways“, das Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM) und die Arbeitsgemeinschaft der Thüringer Industrie- und Handelskammern tragen als starke Partner zum Erfolg der Messe bei.
Rückblick auf eine erfolgreiche Premiere
Mit der ersten W3+ Fair Jena im November 2023 kam die Messe in die Wiege der optischen Industrie und traf den Hightech-Nerv Thüringens. Mehr als 160 Aussteller, Partner und Referenten begrüßten rund 2000 Fachbesucher sowie Vertreter der Politik wie den thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. Die Messe bot neueste Spitzentechnologien, begeisterte Teilnehmer und inspirierende Begegnungen.
Weitere Informationen zur Messe und zur Anmeldung finden Sie auf unserer Website: www.w3-fair.com/jena/
FLEET Events ist ein privater Messe- und Konferenzveranstalter mit Sitz in Hamburg.
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