Für die Sicherung des Wohlstands wird es immer wichtiger, ältere Menschen im Berufsleben zu halten. Allerdings stellt ihre Integration die Unternehmen vor komplexe Herausforderungen. Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und überholte Vorstellungen über ältere Mitarbeiter:innen erschweren eine faire Einbeziehung in die moderne Arbeitswelt. Ein Umdenken ist gefragt.
Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer:innen wird zunehmend als kritisch für den Erhalt des Wohlstands angesehen. Die praktische Umsetzung dieser Erkenntnis ist jedoch komplex. Viele ältere Menschen sind durchaus bereit und willens, ihre berufliche Laufbahn über das traditionelle Rentenalter hinaus fortzusetzen. Sie sind häufig motiviert durch den Wunsch nach sinnvoller Tätigkeit und sozialer Einbindung – sofern die Arbeitsbedingungen dies zulassen. Ihre Veränderungsbereitschaft ist hoch. Trotz einiger positiver Einstellungen gibt es jedoch auf dem Arbeitsmarkt eine erhebliche Altersdiskriminierung, die oft durch moderne, jugendzentrierte Arbeitskulturen noch verstärkt wird. Experten weisen darauf hin, dass man hier umdenken muss. Aber angesichts des Personalmangels derzeit bietet die Situation auch Chancen. Auch für Neurowissenschaftlerin, Physikerin und Keynote Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Motivation und Innovationskraft keine Frage des Alters: „Wer positiv und voller Spaß an sein Tagewerk geht, steigert seine Innovationskraft. Der Humor ist dabei Nährboden für Kreativität und Innovationen. Das wird oft übersehen“.
Genau um dieses Thema – nämlich dem Stress, ob im Alltag oder im Berufsleben, mit Humor zu begegnen – geht es in dem gefragten Vortrag der Motivationstrainerin: „Spaß ist DER Nährboden für Kreativität“. Denn Stress und Leistungsdruck vermiesen vielen Mitarbeiter:innen unabhängig vom Alter den Spaß an der Arbeit. Um kritische Situationen gekonnt vom Stress zu befreien, hilft eine große Portion Humor. Rednerin Herbstrith-Lappe sagt: „Nur wer entspannt und locker ist, schafft Raum für Innovationskraft und Kreativität. Und ja, Kreativitätstechniken gibt es viele, aber wenn der Humor im Team fehlt, gibt es keinen Nährboden für neue Ideen. Führen mit Humor braucht Vertrauen und Kraft. Dazu müssen sich Führungskräfte bewusst machen, dass Humor kein Eingeständnis von Schwäche ist, sondern menschlich und nahbar macht – zwei wichtige Punkte, um Menschen gut zu führen“.
Gerade wenn Veränderungsbereitschaft signalisiert wird, sind Spaß und Humor wichtig, um diese Motivation positiv zu fördern. Auf der rein fachlichen und sachlichen Ebene lässt sich im Unternehmen nichts bewegen. Das gilt für jüngere Arbeitnehmer:innen ebenso wie für ihre älteren Kolleg:innen. Studien belegen immer wieder, dass Humor und Freude an der Arbeit der Katalysator für Kreativität sind und den Mut schüren, unbekannte Wege zu gehen und neue Ideen zu entwickeln. „Vorgesetzte sollten daher ihre Mitarbeiter:innen dazu ermutigen, Humor zuzulassen. Denn gemeinsames Lachen im Team verbindet und schafft einen guten Nährboden für Kreativität und Innovation. Das ist letztlich auch der Schlüssel, um Ältere im Beruf zu halten, sie für ihre Arbeit länger zu begeistern und weiterhin von ihren Erfahrungen zu profitieren“, so Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.
Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist Physikerin, Neurowissenschaftlerin, Motivations-psychologin und Keynote-Speakerin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der „Impulse & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH“ und seit über 40 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Das Magazin TRAiNiNG, führendes Medium für Personalentwicklung in Österreich, hat sie zur „Speaker des Jahres 2024“ gekürt. Von der Trainingsorganisation imh GmbH (Vorläufer: IIR), dem Premium Konferenz- und Seminaranbieter in Österreich, wurde sie seit 2008 jährlich als „Speaker/Trainer of the Year“ ausgezeichnet. Als High Performance Coach hat sich die Wissenschaftlerin auf die Schnittstelle zwischen der subjektiven Sicht des Menschen und der objektiven Welt der Zahlen, Daten, Fakten spezialisiert. Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ist DIE Expertin für nachhaltige und gesunde Leistungsstärke von Menschen, Teams und Unternehmen.
Die Motivationspsychologin ist außerdem langjährige Top-Trainerin beim Hernstein Institut für Management und Leadership, dessen Gründerin und Institutsträgerin die Wiener Wirtschaftskammer ist, eine der neun Landesorganisationen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Ferner gehört zu den vielfältigen Erfahrungsschätzen von Mag.a Monika Herbstrith-Lappe ihre Arbeit als Lektorin und Entwicklungspartnerin an der Donau-Universität in Krems. Ehrenamtlich engagiert sie sich u.a. als Vizepräsidenten des Chapters Austria der German Speakers Association,als Gründungsvorständin des Clubs Max Reinhardt Seminar, dem Förderverein für Schauspiel- und Regiestudierende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und im Inner Circle von WOMENinICT für Digitalen Humansimus und Chancengerechtigkeit der KI.
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