Regen: Wertvoller Rohstoff für natürliches Mineralwasser

Nach einem durchwachsenen Frühling und Sommer mit teilweise langen Trockenperioden freuen sich nicht nur die Land- und Forstwirte auf den Regen in der kühlen Jahreszeit. Der Niederschlag ist für die Natur essenziell. Regentropfen können aber noch viel mehr: Sie sickern durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten, sammeln sich schließlich in der Tiefe und werden zu natürlichem Mineralwasser.

Mineralwasser ist Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde und der Niederschlag ist die Grundvoraussetzung für die Entstehung von Mineralwasser. Wenn es regnet, hagelt oder schneit, versickert das Wasser im Boden. Auf seinem Weg in die Tiefe durchfließt es unterschiedliche Erd- und Gesteinssichten und wird dabei auf natürliche Weise gereinigt und gefiltert. Gleichzeitig nimmt das Wasser bei diesem Prozess Mineralstoffe auf, die es aus den Gesteinen herauslöst oder mit ihnen austauscht. Schließlich sammelt es sich auf einer undurchlässigen Gesteinsschicht – bis zu Hunderten von Metern unter der Erdoberfläche und sicher vor Verunreinigungen geschützt – in der Mineralwasser-Quelle. Dieser Vorgang kann viele Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte dauern.

Mineralwasser-Land Nr. 1
Deutschland bietet aufgrund seiner klimatischen Bedingungen und vielfältigen Geologie eine weltweit einzigartige Mineralwasser-Vielfalt. Jedes der über 500 Mineralwässer schmeckt einzigartig. Die in der jeweiligen Region typischen Vorkommen der Erdschichten und Gesteine sorgen für unterschiedliche Mineralisierungen und verleihen jedem Mineralwasser einen individuellen Geschmack.

Nachhaltig gefördert
Der Schutz der natürlichen Mineralwasser-Vorkommen im Grundwasser hat für die Mineralbrunnen oberste Priorität. Die Förderung des Naturprodukts erfolgt streng nachhaltig: Es wird zu keiner Zeit mehr aus der Quelle entnommen, als auf natürliche Weise neu entsteht. Gleichzeitig sind die deutschen Mineralbrunnen einer der kleinsten Wassernutzer in Deutschland; die für Mineralwasser genutzte Menge an Grundwasser macht weniger als 0,17 Prozent des genutzten Wasservolumens aller Wassernutzer in Deutschland aus.

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die rund 150 überwiegend kleinen und mittleren deutschen Mineralbrunnen-Betriebe füllen über 500 verschiedene Mineral- und 27 Heilwässer sowie zahlreiche Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie. Im Rahmen der Anfang 2021 gemeinsam mit der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) gestarteten Brancheninitiative „Klimaneutralität 2030“ begleitet der VDM die deutschen Mineralbrunnen auf dem Weg in die Klimaneutralität. Bis spätestens zum Jahr 2030 soll die gesamte Prozesskette von natürlichem Mineralwasser klimaneutral gestellt werden.

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