Resilienz im Kulturvergleich: Japanische Weisheit und Deutsche Stärke

Lebenslektionen aus Japan und Deutschland

„Die wahre Stärke eines Menschen zeigt sich nicht darin, wie oft er fällt, sondern wie oft er wieder aufsteht.“ – Michael Okada

Wenn wir die Welten der japanischen und deutschen Kultur betrachten, offenbaren sich faszinierende Parallelen und Unterschiede, die uns einen tiefen Einblick in die menschliche Resilienz, innere Einstellung und Wertschätzung für das Leben gewähren. In Zeiten, in denen wir von Informationsüberlastung geplagt sind und der Wert der Arbeit sowie die Sehnsucht nach Anerkennung oft im Fokus stehen, lohnt es sich, aus beiden Kulturen zu lernen.

Die Bedeutung einer resilienten Einstellung wird durch das japanische Sprichwort „Nana korobi ya oki“ – „Achtmal hinfallen und siebenmal aufstehen“ – perfekt verkörpert. Der Deutsch-Japaner Michael Okada, Experte für interkulturelle Kommunikation, unterstreicht: „Resilienz ist nicht nur das Wiederaufstehen nach einem Rückschlag, sondern das bewusste Lernen aus jeder Erfahrung, sei sie positiv oder negativ.“ Diese Philosophie ist tief in der japanischen Kultur verwurzelt, die eine über Jahrhunderte gewachsene Fähigkeit zur Anpassung und Überwindung von Hindernissen besitzt.

Doch auch in der deutschen Kultur ist der Wert von Resilienz unbestreitbar. Die Deutschen haben ihren eigenen Weg gefunden, mit Rückschlägen umzugehen, wie Michael Okada erklärt: „Die Deutschen sind bekannt für ihre Fähigkeit, Strukturen zu schaffen und organisatorische Stärken zu nutzen, um mit Widrigkeiten umzugehen. Diese Disziplin und Ausdauer spiegeln eine ausgeprägte innere Einstellung wider.“ Die deutsche Gesellschaft schätzt Planung, Beständigkeit und Präzision – Werte, die in Zeiten der Veränderung und Unsicherheit als Anker dienen können.

Einer der bemerkenswertesten Aspekte des Vergleichs liegt in der Art und Weise, wie Japaner und Deutsche Anerkennung und Wertschätzung erleben. In Japan geht es oft darum, die eigene Arbeit in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Der Redner Michael Okada betont: „Die japanische Kultur legt einen starken Fokus auf Teamarbeit und die Idee, dass der Erfolg eines Einzelnen untrennbar mit dem Erfolg der Gruppe verbunden ist. Anerkennung erfolgt oft indirekt und subtil, was zu einer bescheidenen Einstellung führt.“ Diese innere Befriedigung aus der gemeinsamen Leistung fördert eine tiefe Verbundenheit zwischen den Menschen und stärkt die Resilienz des Einzelnen.

In Deutschland hingegen wird Anerkennung oft durch individuelle Leistungen erlangt. Michael Okada erläutert: „Die Deutschen suchen Anerkennung oft durch sichtbare Ergebnisse und Erfolge. Dies kann zu einem hohen Maß an Anstrengung und Einsatz führen, um persönliche Ziele zu erreichen.“ Die Wertschätzung für harte Arbeit und individuellen Erfolg ist in der deutschen Kultur tief verwurzelt, und die Bereitschaft, kontinuierlich in die eigene Entwicklung zu investieren, ist eine bemerkenswerte Stärke.

Doch wie gehen beide Kulturen mit der wachsenden Informationsüberlastung um? In Japan wird vieles im Alltag vom Konfuzianismus und dem Zen-Buddhismus beeinflusst, so auch der Umgang mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts. Der Keynotespeaker Michael Okada erklärt: „Zen-Lehren betonen Achtsamkeit und bewusste Präsenz. Diese Techniken helfen, den Geist zu beruhigen und Klarheit inmitten des Chaos zu finden.“ In der heutigen digitalen Ära kann die japanische Praxis der Achtsamkeit und Kontemplation als Werkzeug dienen, um der Informationsüberlastung entgegenzuwirken.

In Deutschland wächst ebenfalls das Bewusstsein für die Wichtigkeit der inneren Balance. Der Unternehmer Michael Okada betont: „Im modernen Deutschland erkennen immer mehr Menschen den Wert von Auszeiten und Selbstfürsorge. Die Fähigkeit, sich von der ständigen Verbindung zur digitalen Welt zu lösen, ist ein Zeichen von Resilienz in der heutigen Zeit.“ Der deutsche Ansatz zur Informationsüberlastung beinhaltet eine bewusste Entscheidung, Momente der Ruhe zu schaffen, um die eigene mentale Stärke zu erhalten.

Abschließend lässt sich sagen, dass die japanische und deutsche Kultur ein reiches Panorama an Resilienz, innerer Einstellung, Wertschätzung, Arbeitswert und Anerkennung bieten. In seinem Vortrag “ Ehre oder Schande ist eine Frage der inneren Einstellung“ weist der Deutsch-Japaner Michael Okada auf diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin und fasst abschließend zusammen: „Sowohl Japaner als auch Deutsche haben ihre eigenen einzigartigen Wege gefunden, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Die Fähigkeit, Rückschläge als Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung zu betrachten, ist ein gemeinsamer Nenner.“ Ob durch das achtmalige Aufstehen nach einem Fall oder die Bereitschaft, sich den Anforderungen der modernen Welt zu stellen – beide Kulturen inspirieren dazu, resilient zu sein und das Leben in all seinen Facetten zu schätzen.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/
Michael Okada
Konstanzerstr. 12
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