Rohstoff-Markt.com – iMetal Resources Inc: Der Nachbar der größten Gold-Produzenten der Welt?

Politische Krisen, wie z.B. in Peru, sind zur Zeit weltweit an der Tagesordnung und bereiten auch Rohstoff-Investoren Kopfzerbrechen. Viele fragen sich, in welchen Regionen sie noch sicher investieren können, um unnötigen Risiken aus dem Weg zu gehen und gleichzeitig vom erhofften Boom an den Rohstoffmärkten zu profitieren.

Ein politisch sicheres Land ist unumstritten Kanada und es ist zugleich eines der größten goldproduzierenden Länder der Welt. Laut einem Bericht des Fraser Institute von 2019 ist Kanada die drittattraktivste Bergbauregion der Welt und Ontario die zweitattraktivste Provinz Kanadas.

Der Abitibi Grünstein Goldgürtel

Ein Unternehmen, welches gleich vier interessante Projekte in Kanada betreibt ist iMetal Resources Inc. (WKN: A3DWAE | ISIN: CA45250A3073 | Symbol: A7V). Es handelt sich dabei um ein Explorations-Unternehmen, das in Deutschland noch recht unbekannt ist. Das Besondere: Drei der Liegenschaften von iMetal befinden sich in einem der bekanntesten und „umkämpftesten“ Gold-Abbaugebiete der Welt: Der Abitibi Grünstein Goldgürtel in Ontario.
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Der Abitibi Grünstein Goldgürtel ist bekannt für seine reichen Rohstoffvorkommen. Einige der größten Goldproduzenten der Welt sind auf diesem Gebiet tätig: Newmont (Gold Corp), Osisko und auch Agnico Eagle, um nur einige zu nennen. Insgesamt reden wir von 21 verschiedenen Goldvorkommen, eine historische Produktion von geschätzt bis zu 200 Mio. Unzen Gold und mehr als 100 aktiv produzierende Bergwerke.

Wie heißt es so schön? „Der beste Ort, um eine Mine zu finden, ist neben einer Mine.“

Warum also nicht im Abitibi Grünstein Goldgürtel? Zudem bietet das Gebiet eine hervorragende Infrastruktur, was enorme Zeit- und auch Kostenvorteile für die dort aktiven Produzenten mit sich bringt. Die Voraussetzungen, um in dieser Region eine weitere große Entdeckung zu machen, sind demnach gegeben.

Gowganda West – iMetals Flagschiff

Das Vorzeigeprojekt von iMetal ist „Gowganda West“, welches eine Größe von 147 Quadratkilometer aufweist und sich u.a. in der Nähe zu den Lagerstätten von Aris Gold (770.000 Unzen Gold angezeigt in der „Juby“-Lagerstätte) und Agnico Eagle befindet. Viele Investoren sehen hier realistische Chancen für iMetal Resources, eines Tages von einem der großen Produzenten aufgekauft zu werden, aber das ist noch Zukunftsmusik.

In jedem Fall setzt das erfahrene Management-Team von iMetal – angeführt von Saf Dhillon (Präsident & CEO) – alles daran, die ehrgeizigen Projekte weiter fokussiert voran zu bringen. Erst am 16. Mai 2023 konnte das Unternehmen bereits vermelden, dass es Phase 1 des diesjährigen Bohrprogrammes auf dem Projekt Gowganda West abgeschlossen hat. Die Bohrungen umfassten sieben Löcher mit einer Gesamtlänge von 2.490 Metern und waren eine Folgemaßnahme des Herbstbohrprogramms 2022 sowie der VTEM-Luftbilduntersuchung 2019.

Der Geschäftsführer Saf Dhillon kommentierte dazu:

„Wir freuen uns, die erste Phase der Bohrungen 2023 auf unserem Vorzeigeprojekt Gowganda West abzuschließen. Während der Schwerpunkt weiterhin auf den Goldtrends in der Nähe der Lagerstätte Juby lag, haben wir auch die erste der VTEM-Anomalien aus dem Jahr 2019 im Nordosten getestet. Dieses Gebiet ist eines der am wenigsten erkundeten in Abitibi und wir werden weiterhin nach einer neuen Entdeckung suchen.“

Die Ergebnisse dieses ersten Bohrprogramms werden nun mit Spannung erwartet und haben das Potential den Aktienkurs von iMetal Resources schon bald maßgeblich zu beeinflussen.
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Die Ergebnisse der vergangenen Bohrungen und Schlitzproben, die in den Jahren 2019 bis 2022 durchgeführt wurden, zusammengefasst:

– 6 km langer von Norden nach Süden verlaufender Korridor mit Goldmineralisierung
– Bislang zwei Zonen innerhalb des Korridors:
o Zone 1: Quarzadern in der Serizit-Alterationszone. Schürfproben mit 27,2 und 16,35 g/t Gold. Bohrungen 2019 und 2022 zeigen signifikante Alteration mit anomalem Gold und mehreren Trends.
o Zone 3: Quarzadern in der Serizit-Alterationszone. 2021 Schürfproben von 67,9, 29,6 und 11,3 g/t Gold.
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Diese von Laboren nachgewiesenen Proben zeigen deutlich, welch ein Potential hier im Boden verborgen liegen könnte. Da sich in Ontario bereits einige der erfolgreichsten Bergbaubetriebe der Welt befinden, würde hier eine neue „Riesenentdeckung“ wohl kaum jemanden überraschen. Und angesichts des wahrscheinlich langfristig steigenden Gold- und Silberpreises, sollte jeder Investor die Aktie von iMetal Resources zumindest genau prüfen und sich ein genaues, eigenes Bild von diesem Unternehmen machen.

Saf Dhillon ergänzte in einem Interview kürzlich: „Ich denke, dass wir kurz davor stehen, eine neue große Entdeckung zu machen… Der Abitibi Grünstein Goldgürtel hat seit den frühen 1900er Jahren über 200 Millionen Unzen Gold produziert und wenn Sie einen Geologen fragen, wo man am besten mehr Gold finden kann, dann wahrscheinlich dort, wo man es bereits gefunden hat.“

iMetals Projekt „Ghost Mountain“

Ein weiteres Projekt von iMetal ist das zu 100 % unternehmenseigene Grundstück Ghost Mountain, welches aus elf Claim-Einheiten (elf Quadratkilometer) besteht, die sich über die goldhaltige „Destor-Porcupine“ Struktur in Kirkland Lake, Ontario, erstrecken.
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Ghost Mountain grenzt auf drei Seiten an das Grundstück von Agnico Eagle. Das Grundstück liegt nur fünf Kilometer westlich der Mine „Holt“ von Agnico Eagle und befindet sich im Goldlager Destor-Porcupine, das in der Vergangenheit über 70 Mio. Unzen Gold produziert hat.

Agnico Eagle hat vor kurzem in einem Joint Venture mit Newmont Corporation ein 75 Mio. US-Dollar teures Explorationsprogramm im Holt Complex durchgeführt. Das Unternehmen schloss zudem vor kurzem eine magnetische Drohnenuntersuchung ab und plant, geologische Kartierungen, Probenahmen und Schürfungen von magnetischen Anomalien durchzuführen, um Schürf- und Bohrziele zu entwickeln.

Bohrergebnisse zu „Carheil“ stehen kurz bevor

Das zu 100 % unternehmenseigene Projekt Carheil gehört ebenfalls zu iMetal und umfasst etwa 5.400 ha zusammenhängendes Land. Die Liegenschaft befindet sich ca. 280 km NNW von Val-d’Or, Quebec und ca. 20 km östlich der ehemals produzierenden Zinkmine Selbai von BHP Billiton, sowie 130 km nördlich der Stadt La Sarre in der Region Abitibi in Quebec.

Im Jahr 2016 schloss iMetal ein Diamantbohrprogramm bei Carheil ab und stieß dabei auf graphitisches Sedimentgestein in einer Tiefe von ca. 95 Metern. Die aus der Graphitzone entnommenen Proben stellen einen nahezu senkrechten Schnitt durch die Sequenz dar.
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Eine Überprüfung der Petrologie des Graphitabschnitts zeigt das Vorhandensein von Graphitflocken in „Jumbo-Größe“ in Kombination mit großen und mittleren bis kleinen Graphitflocken innerhalb einer Zone mit einem Gehalt von 1,67 % Cg über 4,67 Meter von 144,56 bis 149,23 Metern im Bohrloch.

Die großen Flocken kommen in einer 1,1 Meter langen Probe mit einem Gehalt von 7,48% Cg vor. Die größte identifizierte Jumbo-Flocke wurde über 785 Mikrometer gemessen (eine Jumbo-Flocke ist jede Flocke, die größer als 300 Mikrometer misst).

Diese gesammelten Daten wurden genutzt, um Ziele für das neue Bohrprogramm 2023 zu definieren, welches Anfang Mai 2023 erfolgreich abgeschlossen werden konnte und dessen Ergebnisse ebenfalls in Kürze erwartet werden.

Saf Dhillon, der Geschäftsführer von iMetal kommentierte das Bohrprogramm:

„Wir sind mit dem Phase-I-Programm 2023 sehr zufrieden, da wir in allen drei Löchern den Zielhorizont durchschnitten haben. Unser Team plant bereits die nächste Phase der Bohr- und Explorationsarbeiten auf dem Grundstück, um sowohl den Ziel-Graphithorizont entlang des Streichens zu erproben als auch die Aussichten des restlichen Claim-Blocks angesichts der jüngsten Entdeckung von Midland/Probe in der Nachbarschaft zu bewerten. Québec ist eine der bergbaufreundlichsten Jurisdiktionen der Welt und wir freuen uns darauf, dort weiter zu arbeiten.“

Die Goldlagerstätte „Kerrs“ mit historischen Ressourcen

Das vierte Projekt im Portfolio von iMetal ist die Goldlagerstätte „Kerrs“. Historische Bohrungen der Voreigentümer, die hier seit den 1970er-Jahren bis 2011 durchgeführt wurden, haben eine Ressourcenschätzung von 7.041.460 t mit einem Gehalt von 1,71 g/t Gold ergeben. Dies entspricht unter Anwendung eines Cut-off-Gehalts von 0,5g pro Tonne insgesamt 386.467 Unzen Gold.

Auch das Kerrs Projekt ist strategisch günstig im Abitibi Grünsteingürtel gelegen und grenzt im Westen und Süden an Newmont Mining (dem größten Goldproduzenten der Welt).
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Hier gilt es jedoch zu beachten, dass iMetal die historische Ressourcenschätzung zwar als relevant erachtet, diese jedoch noch überprüft werden muss und durch Zwillingsbohrlöcher bestätigt und auf den neuesten Stand gebracht werden müsste.

Erst im letzten Jahr konnte iMetal bei einer neuen Finanzierungsrunde den Betrag von 3 Mio. kanadische Dollar einsammeln. Finanzielle Mittel dürften somit vorhanden sein.

Gold im Aufwind?

Aktuell weist iMetal Resources bei einem derzeitigen Aktienkurs von 0,22 CAD lediglich eine Marktkapitalisierung von rund 7,5 Mio. Euro auf. Viele Analysten sind der Meinung, dass dies – in Anbetracht der vorhandenen Assets – nicht den wahren Wert von iMetal Resources widerspiegelt und sehen weiteres Aufwärtspotential. Mutige Investoren haben hier die Möglichkeit, noch im Anfangsstadium eines neuen Explorations-Unternehmens zu investieren – mit all den Chancen und auch Risiken, die das mit sich bringt.

Ein unterstützender Faktor könnte zusätzlich der Goldpreis werden. In den letzten Monaten konnte dieser deutlich zulegen und sich von dem Tiefpunkt aus September letzten Jahres deutlich erholen. Trotz der Kurserholung haben viele Anleger den Goldminen-Sektor derzeit noch nicht auf dem Schirm. Das könnte sich in Zukunft ändern.

Sollte der Goldpreis in nächster Zeit weiter steigen und neue Höchststände erreichen, könnte das der gesamten Minen-Branche einen Aufwind verleihen. Besonders kleinere Aktienwerte im Rohstoff-Bereich könnten in diesem Szenario überproportional profitieren. Das wird jedoch die Zukunft zeigen.

Fazit

Der Abitibi Grünstein Goldgürtel ist mit seinen reichen Rohstoffvorkommen und der hervorragenden Infrastruktur einer der weltbesten Destinationen für Bergbauaktivitäten. In direkter Umgebung der Projekte von iMetal befinden sich Multimillionenassets und produzierende Minen. Wenn iMetal die Explorationsaktivitäten auf seinen 4 Projekten fortsetzt und positive Resultate erzielt, könnte das den Kurs der Aktie steigen lassen.

Damit könnte iMetal Resources Inc. für renditeorientierte Investoren durchaus eine Überlegung wert sein.

iMetal Resources Inc.
WKN: A3DWAE | ISIN: CA45250A3073 | Symbol: A7V

Über iMetal Resources:

iMetal ist ein in Kanada ansässiges Junior-Explorationsunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf die Erkundung und Erschließung seines Portfolios an Ressourcenkonzessionsgebieten in Ontario und Quebec gerichtet ist. Eines seiner Vorzeigekonzessionsgebiete – Gowganda West – ist ein Goldprojekt im Explorationsstadium, das an die Lagerstätte Juby grenzt und sich im Gebiet Shining Tree im südlichen Teil des Abitibi-Grünsteingürtels, etwa 100 Kilometer südsüdöstlich der Goldregion Timmins, befindet. Die 665 Hektar große Goldlagerstätte Kerrs umfasst eine Reihe von goldhaltigen pyritisierten Quarzgangverdrängungsbrekzien mit einer historischen Ressource aus dem Jahr 2011, 90 Kilometer ostnordöstlich von Timmins. Das 220 Hektar große Konzessionsgebiet Ghost Mountain, 42 Kilometer nordöstlich von Kirkland Lake, liegt 5 Kilometer westlich von Agnico Eagles Mine Holt and Holloway.

Weitere Informationen finden Sie unter https://imetalresources.ca
Oder unter https://www.rohstoff-markt.com

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