Görlitz, 07. April 2011 (as) – Einen Businessplan zu erstellen kann leicht sein, wenn man es sich leicht macht. „Ich habe mir ein paar Infos auf Gründerportalen im Internet geholt, ein paar Statistiken heruntergeladen und die Finanzplanung mit einem Freund zusammen gemacht, der schon einmal selbständig war. Als mir dann die Bank den Kredit verweigerte, dachte ich erst, meine Idee sei einfach schlecht gewesen, nicht der Businessplan“, berichtet Ralf S., angehender Betreiber einer Goldschmiede. Der 47-jährige Handwerksmeister hatte an seiner Idee einer eigenen Werkstatt mit einer Kombination aus traditionellen und modernen Herstellungsmethoden lange gefeilt. Die schriftliche Umsetzung in einem Businessplan hielt er für eine eher nebensächliche Formalität: „Ich dachte, es kommt hauptsächlich auf die Idee an, nicht darauf dass es gut klingt. Und was den Finanzplan angeht, dachte ich, dass der im Gespräch mit der Bank noch ausgebaut werden könnte.“ Wie weit er gefehlt hatte, wurde ihm erst mit der prompten Ablehnung klar. Dass Banken unter einem Businessplan ein voll ausgereiftes und den professionellen Standards entsprechendes Dokument verstehen, erkannte Ralf S. erst, als ihm sein Freund einen Unternehmensberater vermittelte. Der Profi überarbeitete zusammen mit dem Goldschmied den gesamten Businessplan von der Gliederung bis hin zum Layout, kürzte das zu lang geratene Kapitel zur Geschäftsidee und ergänzte es unter anderem um einen neuen, präzise kalkulierten Finanzplan. Zwischen den Möglichkeiten, eine standardisierte Businessplan-Vorlage zu überarbeiten oder unter Rücksichtnahme des ersten Businessplans ein ganz neues Dokument zu erstellen, entschied sich Ralf S. für die arbeitsintensivere, zweite Variante. „Ich wollte, dass doch etwas von mir drin bleibt, wenn es schon so wichtig ist“, so der Unternehmer.
Ein professioneller Businessplan mit korrekten Zahlen und professioneller Gestaltung ist ein Ass im Ärmel, das ausgespielt werden will. Es lohnt sich durchaus, Zeit und Geld dafür zu investieren, doch sollte dann sein Potenzial auch voll ausgeschöpft werden. Der erste Weg führt hier bei kleineren Gründungen natürlich zum Arbeitsamt. Denn gerade durch die aktuellen diskutierten Änderungen bezüglich des Gründungszuschusses, der zukünftig nicht mehr Pflicht-, sondern Ermessensleistung sein soll, wird ein attraktiver Businessplan bei der Antragstellung der staatlichen Basisförderungen zunehmend relevant. Nicht nur relevant, sondern unumgänglich ist ein hochwertiger Businessplan beim Besuch der Hausbank zur Beantragung eines Kredits. Andreas Schilling, Businessplan-Experte für KMU-Gründungen und Fördermittelprofi für, berichtet aus der Beratungspraxis: „Der Businessplan ist das Einzige, was die Banken in der Hand haben, um die Sicherheit ihrer Investition zu gewährleisten. Er liefert ihnen nicht nur Auskünfte zur Tragfähigkeit des Gründungsvorhabens, sondern auch zu den Qualitäten des Gründers: Wie gut ist er vorbereitet? Welchen Aufwand betreibt er?“
Neben Fördermaßnahmen und staatlichen Zuschüssen sind Wettbewerbe die dritte Möglichkeit, seinen Businessplan in bares Geld umzusetzen. So ist zum Beispiel der „start2grow“ Gründerwettbewerb (Anmeldeschluss 2.5.2011, weitere Informationen unter) aktuell mit Preisgeldern bis zu 15.000 Euro dotiert. Doch nicht nur finanziell können die Wettbewerbe Gold wert sein. Wie eine aktuelle Studie der TU Dresden belegt, motiviert die meisten Teilnehmer der unschätzbare Lehrwert solcher Veranstaltungen und die Möglichkeit, vor Ort branchenintern geschäftsfördernde Kontakte zu knüpfen.
Auch Ralf S. schließt die Teilnahme an einem Wettbewerb mit seinem neuen Businessplan in fernerer Zukunft nicht ganz aus, auch wenn zunächst viele neue Aufgaben auf ihn warten. Nach der Vermittlung an eine neue Bank durch seinen Unternehmensberater konnte er seine Kreditgeber mit seinem Businessplan nun auf Anhieb überzeugen. Neben seinem Antrag auf Gründungszuschuss, bei dem der Profi ebenfalls Hilfestellung gab, wurden dem Goldschmied nach der Vorlage seines neuen Businessplans 50.000 Euro Startgeld der KfW Gründerbank gewährt. Der zukünftige Chef dreier Mitarbeiter sieht optimistisch in die Zukunft: „Man kann nicht alles wissen. Aber das muss man ja auch nicht, um sich selbständig zu machen“, schmunzelt der 47-jährige.
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