Kooperationsverbot: Denkblockade überwinden

Landesvorsitzender Schüler Union Thüringen Alexander Lüneberg: „Das kindhafte Benehmen der SPD disqualifiziert sie für weitere Bildungsentscheidungen!“

In der aktuellen Debatte über den Bund-Länder Kooperationsvertrag fordert die Schüler Union Thüringen ein schnelles Umdenken der Politiker, besonders der SPD. „Bildung ist Deutschlands wichtigstes Gut. Wir können es uns nicht leisten, 16 verschiedene Bildungslandschaften mit unterschiedlichen Leistungsstandards zu verfestigen“ so der Landesvorsitzende der größten politischen Schülervertretung Thüringens Alexander Lüneberg. Der Vorstoß der Bundeskoalition aus CDU und FDP beschreitet den richtigen Weg. Wenn es jetzt an der SPD scheitert, zeigen die Bildungspolitiker der Sozialen Partei Deutschlands ihre Inkompetenz, so die Argumentation der Schüler.

„Wir als Schüler Union fordern auf lange Sicht das Deutschlandabitur. Für uns ist das oberste Ziel, Abschlüsse bundesweit vergleichbarer zu gestalten um Chancen auf dem Arbeitsmarkt und auf Hochschulen geografisch unabhängiger zu machen. Mit der Lockerung des Kooperationsverbotes ist ein erster Schritt getan, dies zu ermöglichen“, stellt Lüneberg weiterhin fest. Mit ihrer Forderung schließt sich die Schülervertretung den Äußerungen der Bildungsministerin Schavan an: „Bei der Bildung kann ich nur sagen, das ist uns wesentlich zu wenig. Wir müssen das Kooperationsverbot so verändern, dass die Länder auch vom Bund deutlich mehr Geld für Bildung bekommen und zwar für den schulischen Bereich“.

Durch die Förder- und Steuermöglichkeit des Bundes kann jedes Bildungssystem Optimierung erfahren. Durch das Kooperationsverbot ist es dem Bund nicht möglich, Schulen direkt mit dringend nötigem Geld zu versorgen. „Bei Bildung müssen wir uns jede Möglichkeit offen halten, Schule, Schüler und Eltern zu unterstützten. Das Kooperationsverbot erscheint uns somit überholt.“, stellt der Landesvorsitzende Alexander Lüneberg abschließend fest.

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