– Carbon Footprint Calculator berechnet CO-Rucksack von Bauteilen
– In der Massivumformung bereits im Einsatz – weitere Branchen folgen
HAGEN – 17. Nov. 2022. Während der Klimagipfel in Ägypten noch um Lösungen kämpft, ist FRED bereits in der deutschen Zuliefererindustrie angekommen. Das smarte Tool zur Footprint REDuction entstammt der Initiative „NOCARBforging 2050“, die der Industrieverband Massivumformung (IMU) ins Leben gerufen hatte. Die Massivumformung arbeitet bereits damit. Nun nimmt FRED Kurs auf weitere Branchen, um auch dort Bauteile nachhaltig zukunftsfit zu machen.
FRED spürt CO2-Hotspots in der Wertschöpfungskette auf
Bei über 50 Unternehmen der Massivumformung ist das Klimatool bereits im Einsatz. Die Zahl steigt – der Carbon Footprint Calculator FRED gibt künftig auch Unternehmen weiterer Zulieferbranchen die Möglichkeit, schnell und einfach den Fußabdruck ihres Bauteils zu ermitteln. Etwa bei Kundenanfragen oder für eigene CO2-Reduzierungsprojekte. Der smarte Kalkulator des CO-Rucksacks spürt die Kohlenstoffdioxid-Hotspots in Wertschöpfungsketten auf und macht die Scope-1-, 2- und 3-Emissionen des Gesamtausstoßes sichtbar.
„Aus dem Schmiede-FRED wird ein Zulieferer-FRED“
Die Zahl der Nutzer wächst, aktuell läuft das Onboarding weiterer Zuliefererbranchen im Rahmen eines Verbändenetzwerks. „Die gesamte Prozesskette – vom Vormaterial bis zum fertigen Bauteil – arbeitet an dem Thema. Aus unserem Schmiede-FRED wird ein Zulieferer-FRED“, freut sich IMU-Geschäftsführer Tobias Hain. Der CO2-Rechner steht als Demoversion zur Verfügung – interessierte Unternehmen bekommen auf Wunsch einen zweiwöchigen Testzugang.Text 1.491 Z. inkl. Leerz.
Weitere Infos zu FRED: www.fred-footprint.de.
KURZPROFIL: Industrieverband Massivumformung e. V. (IMU)
Der Industrieverband Massivumformung ist der deutsche Fachverband der Branche. 250 Unternehmen betreiben Massivumformung in Deutschland. Gemeinsam bilden sie einen starken Wirtschaftsfaktor: 3 Millionen Tonnen Material verändern ihre Form beim Gesenkschmieden, Kaltfließpressen, Freiformschmieden und Ringwalzen. Massivumformung ist vor Ort: In vielen Regionen Deutschlands und damit im direkten Umfeld entstehen so hochwertige Produkte im Gesamtwert von jährlich 9 Milliarden Euro. Damit ist Deutschland in dieser wichtigen Industriesparte der Marktführer Europas und die Nummer 2 weltweit.
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