Wetter: Ostern wird sonnig und sommerlich warm

Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst WETTER.NET: Nach dem Kälterückfall der letzten Tage kehrt am Wochenende der Frühling zurück. Hoch Stephanie bringt viel Sonne und steigende Temperaturen. Zu Ostern gibt es Sommerfeeling.

(ddp direct) Wiesbaden, den 15. April 2011 – Aprilwetter war das Schlagwort der letzten Tage. Es gab Schnee bis in tiefe Lagen, Nachtfrost und kräftigen Wind. Doch damit ist jetzt Schluss. Hoch Stephanie bringt Deutschland das nächste tolle Frühlingswochenende. Die Temperaturen erreichen Samstag und Sonntag 16 bis 23 Grad. Dazu gibt es jede Menge Sonnenschein.

Sonnig und trocken geht es auch in die Karwoche. Die Temperaturen klettern jeden Tag ein Stück weiter in die Höhe. Am Mittwoch werden in Süddeutschland stellenweise 25 Grad erreicht und damit wieder ein Sommertag. Sonst klettert das Quecksilber auf 16 bis 24 Grad.

Die Frage aller Fragen: Wie sieht es zu den Feiertagen aus? Schließlich steht ein XXL -Wochenende vor der Tür.

„Ab Donnerstag nähert sich unser Osterhoch. Es wird vermutlich den Namen Tijen tragen. Mit Tijen kündigt sich eines der wärmsten und sonnigsten Osterfeste seit Jahrzehnten an. Die Temperaturen klettern bei Sonnenschein am Ostersonntag auf 16 bis 26 Grad. Im Südwesten könnte es sogar noch etwas wärmer werden. Auch Ostermontag gibt es wenig Änderung. Damit bahnen sich für die Osterfeiertage Rekordtemperaturen an“ erklärt Wetter-Experte Dominik Jung vom Wetterdienst WETTER.NET (www.wetter.net).

Für Dominik Jung kommt diese Entwicklung allerdings nicht überraschend: Der WETTER.NET -Langfristtrend hatte dies bereits im Februar richtig prognostiziert: http://url9.de/aw1.

Vor ein paar Tagen waren Langfristtrends auf dem Hamburger Extremwetterkongress Thema einer einfach gestrickten PR-Aktion.

Der Vorwurf: Langfristtrends seien unseriös.

„Der aktuelle Frühlingstrend von WETTER.NET zeigt eindeutig: Dies ist völliger Unsinn. Diese Erklärung sollte man besser Cheeseburger Erklärung nennen, denn sie ist nichts anderes als Käse und stinkt nur so vor Neid und Missgunst zum Himmel. Nur weil andere es nicht können, heißt das noch lange nicht, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit auf diesem Gebiet einstellen kommentiert Jung die sogenannte Hamburger Erklärung.

Mehr Hintergrundinfos: http://url9.de/b87

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Dipl.-Met. Dominik Jung ist Redaktionsleiter und Pressesprecher bei WETTER.NET.

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