Mit der Hundekrankenversicherung kommt der geliebte Vierbeiner schnell wieder auf die Beine

Wenn der Hund in einen Unfallverwickelt wird oder erkrankt, ist in der Regel schnelle Hilfe geboten, um gesundheitliche Schäden vom geliebten Vierbeiner abzuwenden. Erstmaßnahmen sorgen dafür, dass der Hund sicher und ruhig die Fahrt zum Tierarzt antreten kann. Damit der Besuch beim Tierarzt nicht auch noch für Herrchen zu einer bösen Überraschung wird, benötigen Hundehalter eine Hundekrankenversicherung, die das Kostenrisiko einer medizinischen Behandlung oder sogar einer Operation abdeckt. Denn schnell sind Kosten von mehr als 1.000 Euro erreicht, vor allem wenn der vierbeinige Liebling in einer Tierklinik stationär versorgt werden muss. Zum Wohl des Vierbeiners ist die Hundekrankenversicherung unverzichtbar.

Bei Hunden muss man immer mit einer gewissen Unfallgefahr rechnen, die die Gesundheit des Tieres bedrohen. Denn sie reagieren anders auf Dinge, die für den Mensch alltäglich sind. Das Jagdfieber trägt übrigens auch dazu bei, dass sich ein Unfall schnell ereignen kann. Denn auf der Hatz nach einem Kleintier kann im Straßenverkehr das herannahende Auto für den Hund völlig bedeutungslos sein, die Folgen sind aber gravierend. Auch mit lauten Geräuschen aufwirbelnde Gegenstände, wie z. B. eine Plastiktüte, können dafür sorgen, dass sich Bello von der Leine losreißt und sich selbstständig macht.

Die Hundekrankenversicherung steht für Kostenschutz beim Tierarzt. Wenn es durch einen Unfall oder einer Erkrankung zu einer medizinisch notwendigen Behandlung kommt, übernimmt die Hundekrankenversicherung die Tierarztrechnung, je nach Tarif bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung der Tierärzte (GOT). Die GOT sagt aus, wie hoch die Kosten für eine einzelne Behandlung sein können. Die unterschiedlichen Gebührenziffern beschreiben die Versorgung durch den Tierarzt, etwa das Entfernen einer Zecke, die Behandlung einer Bisswunde oder die Versorgung einer Fraktur. JE nach Aufwand kann der Tierarzt bis zum dreifachen Satz abrechnen. Das ist z. B. dann der Fall, wenn am Wochenende eine Notfallversorgung durchgeführt werden muss.

Durch die Hundekrankenversicherung wird dieses Kostenrisiko sichergestellt. Einige Gesellschaften begrenzen das Höchstaufnahmealter, daher ist der Gesundheitsschutz schon in jungen Hundejahren sinnvoll. Die Wartezeit beträgt zwischen 30 Tage oder 3 Monate (außer bei Unfall). Durch die AGILA und die AXA wird sogar eine 24-Stunden-Hotline angeboten, denn wenn man z. B. mit dem Vierbeiner im Urlaub ist, kann schnell ein Tierarzt oder eine Tierklinik vor Ort vermittelt werden. Dabei wird vielfach sogar das Kostenrisiko einer tierärztlichen Behandlung im Ausland abgesichert, denn gerade hier kann die ungewohnte Umgebung schnell zu einem Zwischenfall führen, der eine medizinische Versorgung notwendig macht.

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