Von Nick Platjouw, Senior Account Executive DACH bei Backbase
Eine ganze Reihe von internationalen und deutschen Fintechs hat zuletzt Mitarbeitende freigesetzt. Die Gründe dafür sind je nach Betrachtungsperspektive vielfältig, lassen sich aber meist auf die Eintrübung des makroökonomischen Umfelds zurückführen. Das Risikokapital sitzt in Krisenzeiten und bei Nominalzinsen jenseits der null Prozent nicht mehr so locker.
Doch Retailbanken sollten sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Fintech und die daraus resultierenden Bedrohungen werden nicht verschwinden. Die aktuelle Schwächephase führt im Gegensatz sogar dazu, dass stärkere Fintech-Modelle entstehen – davon zeigt sich Andre Bajorat überzeugt, Gründer von Figo, von Payment & Banking und heute Head of Strategy Corporate Bank bei der Deutschen Bank.
Auch die neue Studie „Europäische Fintech-Champions – Made in Germany“ von McKinsey & Company kommt zum Schluss, dass in Deutschlands FinTech-Ökosystem erhebliches Potenzial steckt. FinTechs würden an Relevanz für die Gesellschaft gewinnen und die Finanz-Ökosysteme immer stärker prägen, so die Autor:innen der Studie.
Es ist fatal, die Disruption durch Fintech für beendet zu erklären. Derzeit nimmt zwar die Dynamik ab. Aber Fintechs, die einen schnellen Weg zur Profitabilität vorweisen können, bekommen weiterhin Fundings. Und wenn sich das makroökonomische Umfeld aufhellt, könnten sich die Schleusen des Risikokapitals auch für alle anderen wieder weit öffnen.
Die Finanzschwäche der Fintechs ist sehr wahrscheinlich nur eine Phase. Der Druck auf die Retailbanken liegt aber in einem fundamentalen Trend begründet: Kund:innen wollen exzellente digitale Erlebnisse. Das belegt auch der „World Retail Banking Report 2022 – The Customer Engagement Imperative“ von Capgemini und Efma. Jetzt ist es an der Zeit, Marktanteile zurückzuerobern, indem man eine herausragende Customer Experience bietet.
Wir sind endgültig in der Ära des Engagement Bankings angelangt. Banken sollten schnell die entsprechende Transformation ihrer IT angehen, um wirklich kundenzentriert agieren zu können. Das ist leichter als gedacht: beispielsweise mit einer Engagement-Banking-Plattform.
Backbase hat es sich zur Aufgabe gemacht, Banken dabei zu helfen, ihre IT-Architektur um den Kunden herum neu aufzubauen.
Dafür hat Backbase seine Engagement-Banking-Plattform entwickelt – eine einheitliche Plattform, die den Kunden in den Mittelpunkt stellt und Banken dabei hilft, nahtlose Abläufe in jeder Phase der Customer Journey zu orchestrieren.
Branchenanalysten wie Forrester, Gartner, Celent, Omdia und IDC erkennen die führende Position von Backbase in seiner Kategorie kontinuierlich an. Mehr als 150 Finanzinstitute auf der ganzen Welt haben sich für die Backbase Engagement-Banking-Plattform entschieden – darunter Advanzia, Banco Caja Social, Banco de la Nacion Peru, Bank of the Philippine Islands, Berenberg, BNP Paribas, Citizens Bank, ENT Credit Union, Greater Bank, HDFC, Judo Bank, KeyBank, National Bank of Bahrain, Navy Federal Credit Union, Natwest, Pictet & Cie, Raiffeisen, SchoolFirst Federal Credit Union, Standard Bank, Societe Generale, TPBank, Washington State Employee Credit Union and Wildfire Credit Union.
Backbase ist ein privat finanziertes Fintech-Unternehmen, das 2003 in Amsterdam (globaler Hauptsitz) gegründet wurde und über regionale Niederlassungen in Atlanta (amerikanischer Hauptsitz), New York, Boise, Mexiko-Stadt, Toronto, London, Cardiff, Dubai, Krakau, Singapur, Sydney in Australien und Tokio verfügt.
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