„WS-Twatch“ warnt nicht nur zuverlässig vor Druckverlusten. Mit seinen Reifendruckkontrollsensoren (RDK-Sensoren) kann Wertschütz exklusiv auch die Laufleistung pro Einzel-Reifen tracken und am Fahrzeug, im Reifenlager sowie via Datenhub ausgeben.
München, 19. Juli 2022 – Zwecks Verbesserung der Verkehrssicherheit werden Reifendrucküberwachungssysteme jetzt auch für Anhänger/Trailer über 3,5 t Gesamtgewicht Pflicht. Für neue Fahrzeugtypgenehmigungen gilt dies schon ab Juli 2022, bei neu zugelassenen Sattelaufliegern ab Juli 2024. Hierauf weist die Münchner Telematikspezialistin Wertschütz GmbH bei der Vorstellung ihrer aktuellen „Nachrüstlösungen“ für Lkw, Trailer, Busse und Baumaschinen hin.
Die Vorschrift basiert nach Mitteilung ihres geschäftsführenden Gesellschafters Mathias Müller auf einer UN-Regelnovellierung und ist für andere Fahrzeugkategorien schon obligatorisch. Die Regelung sieht vor, dass Fahrer bei einem Druckverlust von über 20 Prozent oder einer Fehlfunktion des Systems innerhalb von zehn Minuten eine Warnung erhalten müssen.
Das Wertschütz-Telematik- und Reifendruckkontrollsystem basiert auf einem jahrzehntelangen Entwicklungs-Know-how namhafter Systemanbieter. Laut IoT-Experte-Müller handelt es sich um eine individuelle, auch bei Bestandsflotten einfach nachrüstbare All-In-One-Lösung. Durch das Druckkontrollsystem werden Nutzfahrzeug-Reifendaten abgefragt und mit Daten des Trailertelematiksystems über Temperaturen (EN 12830), Aggregat-Kühldaten, EBS-Daten sowie Türstatus und Truck-ID ergänzt.
Basierend auf dem iOX-Datenhub werden alle Daten zentral über eine standardisierte Schnittstelle zur einfachen Integration in die anwendereigene IT bereitgestellt. Zusätzlich können Wertschütz-Kunden Telematikdaten von renommierten Fahrzeugherstellern und Drittanbietern beziehen.
Fast ein Drittel aller Zugmaschinen- und Trailerpannen sind laut Wertschütz reifenbedingt. Das Produkt „Twatch“ warnt deshalb vor Reifendruckverlusten und schützt dadurch den Fahrer vor Pannen bzw. schweren Unfällen und den Transporteur vor teuren Ausfallzeiten. Die antennen- und kabellosen „TPMS“-Funksensoren (433 MHz) werden durch Klapp- oder Bandverschluss in der Felge befestigt bzw. an die Innenseite der Reifenlauffläche geklebt.
Müller: „Unsere Funksensoren erlauben neben den Reifendruckdaten die Abfrage von Echtzeitdaten über Temperatur und Laufleistung pro Reifen. Und das sogar bei abgekoppeltem Trailer. Durch Aggregation und Import der ganzheitlichen Reifendaten in Kunden- oder Drittanbietersysteme lassen sich im Flottenbetrieb schnell wettbewerbsverbessernde Optimierungspotenziale heben.“
Zu diesen gehören: Kraftstoffeinsparungen von rund 0,7 l pro 100 km, Vermeidung von 30 Prozent aller Pannen/Unfälle sowie eine Reifenlebensdauerverlängerung von jährlich bis zu 20 Prozent. Hinzu kommen ein erheblich reduzierter CO2-Ausstoß und eine optimierte Reifendruck/-temperaturkontrolle während der Fahrt.
Die ADR-zertifizierte und ÖRS-auditierte Trailertelematik von Wertschütz liefert Position, EBS-, Kühl- und Temperaturdaten sowie Tür- und Truckerkennung. Die Telematikbox entspricht der Schutzklasse IP69K für den rauen Außeneinsatz, verfügt über innenliegende Antennen, einen Hochleistungs-Akku und ist mit dem Reifendruckkontrollsystem kombinierbar.
Durch die Laufleistungserfassung pro Reifen via RDK-Sensor lösen die Telematik-Spezialisten nach eigenen Angaben einen „latenten Marktschmerz“. Am Fahrzeug, im Reifenlager und via ihren Datenhub. Und ermöglichen dadurch wichtige Rückschlüsse über Profiltiefe und Lebensdauer.
Primär-Integratoren der Trailer- und Reifendaten-„All-in-on-Lösung“ sind laut Müller renommierte Telematiksystemanbieter und größere Flottenbetreiber mit eigener IT. Hinzu kommen Nutzfahrzeughandels- und Werkstattketten (Paul-Gruppe) sowie Sonderfahrzeughersteller wie Scheuerle. Zu den Lösungsanwendern von Wertschütz gehört auch der süddeutsche Senf- und Feinkostproduzent Develey.
Mit einer mehr als 20-jährigen Branchenerfahrung in der Konzeption, Umsetzung und dem Betrieb von zeitgemäßen Telematik- und IoT-Produkten unterstützt das Wertschütz-Team als Kompetenzpartner bekannte Systemanbieter sowie Flotten- und Maschinenbetreiber bei der Entwicklung von maßgeschneiderten Telematik- und IoT-Lösungen. Durch ihre Prozesse begleitet die 2017 in München etablierte Wertschütz GmbH diese Unternehmen in kurzer Zeit von Konzept oder Geschäftsidee hin zum betriebsbereiten Produkt. Als OEM besitzt Wertschütz eine Hardwareproduktion und unterstützt Telematiksystem-Akteure entlang der gesamten Prozesskette. Von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Betrieb von richtungweisenden IoT-Anwendungen.
Gemeinsam regional wirtschaften: Wertschütz ist Teil des auf nachhaltige Wirtschaftssysteme fokussierenden Sym.eco-Netzwerkes. Mit dessen Art des gemeinsamen und vernetzten Wirtschaftens werden symbiotische Strukturen zur Nutzung gemeinsamer Ressourcen, Erfahrungen und Kompetenzen geschaffen. Sym.eco unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) dabei, sich nach und nach von globalen Abhängigkeiten zu entkoppeln, fördert die regionale Wirtschaft und etabliert eine gesellschaftliche Nutzen- und Mehrwertstiftung.
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