Allgäu-Orient-Rallye
Auftakt bei der ITB in Berlin, Ziel in Baku, Siegerehrung in Jordanien: Bei der 7. Allgäu-Orient-Rallye ist alles etwas anders. Start der „alten Kisten“ (Eigenwerbung) ist zwar am 28. April wieder in Oberstaufen – Ziel der Low Budget Rallye ist allerdings nicht wie bisher Amman in Jordanien, sondern Baku, die Hauptstadt Aserbeidschans am Kaspischen Meer.
Seit 2006 hat sich die Allgäu-Orient-Rallye aus Oberstaufen von einem der „letzten automobilen Abenteuer der Welt“ zu einer der größten Rallyes entwickelt. Bis zu 111 Teams mit jeweils drei Fahrzeugen und sechs Fahrern werden am 28. April im Lifestyle-Kurort Oberstaufen ins rund 6600 Kilometer entfernte Baku starten. Zugelassen sind nur mindestens 20 Jahre „alte Kisten“ oder solche, die nicht mehr als 1111,11 Euro Wert sind. Motorräder dürfen pro Kubikzentimeter Hubraum nicht mehr als 1,11 Euro Wert sein.
Wer sich über die abenteuerliche Tour informieren will, kann dazu auf der diesjährigen ITB in Berlin (7.-11. März) am Allgäu-Messestand zu seiner privaten Fußgängerrallye durch die Messehallen starten. Schreibt er danach auch an den Ständen der Türkei, Nordzyperns und Aserbaidschans die richtigen Antworten auf eine der 10.000 Lösungskarten, die auf der Messe verteilt werden, darf er zwar nicht mit fahren – aber vielleicht zur Siegerehrung fliegen. Zu gewinnen gibt es je zwei Reisen nach Jordanien, in die Türkei und nach Nordzypern sowie zwei Mal ein Wellness-Wochenende in Oberstaufen.
Die Organisatoren betonen, dass die Allgäu-Orient-Rallye eine Sportveranstaltung und keine Abenteuerreise sei. Jeder nehme auf eigenes Risiko teil. Übernachtet wird in Zelten, im Auto oder für maximal 11,11 Euro pro Nacht in Unterkünften. Die Fahrt durchs Allgäu nach Istanbul, Trabzon, Berg Ararat, dann durch Georgien nach Tiflis und durch Aserbaidschan nach Baku darf nur über „Nebenstraßen“ führen. Autobahnen sind ebenso verboten wie Navigationssysteme. Unterwegs müssen verschiedene Aufgabe erledigt oder Sonderprüfungen abgelegt werden.
Die ersten fünf Rallyes führten nach Amman in Jordanien, Nummer 6 musste 2011 wegen der Unruhen in Syrien bereits in der Türkei abgebrochen werden. Dieses Jahr soll aber zumindest die Siegerehrung wieder im Wüstencamp Wadi Rum in Jordanien stattfinden. Deshalb fliegen alle Teams, die es bis zum 12. Mai nach Baku geschafft haben, zwei Tage später nach Jordanien. Die „klapprigen Kisten“ werden satzungsgemäß in Aserbaidschan (oder unterwegs) verkauft, der Gesamterlös wird für Selbsthilfeprojekte gespendet.
Infos zur Rallye unter www.allgaeu-orient.de
Infos über Oberstaufen unter www.oberstaufen.de
Wie kein anderer Ort steht Oberstaufen im Allgäu für die Kombination aus Natur-Erleben, Gesundheitsangeboten, Genuss und Lifestyle. Das Wohlfühl- und Wanderparadies zwischen Bodensee und Märchenschloss Neuschwanstein im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz, zeichnet sich durch seine herausragende landschaftliche Lage und seine modernen Einkaufs- und Hotelangebote aus.
Oberstaufen ist das touristische Zentrum des Naturparks Nagelfluhkette. Er verbindet seit 2008 das Allgäu mit dem österreichischen Bregenzerwald.
In erster Linie ist Oberstaufen aber Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 60 Jahren bestimmt das Naturheilverfahren, das Johann Schroth schon vor 180 Jahren in Schlesien entwickelt hatte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren 7220 Einwohnern am Alpenrand. Die Schrothkur hat neben allen medizinischen Indikationen einen besonders guten Ruf als natürliches Anti-Aging-Verfahren.
Zum berühmten „Jungbrunnen-Effekt“ eines Oberstaufen-Urlaubs tragen auch die vielen Wellness-Angebote der Gastgeber bei. Mit 10 WellVital-Hotels ist der heilklimatische Kurort am Alpenrand das führende Wellnesszentrum Bayerns. Die nach hohen Qualitätskriterien ausgewählten Häuser bieten ihren Gästen (fast) unbegrenzte Wellness-Erlebnisse: Massagen und Bäder für die Entspannung, eine leichte Küche für die schlanke Linie, Gesprächsrunden für die geistige Frische sowie das Heilklima zu Regeneration und Vorbeugung. Hier kommen Körper, Geist und Seele fast schon allein in Einklang.
Wie sehr man sich in Oberstaufen Gedanken um das Wohlergehen der Gäste macht, belegt auch die 2008 ins Leben gerufene Service-Initiative „Oberstaufen Plus“. Mehr als 320 Gastgeber beteiligen sich daran. Wer bei Ihnen Urlaub macht, hat mit seiner Gästekarte freie Fahrt mit allen Bergbahnen, dem Ortsbus, auf der Sommerrodelbahn und freien Eintritt nicht nur ins Heimatmuseum, sondern auch in die Sauna- und Badelandschaft des Aquaria und in den Klettergarten am Imberg. Im Winter wird die Gästekarte zum Skipass in allen vier Skigebieten, im Sommer können Gäste von 17 „Oberstaufen Plus Golf“-Hotels auf fünf Panoramaplätzen mit insgesamt 94 Loch ohne Greenfee spielen.
Die anderenorts zwangsläufig anfallenden Nebenkosten im Urlaub sinken gegen Null, der Erlebniswert wächst schier unbegrenzt. Denn die Freifahrten gelten für die gesamte Dauer des Aufenthaltes. Ein Golfer spart gut 250 Euro die Woche, eine Familie leicht noch mehr.
Weitere Informationen: Oberstaufen Tourismus, Hugo-von-Königsegg-Str. 8, 87534 Oberstaufen, Tel. +49 8386 93000, www.oberstaufen.de
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