RWE Stiftung „verlängert“ die Kulturbrücke nach Istanbul
- Förderprogramm „Artist in Residence“ für junge Künstler wird international
- Anmeldefrist wird bis zum 31.03. verlängert
Über drei Jahre hinweg hat sich das Förderprogramm „Artist in Residence“ der RWE Stiftung zu einer Erfolgsstory entwickelt und wird jetzt international ausgeweitet. In Anbetracht der Internationalisierung der Ausschreibung und um allen Interessenten die gleichen Chancen zu geben, wurde daher die bisherige Bewerbungsfrist bis zum 31.03.2012 verlängert. Gesucht werden junge Fotografen und Medienkünstler mit „Energie“. Bewerber sollten nicht älter als 30 Jahre alt sein.
Wie lassen sich Büroräume oder Kraftwerke mit bildender Kunst verbinden? Finden Künstlerinnen und Künstler dort ein Betätigungsfeld? Die RWE Stiftung ist von der Stärke dieser Verbindung überzeugt und hat deshalb »visit«, ihr internationales „Artist in Residence-Programm“ entwickelt. Es motiviert Künstlerinnen und Künstler, Projekte zu planen und umzusetzen, die einen Bezug zum Themenfeld Energie und seiner gesellschaftlicher Relevanz haben.
Die in 2011 ausgewählten Stipendiaten Axel Braun (Folkwang Hochschule Essen) und Lukas Marxt (Kunsthochschule Medien Köln) widmen sich zurzeit engagiert ihren Projekten. Während Braun in den Vorbereitungen für seine Ende April beginnende Ausstellung zum Thema Wasserkraft steckt, befindet sich Marxt auf einer Bohrinsel vor der Küste Norwegens.
Auch in diesem Jahr soll an die positiven Erfahrungen angeknüpft werden. Die aktuelle Ausschreibung wurde auf Grund des großen Interesses auch für junge Künstler aus der Türkei geöffnet. Mit der Türkei verbinden den RWE Konzern neben einem wirtschaftlichen Engagement vor Ort vor allem die gemeinsamen Aktivitäten während der Zeit, in der Essen Kulturhauptstadt war. Damals hatte RWE in einer länderübergreifenden Initiative die Kulturbrücke Essen-Istanbul „geschlagen“.
Bildunterschrift: Eindrucksvoll zeigt „Artist in Residence“ Stipendiat Sebastian Mölleken die Ästhetik eines Braunkohlentagebaus.
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