Aufgrund immer größer werdender Strommengen in Deutschland muss das Stromnetz weiter ausgebaut werden. Weitere Hochspannungsnetze sollen daher errichtet werden. Doch immer öfter wird diskutiert, wie umweltverträglich solche Netze sind.

„Ein zu kleines und zudem stark schwankendes Stromnetz gefährdet die Sicherheit und den Ausbau der Erneuerbaren-Energien,“ sagt Philipp Jorek vom Stromportal www.stromverbrauch-ausrechnen.de Statt immer mehr Energieerzeuger zu bauen, müssen auch zusätzlich die Endkonsumenten mithelfen Strom zu sparen und für eine ausgeglichene Stromerzeugung zu sorgen. „Statt Fernsehapparate, Radios und Computer ausgeschaltet und dauerhaft am Stromnetz zu belassen, sollten diese bei Nichtnutzung komplett abgeklemmt werden. Eine seperate Einfachsteckdose mit Kippschalter ist dafür sehr nützlich.“ rät Jorek. „Mindestens 20 bis 30 Euro für Stromkosten kann jeder Haushalt so sparen.“ Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass nicht nur der Standby eines Fernsehers ein schlafender Energiefresser ist. Auch die Netzgeräte der Computer verbrauchen Strom, wenn der Computer selbst aber ausgeschaltet ist.

Grundlage für die Untersuchung des Stromportals Stromverbrauch-ausrechnen.de sind zahlreiche Messungen in Haushalten. Vom Kühlschrank, über Toster, Wasserkocher und Bügeleisen wurden fast alle gängigen Geräte gemessen und die Daten gespeichert gespeichert. Meist kann bei jedem Gerät, das ein Netzgerät beinhaltet, etwa 5 bis 10 Euro an Geld gespart werden, wenn es vom Stromnetz komplett abgeklemmt wird.
Mit Hilfe von diversen Medien stellt iMPLI Endverbrauchern und Geschäftskunden umfangreiche Hintergrundinformationen zu Telekommunikations- und Energiethemen bereit. Das langfristige und sehr aufwendige protokollieren von Produkten und Veränderungen auf diversen Märkten gehört dabei zum Kerngeschäft des Unternehmens. Spezielle Algorithmen ermöglichen Tarifvergleiche oder Marktanalysen zu erstellen, die zur Forschung von der Universität oder tagesaktuell von Medien genutzt werden.

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