Mainova und GreenPocket pionieren mit digitaler, HKVO- und FFVAV-konformer Visualisierungslösung

Seit Januar 2022 sind Energieversorger gesetzlich verpflichtet, ihren Kunden unterjährige Verbrauchsinformationen zur Verfügung zu stellen. Dies geht aus der novellierten Heizkostenverordnung (HKVO) und der neuen Fernwärme- oder Fernkälte-Verbrauchserfassungs- und -Abrechnungsverordnung (FFVAV) hervor. Bereits Ende 2021 hat sich die Mainova AG dazu entschieden, ihren Kunden diese verpflichtenden unterjährigen Verbrauchsinformationen digital zur Verfügung zu stellen und dafür die Leistungen von Energiemanagement- und Visualisierungsspezialist GreenPocket in Anspruch zu nehmen.

Die Entscheidung für eine digitale Information der Kunden war für die Mainova AG naheliegend: „Dies ist prozessualer Sicht sinnvoll und eine nachhaltige, ökologische Alternative“, erklärt Robert Hohlbein, Prozessreferent Service Vertrieb und Projektleiter bei der Mainova AG.

Da die Mainova AG das Whitelabel-Energieportal von GreenPocket bereits seit 2017 nutzt, um gewerblichen Kunden mehr Transparenz über den Energieverbrauch zu geben, war schnell entschieden, dass auch dieses Projekt gemeinsam mit GreenPocket umgesetzt wird.

Schnelle Projektierung ermöglicht Pionierstellung

„Wir benötigten einen Partner, der unsere Anforderungen schnell und flexibel umsetzen und uns auch beratend zur Seite stehen würde. Diesen haben wir in GreenPocket gefunden und die Visualisierungslösung konnte bereits nach sechs Wochen Projektierungszeit live gehen“, freut sich Hohlbein.

In einer auf die gesetzlichen Anforderungen optimierten Version des bereits bestehenden Energieportals werden den betroffenen Kunden Verbrauchs- und Kostendaten von Heizung, Warmwasser- und Wärmemengenzähler sowie alle weiteren geforderten Informationen und Funktionalitäten zur Verfügung gestellt. Dazu zählen z.B. jährliche Treibhausgasemissionen sowie Vergleiche mit witterungsbereinigten Verbräuchen oder Verbräuchen aus den Vormonaten. Um den optionalen Versand per Post zu ermöglichen, kann ein Report mit allen notwendigen Informationen direkt aus dem Portal erstellt werden. Aufgrund der Modularität der Lösung kann die Mainova AG die Kunden, die von einer der beiden Verordnungen betroffen sind, für die jeweils benötigte Portalvariante freischalten. Die Kunden können dann ganz einfach und zu jedem Zeitpunkt online ihre Daten einsehen.

Seit Mitte Februar ist das neue Portal bereits online: Im ersten Jahr sollen bis zu 18.500 Nutzereinheiten HKVO-konform visualisiert werden, während von der FFVAV bis zu 1.500 Zählpunkte betroffen sind.

Mehrwertnutzen für alle Beteiligten

Darüber hinaus sensibilisiert Mainova ihre Kundinnen und Kunden durch den Einblick in die Verbrauchs- und Kostendaten für ihren Verbrauch und ermöglicht ihnen, das Verbrauchsverhalten anzupassen und so Verbrauch und Kosten zu reduzieren. Das trägt nicht nur zu einer verbesserten Kundenbindung, sondern auch zu einer allgemeinen CO2-Reduktion bei.

„Wir freuen uns, dass Mainova bereits seit mehreren Jahren ihr Vertrauen in uns setzt und auch dieses Projekt mit uns durchgeführt hat. Die gemeinsame Erarbeitung der Anforderungen sowie die gesamte Abstimmung und Projektierung liefen reibungslos – genau so stellen wir uns eine partnerschaftliche Zusammenarbeit vor“, so Dr. Thomas Goette, Geschäftsführer von GreenPocket.

Und auch für kommende gesetzliche Vorgaben ist die Mainova AG gerüstet: Aufgrund der langen Markterfahrung beider Partner können neue Anforderungen früh identifiziert werden und die Software entweder weiterentwickelt oder bereits bestehende Features für die entsprechenden Kundengruppen freigeschaltet werden.

Über GreenPocket

Die Mission der GreenPocket GmbH ist es, mit intuitiver Software das Management des Energieverbrauchs so einfach zu machen, dass es für wirklich jeden – egal ob Unternehmen oder Privathaushalt – zu einer Selbstverständlichkeit wird. So hilft GreenPocket mit seinen datengetriebenen Mehrwertlösungen Energieversorgern und deren Gewerbe- und Privatkunden seit 12 Jahren, wirksam ihren Energieverbrauch und CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die KI-getriebene Software bringt nicht nur Transparenz, sondern auch Intelligenz in die Datenmengen und macht die Digitalisierung der Energiebranche für alle Beteiligten zu einer echten Chance. Als Spezialist für Energiemanagement- und Visualisierungssoftware hat GreenPocket bereits über 160 erfolgreiche Projekte mit nationalen und internationalen Energieversorger aus über 12 Ländern durchgeführt. Aktuell sind über 60.000 Zählpunkte in die GreenPocket-Systeme eingespeist und über 2.500 Gewerbekunden nutzen die intuitiven Softwaretools auf ihrem Weg zur Klimaneutralität.

www.greenpocket.de

Über die Mainova AG

Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kundinnen und Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.

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