München, 28. Februar 2012
Der Security-Spezialist Entrust konnte im dritten Jahr in Folge als Unternehmen in privater Hand seine finanziellen Ziele deutlich übertreffen. Etwa 120 Millionen US-Dollar konnte das Unternehmen umsetzen, dabei verlagerte sich die strategische Ausrichtung auf Subskriptionsangebote, die nun den Schwerpunkt bei den Bestellungen und beim Umsatz bilden.
Um mehr als 14 Prozent konnte Entrust bei den Auftragseingängen 2011 zulegen. Dabei stiegen die Bestellungen bei konventionellen Produkten um 21 Prozent, bei den Subskriptionsleistungen konnte ein Anstieg um 41 Prozent verzeichnet werden. Den Rekord-Auftragseingang führt Entrust auf den Ausbau seiner umfassenden auf Identitäts-Management basierenden Sicherheits-Produktline zurück. Diese umfasst die Authentisierungs-Plattform IdentityGuard, aber auch SSL-Zertifikate und die zugehörigen Management-Services, Angebote im Bereich Hosted PKI sowie einen kontinuierlich verbesserten und erweiterten Support.
Der Umsatz im Subskriptionsgeschäft macht nun mehr als 68 Prozent des gesamten Auftragseingangs aus sowie 63 Prozent des gesamten Umsatzes von Entrust. Mehr als 98 Prozent der Kunden haben ihr Abonnement 2011 verlängert.
Das kontinuierliche Wachstum von Entrust IdentityGuard und Entrust PKI bescherte dem Unternehmen einen neuen Rekord bei den Abschlüssen im Jahr 2011. So konnten im Bereich Strong Authentication und Betrugserkennung – vor allem in den Vertikalmärkten Enterprise, Government und Finance – 20 Prozent mehr Produkte und Dienstleistungen an den Mann gebracht werden. Allein IdentityGuard konnte ein Plus von 28 Prozent verbuchen.
Als Umsatztreiber erweis sich die Managed Services PKI von Entrust. Die Nachfrage nach diesem Software-as-a-Service-Angebot stieg 2011 um 82 Prozent. Bei den Certificate Services konnten im gleichen Zeitraum 19 Prozent mehr Bestellungen verzeichnet werden.
„Das war ein wirklich erfolgreiches Jahr“, freut sich Bill Conner, CEO und President von Entrust. „Die Rekorde beim Auftragseingang, Gewinn und Umsatz zeigen, dass wir mit unseren Sicherheitsprodukten den Bedarf der Kunden sehr genau treffen. Mit unserer skalierbaren und sichern Software-Plattform unterstützen wir sie auch im Mobil- und Cloud-Bereich.“
Die Schlüsseltechnologien und Produkt-Highlights:
– Einführung von Entrust IdentityGuard (10.1). Diese Plattform führt physische, logische und mobile Zugangskontrolle zusammen. Die neue Version umfasst viele neue Funktionen für die Integration von Smartcards und Zertifikaten.
– Abschluss eines PKI-Vertrags mit der US-amerikanischen General Services Administration (GSA) im Wert von 4,5 Millionen US-Dollar.
– Zügige Verbreitung der Entrust-Interpol-Ausweise. Die Smartcard-basierenden Ausweise wurden im November 2011 schon von 31 Ländern anerkannt.
– Entscheidung der Vereinigten Arabischen Emirate für ein Entrust PKI-System. Die Identitätsprüfung wird für inländische wie für ausländische Staatsbürger eingesetzt.
– Auswahl von Entrust als e-Pass für ein EAC-Projekt in Dänemark.
– Auszeichnungen für IdentityGuard. Das SC-Magazin vergab 2011 und 2012 Bestnoten.
– Ankündigung eines Austauschprogramms für Hardware-Token. Damit wird man den FFIEC-Richtlinien gerecht.
– Auswahl von IdentityGuard zum Finalist beim TechTarget Readers‘ Choice Award als Authentisierungsprodukt des Jahres.
– Dreifach ausgezeichnet bei den 2011 Government Security News (GSN) Homeland Security.
– IdentityGuard zum fünften Mal in Folge bei den SC Magazine Readers Trust Awards im Finale.
– Vorstellung des weiterentwickelten Entrust IdentityGuard SDK. Damit können Banken transparente Strong-Authentication in neue oder bestehende Mobil-Applikationen einbinden, und zwar auf allen populären Plattformen, zum Beispiel Apple iOS, Google Android oder RIM BlackBerry.
– Erweiterung von IdentityGuard nach dem Regierungskonformen Industriestandard PIV-I.
– Vorstellung von Entrust Discovery 2.0. Die Suchfunktionen für digitale Zertifikate wurden auch auf das Microsoft Cryptographic APIs (CAPI) ausgeweitet. Es stehen 25 vorgefertigte und frei definierbare Reports zur Verfügung.
– Einführung von kostenfreien ECC-Trial-Zertifikaten. Damit können Unternehmen verschiedene Arten von ECC-Zertifikaten testen, zum Beispiel SSL-Server- oder S/MIME-Zertifikate.
– Volle Microsoft-Zertifizierung für Entrust Smartcards und zugehörige Technologien. Damit wird die Kompatibilität der Smartcards, die in Verbindung zu Entrust SaaS-Services stehen, mit Windows garantiert. Diese Kompatibilitätsgarantie mit Windows gilt auch für viele Applikationen, die unter diesem Betriebssystem laufen und Zertifikat-Authentisierung einsetzen.
– Abgesicherte Partnerschaften zur Integration von Entrust SSL-Zertifikaten in verbreitete Intel® Core? vPro? Chipsätze. Damit ist für IT-Administratoren ein verschlüsselter Zugang zu Enterprise-PCs möglich.
Der IT-Security-Spezialist Entrust, mit Headquarter im texanischen Dallas, wurde 1994 gegründet. Das weltweit agierende Unternehmen hat sich auf komplexe und professionelle Sicherheitslösungen und digitale Identitäten spezialisiert. Das weitreichende Produktportfolio umfasst Lösungen zur Public Key Infrastructure (PKI), Zertifizierung von E-Mails, Websites, Nutzern und Geräten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei Authentisierungssoftware für digitale Identitäten, Mobile Security-Produkte, Strong Authentication und Malware-Schutz.
Darüber hinaus bietet der Security-Spezialist auch Zertifizierungen für Unternehmen und deren Produkte an und unterstützt diese im Rahmen seiner langjährigen Erfahrung bei Mitarbeiter-Training und -Weiterbildung.
So finden nach EAL4+ und FIPS 140 zertifizierte Produkte von Entrust mittlerweile in über 4000 Unternehmen in über 60 Ländern Anwendung. Im Kundenstamm des Unternehmens befinden sich namhafte Unternehmen wie Credit Suisse, Citibank, Santander oder Lloyds. Auch Behörden wie Interpol, NASA und das US-Verteidigungsministerium setzen heute auf Lösungen von Entrust.
Vertrieb der Lösungen, Support und Schulungen wickelt die Münchner Entrust GmbH im Rahmen eines einstufigen Vertriebsmodells über dedizierte Value Added Reseller ab.
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