Task Force erarbeitet Lösungen für Wolfsburger Verkehr

• Volkswagen und Stadt gründen Expertengremium
• Projekt treibt Verbesserungen gemeinsam voran

Wolfsburg, 28. Februar 2012 – Volkswagen, VW-Betriebsrat, Stadt Wolfsburg, Wolfsburg AG und Autostadt arbeiten gemeinsam an der Entspannung des Wolfsburger Verkehrs und haben eine Task Force Verkehr zusammengestellt. Sie hat den Auftrag, aufeinander abgestimmte Konzepte zu entwickeln, die den Verkehrsfluss in Wolfsburg dauerhaft verbessern.

„Ziel der Task Force ist die schnellstmögliche und dauerhafte Verbesserung der Verkehrssituation in Wolfsburg. Das geht nur in enger Zusammenarbeit aller Verantwortlichen in Stadt und Werk“, sagte Dr. Horst Neumann, Volkswagen Personalvorstand und Initiator der Task Force Verkehr.

Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Volkswagen AG betonte: „Wir haben den morgendlichen Ärger um den Parkplatz ebenso wie das Verkehrschaos bei VW intern ebenso auf die Tagesordnung gesetzt wie bei der Stadt Wolfsburg. Mit dem Vorschlag, auch große Lösungen wie eine Monorail zu prüfen, ist richtig Schwung in die Diskussion gekommen. Darüber freuen wir uns. Alle Beteiligten ziehen jetzt an einem Strang, um die Probleme kurzfristig zu lindern und mittel- und langfristig zu lösen. Der Bau von Parkplätzen allein hilft eben nicht, wenn die restliche Infrastruktur nicht mithält.“

Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs sagte: „Gemeinsam wollen wir – Stadt und Volkswagen – die Verkehrs-Infrastruktur Wolfsburgs nachhaltig verbessern. Neben langfristig tragfähigen Konzepten geht es uns auch darum, kurzfristig deutliche Verbesserungen herbeizuführen. Erste Maßnahmen werden bereits umgesetzt, beispielsweise das vierte Ohr an der Anschlussstelle Sandkamp und die erforderliche Taktverdichtung im Nahverkehr.“

Die Task Force erörtert bereits viele Schritte zur Verbesserung der Verkehrssituation. Die Palette reicht von besserer Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs über geänderte Verkehrsführungen, Verbesserungen des Verkehrsflusses, Nutzung von Fahrgemeinschaften bis zu neuen Parkraumkonzepten.

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